Kreditkarten.com liefert nur unvoreingenommene Informationen. Erfahre mehr über unsere Grundsätze und unser Geschäftsmodell.

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Die besten Shopping-Kreditkarten

Ob für Online-Shopping, den Einkaufsbummel in der City oder das Angebot im Duty-free-Shop am Flughafen – eine Shopping-Kreditkarte macht sich zu jeder Zeit gut im Portemonnaie. Mit unserem Kreditkartenvergleich findest du heraus, welche Karte zum Einkaufen die richtige für dich ist.

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Bewertung
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Kosten: Absteigend
Kartenname: Aufsteigend
Kartenname: Absteigend
Commerzbank Classic Kreditkarte
Commerzbank ClassicKreditkarte
Die Einsteiger-Kreditkarte der Commerzbank

Gesamtbewertung:

Schlecht 2,9
Unsere Bewertung
Leistungen 3,0
Gebühren 2,5
Versicherung 3,0
Reisen 3,0
Bonus 3,0
Antrag 3,0

Jede unserer Kreditkarten wird von unseren verifizierten Kreditkarten-Expert:innen auf viele verschiedenen Merkmale geprüft.

Apple Pay
Charge Card
Fitbit
Flexibel
Garmin Pay
Google Pay
Kein Papierkram
Mastercard
Mobile App
Sicher
Swatch Pay
Bargeldbezug:
1,95 %, mindestens 5,98 Euro
Sollzins p.a.: 10,95 %
Jahresgebühr: 39,90€ dauerhaft

Bist du ohnehin auf der Suche nach einer Kreditkarte, die mit einem eigenen Konto verknüpft ist? Dann schlägst du mit der Commerzbank ClassicKreditkarte 2 Fliegen mit einer Klappe. Denn das Girokonto gibt es bei der Kreditkarte gratis obendrauf – vorausgesetzt, du hast einen monatlichen Geldeingang von mindestens 700 Euro. Die Karte kostet jährlich 39,90 und ist somit teurer als viele Konkurrenzangebote. Bei der Mastercard handelt es sich um ein Einsteigermodell. Vergünstigungen, Bonuspunkte oder Versicherungen sucht man hier vergebens.
Besonders ist die Flexibilität der Kreditkarte herauszuheben. Denn das Bezahlen ist kontaktlos – bis 50 Euro – an 43 Millionen Akzeptanzstellen bei Mastercard erlaubt. Weiterhin können Nutzer:innen auf Google, Apple, Garmin, Fitbit und Swatch Pay zurückgreifen. Damit genießt du den Luxus, die Karte gar nicht mitführen zu müssen. Virtuelle Debitkarten schützen dich obendrein beim Online-Shopping. Bargeldlose Transaktionen sind innerhalb der Eurozone, in Schweden und Rumänien umsonst. Andernorts fallen Gebühren an. Am Geldautomaten ist der Einsatz der Mastercard nicht zu empfehlen, denn dieser ist mit mindestens knapp 6 Euro kostspielig.

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Übersicht
Kartenname Commerzbank ClassicKreditkarte
Herausgeber Commerzbank
Monatliches Zahlungsdatum Monatsende
Website https://www.commerzbank.de
Kartentyp Charge
Guthabenszins
Girokonto
Kosten Ersatzkarte 12,50 €
Eigenschaften
  • Kostenloses Girokonto für Aktivkund:innen
  • Flexibler Verfügungsrahmen nach Rücksprache
  • Individualisierbar als Motiv-Karte erhältlich
  • Kontoverwaltung und Überweisung per PhotoTAN
  • Virtuelle Debitkarten verfügbar
  • Nur im Zusammenspiel mit dem Girokonto erhältlich
  • Kostenloses Girokonto von 700 Euro Geldeingang mtl. abhängig
  • Für eine Standardkarte sehr kostenintensiv
  • Keine Versicherungsleistungen inklusive
  • Kein Bonus- oder Vielfliegerprogramm inklusive
Support kontaktieren

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HVB Mastercard Kreditkarten
HVB Mastercard
Kreditkarte mit Girokonto

Gesamtbewertung:

Schlecht 2,8
Unsere Bewertung
Leistungen 3,0
Gebühren 3,0
Versicherung 3,0
Reisen 3,0
Bonus 1,0
Antrag 4,0

Jede unserer Kreditkarten wird von unseren verifizierten Kreditkarten-Expert:innen auf viele verschiedenen Merkmale geprüft.

Kein Papierkram
Kreditkarte mit Girokonto
Mobile App
Sicher
Bargeldbezug:
Icon Deutschland 2,00%
Icon Europa 2,00%
Icon Globus 2,00%
Sollzins p.a.: 10,37 %
Jahresgebühr: 30,00€ dauerhaft

Die HVB Mastercard lohnt sich primär für Bestandskund:innen der HypoVereinsbank, die mit der Karte einen Jahresumsatz von 6.000 Euro erzielen, oder für Inhaber:innen eines ExklusivKontos, eines Depots Global, eines Pluskontos oder eines Startkontos. Nur für diese Nutzer:innen kommt die Mastercard ohne Jahresgebühr.

Kreditkarten der Konkurrenz sind oftmals günstiger und beinhalten umfangreichere Leistungen: kostenlose Bargeldabhebungen weltweit, keine Fremdwährungsgebühren, Bonusprogramme und Versicherungsleistungen. Mit all dem kann die HVB Mastercard nicht punkten.

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Übersicht
Kartenname HVB Mastercard
Herausgeber HypoVereinsbank
Monatliches Zahlungsdatum Ende des Monats
Website www.hypovereinsbank.de
Kartentyp Charge
Guthabenszins
Girokonto
Kosten Ersatzkarte 0,00 €
Eigenschaften
  • Schnelle Beantragung des Girokontos und der Kreditkarte
  • Kostenlos Bargeld abheben an den Geldautomaten der HypoVereinsbank
  • Kreditkarte mit Jahresgebühr
  • Keine besonderen Kartenzusatzleistungen
  • Nur in Verbindung mit Girokonto erhältlich
  • Bei Abhebungen an Fremdautomaten entstehen grundsätzlich Kosten
  • Fremdwährungsgebühr
Support kontaktieren
  • HypoVereinsbank Telefon-Support
    +49 89 378 488 88
    Mo-Fr: 08.00 - 20.00 Uhr und Sa: 08.00 - 14.00 Uhr

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Reisebank Mastercard
Prepaidkarte für den Alltag und Reisen

Gesamtbewertung:

Schlecht 2,7
Unsere Bewertung
Leistungen 3,0
Gebühren 2,7
Versicherung 3,0
Reisen 3,5
Bonus 1,0
Antrag 3,0

Jede unserer Kreditkarten wird von unseren verifizierten Kreditkarten-Expert:innen auf viele verschiedenen Merkmale geprüft.

Für Reisende
Mastercard
Mobile App
ohne SCHUFA
Prepaid
Sicher
Bargeldbezug:
Abhebung Reisebank-Filialen: 1 %, aber immer 2,85 Euro; Abhebung Mastercard Akzeptanz: 2 %, aber immer 5 Euro
Sollzins p.a.: 0,00 %
Jahresgebühr: 29,00€15,00€ ab. 2. Jahr

Die Reisebank Mastercard ist keine echte Kreditkarte mit Kreditrahmen, sondern eine Mastercard, die auf Guthabenbasis funktioniert. Nutzer:innen dürfen zwischen 15 und 5.000 Euro auf die Prepaidkarte spielen und dieses Guthaben später am Geldautomaten abheben oder damit sowohl in Online-Shops als auch im stationären Handel bezahlen. Dafür müssen sie weder ein Girokonto eröffnen, noch einen SCHUFA-Check über sich ergehen lassen. Besonders Studierende und Auszubildende sowie Menschen ohne regelmäßiges Einkommen profitieren deshalb von dem Angebot.
Die Abbuchung der Kartenumsätze wird sofort vom Kartenkonto vorgenommen, wodurch Nutzer:innen die volle Kostenkontrolle behalten und keine Gefahr laufen, in die Schuldenfalle zu tappen. Dafür fällt jedoch die finanzielle Flexibilität weg, die mit einer Karte mit Kreditrahmen einhergeht – für viele Verbraucher:innen der größte Vorzug. Die Reisebank Mastercard ist zudem weder mit einem Bonusprogramm noch mit Versicherungsleistungen ausgestattet. Beides ist bei Prepaidkarten jedoch auch eher unüblich. Das Sicherheitskonzept der Karte ist zwar umfassend gestaltet, doch kommt die RBMC Secure App bei den Kund:innen nicht sonderlich gut an. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Gebühren der Reisebank Mastercard im Vergleich zu den angebotenen Leistungen zu hoch ausfallen.

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Übersicht
Kartenname Reisebank Mastercard
Herausgeber Reisebank
Monatliches Zahlungsdatum Sofortabbuchung
Website www.reisebank.de
Kartentyp Prepaid
Guthabenszins
Girokonto
Kosten Ersatzkarte 0,00 €
Eigenschaften
  • Bezahle nur mit verfügbarem Guthaben, dass du zuvor auf die Reisebank Mastercard aufgeladen hast
  • Das Geldinstitut verzichtet auf eine SCHUFA-Abfrage
  • Kund:innen brauchen kein neues Girokonto zu eröffnen
  • Weltweit Zahlungen tätigen und Bargeld abheben
  • Ausgeklügeltes Sicherheitskonzept für einen erhöhten Schutz
  • Die Limits bei Barabhebungen (500 Euro je Tag und 5.000 Euro im Monat) sind fix
  • Maximale Aufladesumme: 5.000 Euro
  • Aufladungen der Karte sind nur in einer Reisebank-Filiale kostenlos
  • Die RBMC Secure App bekommt in den AppStores bestenfalls mäßige Bewertungen
  • Es fehlt vollständig an Versicherungs- und Bonusleistungen
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Bewertungen und Kategorien

Auf Kreditkarten.com hast du die Möglichkeit, einen Kreditkartenvergleich durchzuführen: einfach, anonym und kostenfrei.

Der Kreditkartenvergleich ist kinderleicht und schnell erklärt. In der Suchleiste gibst du die für dich relevanten Kreditkarten-Suchbegriffe ein – etwa „kostenlos“, „Bonusprogramm“, „Versicherung“, „Visa“ oder „Mastercard“ – oder du wählst einfach einen oder mehrere der vordefinierten Tags aus, die sich rund um unser Lieblingsthema Kreditkarten drehen.

Genauso einfach, wie du die Tags auswählst, kannst du sie auch wieder abwählen. Auf dem blauen Button in der Suchleiste siehst du die Anzahl der Kreditkarten, die deinen Suchkriterien entsprechen. Mit nur einem Klick gelangst du zu den Karten, die am besten zu dir passen.

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Wie wir bewerten

Der Kreditkartenvergleich von Kreditkarten.com ist dein Kompass für den Kreditkartenmarkt. Hier findest du die Kreditkarte, die zu dir und deinem Geldbeutel passt. Unsere Bewertungen werden von unabhängigen Finanzexpert:innen durchgeführt, die folgende Aspekte einer Kreditkarte beleuchten und analysieren:

  • Leistungen
  • Gebühren
  • Versicherungspakete
  • Reisetauglichkeit
  • Bonusprogramme
  • Sonstige Besonderheiten, die die Karte aufweist

Jede Kategorie bekommt eine Bewertung zwischen 1 (Ungenügend) und 5 (Top). Die Gesamtbewertung einer Kreditkarte ergibt sich aus dem Mittelwert der einzelnen Bewertungen. 

Was ist eine Shopping-Kreditkarte?

Wie der Name erahnen lässt, werden Shopping-Kreditkarten hauptsächlich fürs Bezahlen von Einkäufen eingesetzt. Dabei ist es zunächst einmal unerheblich, ob die Ware in einem Online-Shop oder ganz klassisch im stationären Handel erworben wird. Zwar kann man mit einer solchen Shopping-Karte auch Bargeld beziehen, allerdings liegt hier drauf nicht das Hauptaugenmerk.   

Auswahlkriterien für die richtige Kreditkarte zum Einkaufen

Gebühren

Ein wichtiger Faktor bei der Wahl der passenden Shopping-Kreditkarte sind die Kosten. Deswegen sollte man zunächst einen Blick auf die Jahresgebühr werfen. Die Preisspanne von Kreditkarten reicht in Deutschland von 0 Euro bis 700 Euro pro Jahr. Eine kostenlose Kreditkarte ist fürs Shopping – egal, ob in einem Online-Shop oder im stationären Handel – jedoch oft ausreichend. 

Für einige Kartennutzer:innen ist auch die Fremdwährungsgebühr interessant. Insbesondere wenn sie mit der Kreditkarte häufig in Ländern shoppen möchten, in denen der Euro nicht das offizielle Zahlungsmittel ist, oder bei Online-Händlern, die die Zahlungen beispielsweise in US-Dollar, Britischen Pfund oder Schweizer Franken abrechnen. Bei vielen Kreditkarten liegt die Fremdwährungsgebühr zwischen 1 und 2 % der Zahlungssumme. Zahlt man eher selten in einer fremden Währung, ist dies meistens zu verkraften. Kommt es jedoch regelmäßig vor, fällt die Fremdwährungsgebühr durchaus ins Gewicht.     

Die Geldautomatengebühr spielt bei Shopping-Kreditkarten hingegen höchstens eine untergeordnete Rolle – vorausgesetzt, man möchte die Karte tatsächlich nur für Zahlungen einsetzen und kein Bargeld damit beziehen. 

Sollzinsen

Die Ausgaben, die mit der Shopping-Kreditkarte mit Kreditlinie getätigt werden, lassen sich per Voll- oder Teilzahlung, also als ganzer Betrag oder in Raten, zurückzahlen. Wählt man die Ratenzahlung, können hohe Sollzinsen entstehen – bei einigen Kartenanbietern bis zu 20 %. Deshalb ist es ratsam, die Teilzahlungsoption nur in seltenen Fällen zu verwenden. Wer sich selbst vor Zinszahlungen schützen möchte, kann auch zu Charge-, Debit- oder Prepaid-Karten greifen, mit denen die Rückzahlung in Raten nicht möglich ist.   

Der Abrechnungszeitraum

Kreditkarten mit Kreditrahmen vergrößern den finanziellen Spielraum. Denn: Bis zur Abrechnung des Umsatzes verfügen die Karteninhaber:innen über einen kurzfristigen Kredit. Wird der Betrag bis zum vereinbarten Zahlungstermin zurückgezahlt, ist er sogar umsonst. Der Abrechnungszeitraum einiger Kreditkarten ist besonders lang – teilweise kann er bis zu 8 Wochen betragen. Möchte man also mehr Flexibilität in seine Finanzen bringen, kann ein solches Kartenangebot sinnvoll sein.          

Die Akzeptanz der Karte

Entscheidend ist auch die Akzeptanz der Shopping-Kreditkarte. Während die meisten Shops die Kreditkarten der beiden Marktführer Visa und Mastercard akzeptieren, und das weltweit, hinkt American Express bei der Akzeptanz seiner Karten immer noch hinterher. Zwar konnte Amex in den letzten Jahren etwas Boden gutmachen, auf Augenhöhe begegnet das Unternehmen hierbei seiner Konkurrenz dennoch nicht.   

Das Bonusprogramm 

Viele Shopping-Kreditkarten zahlen sich ganz besonders für Meilen- oder Punktesammler:innen aus. Mit jeder Zahlung werden ihnen etwa Payback-Punkte oder Miles & More Meilen gutgeschrieben, die sie gegen Sachprämien, Vergünstigungen oder Freiflüge eintauschen können. Auch Schnäppchenjäger:innen kommen mit dem richtigen Kartenmodell auf ihre Kosten: Die Anbieter ermöglichen oftmals Cashback auf Kartenumsätze oder Einkaufsrabatte bei beliebten Handelsunternehmen wie Amazon, Zalando oder Saturn.  

Einkaufsversicherungen

Kreditkarten kommen oftmals mit Versicherungspaketen daher. Typisch sind Reiseversicherungen. Einige Karten sind jedoch auch mit Einkaufsversicherungen ausgestattet. Wird die bestellte Ware beschädigt, zerstört oder geklaut, greift der Versicherungsschutz und die Karteninhaber:innen bekommen ihr Geld erstattet. Der ein oder andere Kartenherausgeber bietet zudem eine Preisgarantie an. Stellt man als Versicherter nach einem Warenkauf fest, dass es das Produkt anderswo günstiger gibt, wird die Differenz zwischen dem bezahlten Preis und dem günstigeren Preisangebot erstattet.   

Auch Garantieverlängerungen für elektronische Geräte sind mit Kreditkarten möglich: Nach Ablauf der Herstellergarantie verlängert sich die Garantie der Geräte automatisch, häufig für weitere 12 Monate.  

Vor- und Nachteile von Shopping-Kreditkarten

Nutzer:innen von Shopping-Kreditkarten profitieren von zahlreichen Vorteilen, die das Plastikgeld mit sich bringt. Doch welche Nachteile haben sie? 

Die wichtigsten Aspekte im Überblick: 

  • Hohe Akzeptanz – online und im stationären Handel
  • Sicher bezahlen
  • Bonusprogramme und Einkaufsrabatte
  • Kurzfristiger kostenloser Kredit
  • Einkaufsversicherungen
  • Animieren zu unnötigen Anschaffungen
  • Gefahr der Überschuldung

Tipp: Virtuelle Einwegkarten für unsichere Transaktionen nutzen

Eine Kreditkarte ist grundsätzlich ein sicheres Zahlungsmittel. Dennoch kommt es immer wieder zu Fällen von Kreditkartenbetrug. Wer vor allem bei Online-Zahlungen, die unsicher sein könnten, nichts dem Zufall überlassen möchte, kann inzwischen zu virtuellen Kreditkarten mit „Wegwerffunktion“ greifen. Bisher ist Revolut hierzulande das einzige Unternehmen, das diese Einwegkarten bereithält. Andere Anbieter könnten jedoch bald nachziehen. Die virtuellen Karten werden in Sekundenschnelle erstellt, und nach jedem Karteneinsatz erhalten die Nutzer:innen eine neu generierte 16-stellige Kreditkartennummer. Selbst, wenn die Nummer in falsche Hände gerät, sind deshalb damit keine Zahlungen mehr möglich.

Fazit:  Zwar bergen Shopping-Kreditkarten mit Kreditlinie auch einige Gefahren, etwa die der Überschuldung. Bei vernünftiger Nutzung, die der eigenen finanziellen Situation entspricht, überwiegen jedoch eindeutig die Vorteile.

Du brauchst Hilfe?

Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.

Für wen lohnt sich eine Shopping-Kreditkarte?

Eine Shopping-Kreditkarte lohnt sich für alle, die ihre Einkäufe unkompliziert, sicher und bargeldlos tätigen möchten – online oder im stationären Handel. Einige Shopping-Kreditkarten beinhalten neben der Bezahlfunktion auch noch nützliche Bonusleistungen wie Shopping-Rabatte, Cashback oder Einkaufsversicherungen.

Warum kann ich in manchen Geschäften in Deutschland nicht mit meiner Kreditkarte einkaufen?

Bei jeder Kreditkartenzahlung entstehen Transfergebühren, die die Händler an die Kreditkartenfirmen zu entrichten haben. Insbesondere kleinere Unternehmen verzichten deswegen darauf, ihren Kund:innen Kreditkartenzahlungen zu ermöglichen.

Bieten alle Kreditkarten zum Einkaufen das 3D-Secure-Verfahren an?

Ja, da bei Einkäufen in Online-Shops mit Sitz in der EU das 3D-Secure-Verfahren verpflichtend ist, führen alle Kartenherausgeber dieses Verfahren für mehr Sicherheit bei Online-Transaktionen durch. Jedoch entscheidet die kartenausgebende Bank, ob das 3D-Secure-Verfahren jedes Mal durchgeführt wird. Kauft man häufig beim gleichen Online-Händler ein, wird teilweise auf die Zwei-Faktor-Authentifizierung verzichtet. Gleiches gilt bei Beträgen unter 30 Euro.

Kann ich mit jeder Kreditkarte online einkaufen?

Ja, Kreditkarten eignen sich grundsätzlich für Zahlungen im Internet. Bei einigen Karten muss jedoch vor dem ersten Online-Karteneinsatz das 3D-Secure-Verfahren aktiviert werden.

Philipp Ollenschläger

Erstellt von

Parallel zu seinem Journalismus-Studium hat Philipp großes Interesse an Wirtschaftsthemen entwickelt, das sich während seiner Arbeit bei einem großen Medizin-Publisher verfestigt hat. Hier hat er sich häufig mit gesundheitsökonomischen Fragestellungen beschäftigt. Als Vielreisender kennt er schon lange die Vorteile des bargeldlosen Bezahlens. Diese Erfahrungen helfen ihm sehr bei seiner Arbeit als Autor von Ratgebern und Analysen rund um Kreditkarten.

Überprüft von
Technik-Nerd und Zahlenliebhaber

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Zuletzt aktualisiert am 20. Februar 2024

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