Ob für Online-Shopping, den Einkaufsbummel in der City oder das Angebot im Duty-free-Shop am Flughafen – eine Shopping-Kreditkarte macht sich zu jeder Zeit gut im Portemonnaie. Mit unserem Kreditkartenvergleich findest du heraus, welche Karte zum Einkaufen die richtige für dich ist.
Auf Kreditkarten.com hast du die Möglichkeit, einen Kreditkartenvergleich durchzuführen: einfach, anonym und kostenfrei.
Der Kreditkartenvergleich ist kinderleicht und schnell erklärt. In der Suchleiste gibst du die für dich relevanten Kreditkarten-Suchbegriffe ein – etwa „kostenlos“, „Bonusprogramm“, „Versicherung“, „Visa“ oder „Mastercard“ – oder du wählst einfach einen oder mehrere der vordefinierten Tags aus, die sich rund um unser Lieblingsthema Kreditkarten drehen.
Genauso einfach, wie du die Tags auswählst, kannst du sie auch wieder abwählen. Auf dem blauen Button in der Suchleiste siehst du die Anzahl der Kreditkarten, die deinen Suchkriterien entsprechen. Mit nur einem Klick gelangst du zu den Karten, die am besten zu dir passen.
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Der Kreditkartenvergleich von Kreditkarten.com ist dein Kompass für den Kreditkartenmarkt. Hier findest du die Kreditkarte, die zu dir und deinem Geldbeutel passt. Unsere Bewertungen werden von unabhängigen Finanzexpert:innen durchgeführt, die folgende Aspekte einer Kreditkarte beleuchten und analysieren:
Jede Kategorie bekommt eine Bewertung zwischen 1 (Ungenügend) und 5 (Top). Die Gesamtbewertung einer Kreditkarte ergibt sich aus dem Mittelwert der einzelnen Bewertungen.
Wie der Name erahnen lässt, werden Shopping-Kreditkarten hauptsächlich fürs Bezahlen von Einkäufen eingesetzt. Dabei ist es zunächst einmal unerheblich, ob die Ware in einem Online-Shop oder ganz klassisch im stationären Handel erworben wird. Zwar kann man mit einer solchen Shopping-Karte auch Bargeld beziehen, allerdings liegt hier drauf nicht das Hauptaugenmerk.
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl der passenden Shopping-Kreditkarte sind die Kosten. Deswegen sollte man zunächst einen Blick auf die Jahresgebühr werfen. Die Preisspanne von Kreditkarten reicht in Deutschland von 0 Euro bis 700 Euro pro Jahr. Eine kostenlose Kreditkarte ist fürs Shopping – egal, ob in einem Online-Shop oder im stationären Handel – jedoch oft ausreichend.
Für einige Kartennutzer:innen ist auch die Fremdwährungsgebühr interessant. Insbesondere wenn sie mit der Kreditkarte häufig in Ländern shoppen möchten, in denen der Euro nicht das offizielle Zahlungsmittel ist, oder bei Online-Händlern, die die Zahlungen beispielsweise in US-Dollar, Britischen Pfund oder Schweizer Franken abrechnen. Bei vielen Kreditkarten liegt die Fremdwährungsgebühr zwischen 1 und 2 % der Zahlungssumme. Zahlt man eher selten in einer fremden Währung, ist dies meistens zu verkraften. Kommt es jedoch regelmäßig vor, fällt die Fremdwährungsgebühr durchaus ins Gewicht.
Die Geldautomatengebühr spielt bei Shopping-Kreditkarten hingegen höchstens eine untergeordnete Rolle – vorausgesetzt, man möchte die Karte tatsächlich nur für Zahlungen einsetzen und kein Bargeld damit beziehen.
Die Ausgaben, die mit der Shopping-Kreditkarte mit Kreditlinie getätigt werden, lassen sich per Voll- oder Teilzahlung, also als ganzer Betrag oder in Raten, zurückzahlen. Wählt man die Ratenzahlung, können hohe Sollzinsen entstehen – bei einigen Kartenanbietern bis zu 20 %. Deshalb ist es ratsam, die Teilzahlungsoption nur in seltenen Fällen zu verwenden. Wer sich selbst vor Zinszahlungen schützen möchte, kann auch zu Charge-, Debit- oder Prepaid-Karten greifen, mit denen die Rückzahlung in Raten nicht möglich ist.
Kreditkarten mit Kreditrahmen vergrößern den finanziellen Spielraum. Denn: Bis zur Abrechnung des Umsatzes verfügen die Karteninhaber:innen über einen kurzfristigen Kredit. Wird der Betrag bis zum vereinbarten Zahlungstermin zurückgezahlt, ist er sogar umsonst. Der Abrechnungszeitraum einiger Kreditkarten ist besonders lang – teilweise kann er bis zu 8 Wochen betragen. Möchte man also mehr Flexibilität in seine Finanzen bringen, kann ein solches Kartenangebot sinnvoll sein.
Entscheidend ist auch die Akzeptanz der Shopping-Kreditkarte. Während die meisten Shops die Kreditkarten der beiden Marktführer Visa und Mastercard akzeptieren, und das weltweit, hinkt American Express bei der Akzeptanz seiner Karten immer noch hinterher. Zwar konnte Amex in den letzten Jahren etwas Boden gutmachen, auf Augenhöhe begegnet das Unternehmen hierbei seiner Konkurrenz dennoch nicht.
Viele Shopping-Kreditkarten zahlen sich ganz besonders für Meilen- oder Punktesammler:innen aus. Mit jeder Zahlung werden ihnen etwa Payback-Punkte oder Miles & More Meilen gutgeschrieben, die sie gegen Sachprämien, Vergünstigungen oder Freiflüge eintauschen können. Auch Schnäppchenjäger:innen kommen mit dem richtigen Kartenmodell auf ihre Kosten: Die Anbieter ermöglichen oftmals Cashback auf Kartenumsätze oder Einkaufsrabatte bei beliebten Handelsunternehmen wie Amazon, Zalando oder Saturn.
Kreditkarten kommen oftmals mit Versicherungspaketen daher. Typisch sind Reiseversicherungen. Einige Karten sind jedoch auch mit Einkaufsversicherungen ausgestattet. Wird die bestellte Ware beschädigt, zerstört oder geklaut, greift der Versicherungsschutz und die Karteninhaber:innen bekommen ihr Geld erstattet. Der ein oder andere Kartenherausgeber bietet zudem eine Preisgarantie an. Stellt man als Versicherter nach einem Warenkauf fest, dass es das Produkt anderswo günstiger gibt, wird die Differenz zwischen dem bezahlten Preis und dem günstigeren Preisangebot erstattet.
Auch Garantieverlängerungen für elektronische Geräte sind mit Kreditkarten möglich: Nach Ablauf der Herstellergarantie verlängert sich die Garantie der Geräte automatisch, häufig für weitere 12 Monate.
Nutzer:innen von Shopping-Kreditkarten profitieren von zahlreichen Vorteilen, die das Plastikgeld mit sich bringt. Doch welche Nachteile haben sie?
Die wichtigsten Aspekte im Überblick:
Eine Kreditkarte ist grundsätzlich ein sicheres Zahlungsmittel. Dennoch kommt es immer wieder zu Fällen von Kreditkartenbetrug. Wer vor allem bei Online-Zahlungen, die unsicher sein könnten, nichts dem Zufall überlassen möchte, kann inzwischen zu virtuellen Kreditkarten mit „Wegwerffunktion“ greifen. Bisher ist Revolut hierzulande das einzige Unternehmen, das diese Einwegkarten bereithält. Andere Anbieter könnten jedoch bald nachziehen. Die virtuellen Karten werden in Sekundenschnelle erstellt, und nach jedem Karteneinsatz erhalten die Nutzer:innen eine neu generierte 16-stellige Kreditkartennummer. Selbst, wenn die Nummer in falsche Hände gerät, sind deshalb damit keine Zahlungen mehr möglich.
Fazit: Zwar bergen Shopping-Kreditkarten mit Kreditlinie auch einige Gefahren, etwa die der Überschuldung. Bei vernünftiger Nutzung, die der eigenen finanziellen Situation entspricht, überwiegen jedoch eindeutig die Vorteile.
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Eine Shopping-Kreditkarte lohnt sich für alle, die ihre Einkäufe unkompliziert, sicher und bargeldlos tätigen möchten – online oder im stationären Handel. Einige Shopping-Kreditkarten beinhalten neben der Bezahlfunktion auch noch nützliche Bonusleistungen wie Shopping-Rabatte, Cashback oder Einkaufsversicherungen.
Bei jeder Kreditkartenzahlung entstehen Transfergebühren, die die Händler an die Kreditkartenfirmen zu entrichten haben. Insbesondere kleinere Unternehmen verzichten deswegen darauf, ihren Kund:innen Kreditkartenzahlungen zu ermöglichen.
Ja, da bei Einkäufen in Online-Shops mit Sitz in der EU das 3D-Secure-Verfahren verpflichtend ist, führen alle Kartenherausgeber dieses Verfahren für mehr Sicherheit bei Online-Transaktionen durch. Jedoch entscheidet die kartenausgebende Bank, ob das 3D-Secure-Verfahren jedes Mal durchgeführt wird. Kauft man häufig beim gleichen Online-Händler ein, wird teilweise auf die Zwei-Faktor-Authentifizierung verzichtet. Gleiches gilt bei Beträgen unter 30 Euro.
Ja, Kreditkarten eignen sich grundsätzlich für Zahlungen im Internet. Bei einigen Karten muss jedoch vor dem ersten Online-Karteneinsatz das 3D-Secure-Verfahren aktiviert werden.
Wähle bis zu 3 Karten aus
Ich besitze seit mehreren Jahren die PlatinumCard und bin sehr zufrieden, zumal wegen zwei ausschlaggebenden Faktoren:
– telefonische Beratung und Erreichbarkeit absolut top 👍
– im Leistungsvergleich ist die Karte trotz der hohen Jahresgebühr unschlagbar, von allem kriegt man in vielen Bereichen den echten Geldvorteil – gibt es kaum noch irgendwo bei Konkurrenz
Nun bin ich beim durchstöbern der Website der AMEX auf die BMW Carbon Card gestoßen, die als „weitere Zusatzkarte im Rahmen des Platinum-Portfolios“ beworben wurde (Portfolio versteht sich in dem Zusammenhang als „ohne weitere Kosten“). So ist die zumindest dargestellt worden, so habe ich auch das Angebot verstanden. Die meisten Leistungen sind bereits bei Platinum schon inklusive, ich dachte trotzdem daran die Carbon auszuprobieren. Also beantragt – und auch schnell erhalten. Und hier fing die Leidensgeschichte sich auszubreiten……
– Auf dem Postweg wurde ich darüber informiert, dass die Karte zwar als Zusatzkarte gilt, ist dennoch kostenpflichtig (volle Jahresgebühr von 500€)…. Ok, mein Fehler, akzeptiert, hätte im Vorfeld mich besser informieren können….
– Die Jahresgebühr ist ab dem ersten Tag im voraus zu bezahlen…… ja, steht auch in den AGB‘s, alles soweit richtig
– Nach einigen Telefongesprächen mit Service-Team (Nummer, die auf der Rückseite steht) war für mich klar, dass dieses Produkt keine Überlebenschance hat….. unterirdisch ist noch sanft ausgedrückt. Ich habe in der Vergangenheit viele Gesprächserfahrungen mit AMEX gesammelt und kann sagen: BMW Carbon, trotz des hohen Preises und angeblichen Leistungspakets, bleibt ein mittelmäßiges Nischenprodukt, welches nicht mit Original AMEX vergleichbar ist. Anderes (=schlechteres) Service-Team, unflexibel, fast jede Frage wird mit auswendig gelernten Floskel beantwortet: „leider können wir Ihre Frage nicht beantworten, wenden Sie sich bitte dazu schriftlich an unsere Zentrale in Frankfurt, darf ich Ihnen die Adresse mitteilen?……“ 🙈 Und so bei einfachsten Fragen. Die Karte ist eben für eine Sache noch gut – damit kann man zahlen…..
Nach ca. 2 Wochen habe ich die Karte wieder gekündigt….. Für was brauch ich die nutzlose Kopie eines Originals und von allem für so eine runde Summe…. Der gesamte Jahresbetrag von 500€ wurde mir trotzdem abgebucht. Das war vor 4 Monaten…. Bis heute habe ich den Restbetrag (abzüglich des Nutzungsentgelds für vertragliche mind. 4 Wochen) nicht zurückerhalten. Telefongespräche führen, wie bereits erwähnt, ins Ungewisse („….. bitte wenden Sie sich schriftlich an unsere Zentrale in Frankfurt….. bla…. bla…..bla….. im Ubrigen, wissen wir nichts über irgendwelche überzahlten Beträge, also kriegen Sie auch nichts zurück….“)….
Jetzt versuche ich die Situation über Platinum-Service zu lösen. Und prompt hat die Hotline mir eine Lösung angeboten: wenn das Geld von BMW Karte in den nächsten Tagen nicht kommt, buchen sie mir den Betrag auf meine Hauptkarte und verrechnen dann mit Carbon….. Finde ich ganz toll und genau das meinte ich am Anfang mit sehr guten Service der Platinum….
Unterschwellig kam es mir trotzdem vor, als hätte AMEX selbst ein Problem mit derartigen Co-Branding-Produkten, für die man ständig hinhalten muss…..
Fazit: ein klares No-Go! Nicht zu empfehlen! Wenn der Kunde schon bei Überzahlung seinem Geld monatelang hinterher laufen muss, was wird passieren, wenn der besagter Kunde ein echtes Problem hat: Panne, Versicherungsfall, Mißbrauch etc…….???