Reisekreditkarten bieten auf Auslandsreisen eine Kombination aus Sicherheit, Komfort und finanzieller Flexibilität. Sie ermöglichen mitunter gebührenfreies Bezahlen, kostenlose Bargeldabhebungen und enthalten praktische Reiseversicherungen. Gerade bei Reisen in Länder ohne Euro – etwa die Türkei, Thailand oder die USA – kann eine gut gewählte Reisekreditkarte helfen, zusätzliche Kosten zu vermeiden. Welche Leistungen wirklich zählen und welche Kartenangebote sich lohnen, erfährst du hier.
Nun nehmen wir die besten Reisekreditkarten unter die Lupe, die derzeit auf dem Kreditkartenmarkt herausstechen.
Die Platinum Card von American Express zählt zu den exklusivsten Reisekreditkarten auf dem Markt. Sie richtet sich an Vielreisende, die Wert auf Komfort, Sicherheit und besondere Vorteile legen. Neben umfangreichen Versicherungen für Reisen im In- und Ausland bietet die Karte zahlreiche Zusatzleistungen – darunter weltweiter Loungezugang, ein persönlicher Concierge-Service und Status-Upgrades bei zahlreichen Hotelketten, Airlines und Mietwagenfirmen.
Mit dem integrierten Membership Rewards Programm sammelt man bei jedem Kartenumsatz Punkte, die sich flexibel für Flüge, Hotelübernachtungen oder Sachprämien einlösen lassen. Dank der Kombination aus exklusiven Reisevorteilen, Bonusprogramm und umfassendem Schutz ist die Platinum Card eine Premiumlösung für alle, die viel unterwegs sind und auf zusätzliche Services nicht verzichten möchten.
ie Miles & More Gold Credit Card ist eine klassische Mastercard, die speziell für Reisende konzipiert ist, die regelmäßig fliegen und gleichzeitig Wert auf finanzielle Sicherheit legen. Mit jedem Karteneinsatz wird eine Prämienmeile gutgeschrieben – pro 2 Euro Umsatz eine Meile, die unbegrenzt gültig bleibt. Diese können unter anderem für Freiflüge, Upgrades oder Sachprämien genutzt werden. Darüber hinaus enthält die Karte ein starkes Versicherungspaket, darunter eine Auslandsreisekrankenversicherung und ein Mietwagenschutz. Auch eine telemedizinische Betreuung ist enthalten – ein klarer Vorteil bei längeren Reisen ins Ausland.
Die awa7 Visa Kreditkarte der Hanseatic Bank ist zwar keine klassische Reisekreditkarte, überzeugt aber durch gebührenfreie Zahlungen in Fremdwährungen und kostenlose Bargeldabhebungen im Ausland – und wird daher von vielen Reisenden gerne genutzt, auch als kostensparende Zweitkarte. Zusätzlich unterstützt jede Kartenbeantragung den Klimaschutz: Bei Kontoeröffnung werden 7 Bäume in Deutschland gepflanzt. Weitere Mittel aus der Kartennutzung fließen in langfristige Aufforstungs- und Waldschutzprojekte. Damit vereint die awa7 Visa Kreditkarte finanzielle Vorteile mit ökologischem Mehrwert – besonders für umweltbewusste Vielreisende interessant.
Die Revolut Ultra bietet Reisenden zahlreiche Vorteile, wie Zugang zu Flughafenlounges, umfassende Versicherungen und Cashback. Die Debitkarte ermöglicht zudem gebührenfreie Bargeldabhebungen bis 2.000 Euro monatlich und kostenfreien Währungswechsel unter der Woche. Besonders attraktiv sind die Partnerangebote, die das Leistungspaket erweitern. Abonnements wie Headspace, ClassPass und Freeletics fördern dein Wohlbefinden und deine Fitness. Bestehende Abos für NordVPN, die Financial Times oder Sleep Cycle entfallen, da diese bereits in der Revolut Ultra enthalten sind. Für eine günstigere Reise-Debitkarte stehen die Varianten Revolut Metal, Revolut Premium, Revolut Plus und Revolut Standard zur Verfügung.
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Eine Reisekreditkarte ist speziell für den Einsatz auf Reisen – insbesondere im Ausland – konzipiert. Sie ermöglicht günstige oder sogar kostenlose Bargeldabhebungen, Zahlungen in Fremdwährungen ohne Zusatzkosten oder bietet Schutz durch integrierte Reiseversicherungen. Viele dieser Kreditkarten beinhalten darüber hinaus Bonusprogramme, mit denen sich Meilen oder Punkte für Prämien, Flüge oder Hotelübernachtungen sammeln lassen. Auch Status-Upgrades bei Hotels, Mietwagenfirmen oder Fluggesellschaften gehören bei Premiumkarten oft zum Leistungsumfang.
Für Reisen innerhalb der Eurozone – zum Beispiel nach Spanien, Italien, Griechenland oder Kroatien – reicht häufig bereits eine kostenlose Reisekreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr aus. Bei beliebten Reisezielen mit anderer Währung – etwa die Türkei, Thailand, Ägypten oder die USA – sind Karten mit Fremdwährungsfreiheit und Zusatzleistungen wie Notfallservices oder Reiseversicherungen besonders vorteilhaft.
Es gibt sowohl kostenlose als auch gebührenpflichtige Reisekreditkarten. Die Reisekarten ohne Jahresgebühr zeichnen sich häufig dadurch aus, dass mit ihnen im Ausland keinerlei Kosten anfallen – weder bei Bargeldabhebungen noch bei Zahlungen in einer fremden Währung. Reisekreditkarten, die es nur gegen Bezahlung gibt, beinhalten neben der Bezahlfunktion meist Leistungen, die sich insbesondere auf Reisen lohnen: Sie ermöglichen unter anderem das Sammeln von Flugmeilen oder Bonuspunkten und sind die Eintrittskarte zu Flughafenlounges. Oftmals beinhalten sie weitreichende Reiseversicherungspakete und bescheren den Karteninhaber:innen Upgrades bei Fluggesellschaften, in Hotels oder bei Mietwagenfirmen.
Die besonderen Leistungen von Reisekreditkarten
Zahlreiche Reisekreditkarten sind mit Versicherungen ausgestattet, die sich vor allem für Reisende auszahlen können. Zu den Leistungen zählen zum Beispiel:
Damit der Versicherungsschutz greift, muss die Reise üblicherweise vollständig mit der Kreditkarte bezahlt worden sein. Außerdem müssen die Versicherten im Schadensfall oftmals eine Selbstbeteiligung zahlen, die bis zu 20 % hoch sein kann.
Flüge in der Business-Class, ein besseres Hotelzimmer samt kostenlosem Frühstück, schneller durch den Sicherheitscheck kommen – das sind nur ein paar der Vorteile einiger Premium-Cards für Reisende. Die Status-Upgrades erleichtern das Reisen und machen es zu einem komfortableren Erlebnis.
Der Zugang zu Flughafenlounges zählt zu den attraktivsten Zusatzleistungen einiger Premium-Reisekreditkarten. Dort gibt es häufig kostenloses WLAN, Snacks, Getränke und Ruhebereiche – ideal für entspanntes Reisen, insbesondere bei Zwischenstopps oder Verspätungen.
Mit vielen Reisekreditkarten lassen sich Flugmeilen oder Bonuspunkte sammeln. Diese können gegen Freiflüge, Upgrades, Hotelübernachtungen oder Sachprämien eingelöst werden. Besonders attraktiv ist das für Vielfliegende, die ihre Ausgaben gezielt in Prämien umwandeln möchten.
Ein zentrales Kriterium bei der Auswahl: Gebührenfreiheit. Einige Karten verzichten nicht nur auf die Jahresgebühr, sondern auch auf Kosten für Bargeldabhebungen und Fremdwährungsgebühren – was sich bei Reisen außerhalb der Eurozone, etwa in die USA, die Türkei, Südafrika oder Thailand, besonders auszahlt.
Auf diese Punkte solltest du bei der Wahl deiner Reisekreditkarte achten:
Welche Zusatzleistungen bietet die Karte? Reiseversicherungen, Lounge-Zugang, Bonuspunkte oder Status-Upgrades können das Reisen angenehmer und sicherer machen – müssen aber zum eigenen Nutzungsverhalten passen. Wer regelmäßig reist, kann von gebührenpflichtigen Premiumleistungen profitieren, während gelegentliche Reisende oft schon mit einer kostenlosen Karte gut ausgestattet sind.
Die Jahresgebühren reichen von 0 bis über 700 Euro – je nach Leistungsumfang. Auch bei Bargeldabhebungen und Zahlungen in Fremdwährungen können Unterschiede auftreten. Karten mit umfangreichen Leistungen verursachen teils höhere Gebühren, bieten aber auch zusätzlichen Komfort und Schutz. Eine Kombination aus kostenloser Zweitkarte und leistungsstarker Hauptkarte kann eine gute Lösung sein.
Auf dem Kreditkartenmarkt besteht eine riesige Angebotsvielfalt von Karten zu verschiedenen Konditionen und damit verbundenen Vor- und Nachteilen. Bei vielen Reisekreditkarten handelt es sich um Revolving Kreditkarten mit monatlichem Verfügungsrahmen und der Möglichkeit, die Kartenumsätze in Raten zurückzuzahlen. Wählt man die Ratenzahlungsoption, entstehen Sollzinsen, die mitunter sehr hoch ausfallen können.
Ein alternatives Model ist die Charge Kreditkarte, die ebenfalls über einen definierten Verfügungsrahmen verfügt. Dieser Kartentyp ist in Deutschland am weitesten verbreitet. Sämtliche Ausgaben werden monatlich vom Girokonto der Karteninhaber:in abgebucht. Auch unter den Charge Karten gibt es einige Angebote, die aufgrund von Gebührenfreiheit im Ausland als Reisekreditkarten infrage kommen.
Sowohl Charge als auch Revolving Karten eignen sich grundsätzlich für Kautionshinterlegungen, beispielsweise bei Mietwagenfirmen – ein wichtiges Feature einer Reisekreditkarte. Anders sieht es bei Debit Kreditkarten oder Prepaid Kreditkarten aus, die genau genommen keine echten Kreditkarten sind, auch wenn sie häufig als solche beworben werden. Beide Kartentypen eignen sich zwar für Online-Transaktionen und weltweite Bargeldabhebungen, vielerorts aber nicht zum Ausleihen von Mietwagen.
Die weltweite Akzeptanz variiert je nach Anbieter:
Visa und Mastercard sind fast überall nutzbar.
American Express wird zunehmend akzeptiert – in den USA sogar sehr flächendeckend –, hat aber in Teilen Europas oder Asiens (z. B. Südostasien) noch Lücken.
Vor jeder Reise sollte geprüft werden, wie gut die bevorzugte Karte im Zielland funktioniert.
Geht die Karte im Urlaub verloren, ist schnelles Handeln wichtig. Viele Anbieter bieten:
Empfehlung: Mit zwei getrennt aufbewahrten Kreditkarten zu reisen, erhöht die Sicherheit und Zahlungsfähigkeit im Ernstfall.
Kreditkarten bringen auf Reisen fast ausschließlich Vorteile mit sich. Doch wie sieht es mit den Nachteilen aus?
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Eine Reisekreditkarte ist ein praktischer Begleiter auf Auslandsreisen – unabhängig davon, ob es in den Euro-Raum oder in beliebte Reiseländer der Deutschen mit eigener Währung wie die Türkei, Thailand oder die USA geht. Sie kann helfen, Gebühren zu vermeiden, Zahlungen im Ausland sicher abzuwickeln und gleichzeitig von Zusatzleistungen wie Reiseversicherungen, Bonusprogrammen oder Lounge-Zugang zu profitieren.
Welche Karte am besten passt, hängt vom individuellen Reiseverhalten ab. Wer gelegentlich verreist, kommt oft mit einer kostenlosen Kreditkarte gut zurecht. Für häufige Aufenthalte im Ausland bieten sich Karten mit erweitertem Leistungspaket an – auch dann, wenn dafür eine Jahresgebühr anfällt.
Wichtig ist ein gezielter Vergleich, bei dem Kriterien wie Fremdwährungsgebühren, Kosten für Bargeldabhebungen, Versicherungsumfang, Kartentyp und Akzeptanz im Zielland berücksichtigt werden.
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Beim Umgang mit Kreditkarten im Urlaub ist besondere Vorsicht geboten: Die Kreditkarten-PIN sollte immer verdeckt eingegeben und verdächtige Geldautomaten gemieden werden. Bei Verlust oder Missbrauch ist eine sofortige Kartensperrung entscheidend. Auffällige Umsätze auf der Abrechnung sollten umgehend der Bank gemeldet und gegebenenfalls zurückgebucht werden.
Eine Reisekreditkarte ist für alle Personen sinnvoll, die öfter als einmal pro Jahr auf Reisen im Ausland sind. Mit den gebührenfreien Reisekreditkarten sind häufig kostenlose Bargeldabhebungen und Zahlungen in Fremdwährungen möglich. Insbesondere die kostenpflichtigen Reisekreditkarten beinhalten Leistungen wie Versicherungen und Status-Upgrades und ermöglichen das Sammeln von Flugmeilen und Bonuspunkten.
Ja, zu den Leistungen vieler Reisekreditkarten gehören umfangreiche Versicherungspakete, die sich vorwiegend für Vielreisende lohnen – etwa Reiserücktrittsversicherungen, Auslandskrankenversicherungen, Verkehrsmittel-Unfallversicherungen oder Mietwagenversicherungen.
Einige Reiseversicherungen von Kreditkarten schließen pandemiebedingte Ereignisse wie Covid-19 inzwischen ein, andere nicht. Ob eine Quarantäne, Erkrankung oder Reisewarnung abgedeckt ist, hängt von den Bedingungen der jeweiligen Versicherung ab. Oft wird nur eine behördlich angeordnete Quarantäne als versichertes Ereignis anerkannt. Der bloße Verdacht auf eine Infektion reicht in der Regel nicht aus.
Wähle bis zu 3 Karten aus
Ich besitze seit mehreren Jahren die PlatinumCard und bin sehr zufrieden, zumal wegen zwei ausschlaggebenden Faktoren:
– telefonische Beratung und Erreichbarkeit absolut top 👍
– im Leistungsvergleich ist die Karte trotz der hohen Jahresgebühr unschlagbar, von allem kriegt man in vielen Bereichen den echten Geldvorteil – gibt es kaum noch irgendwo bei Konkurrenz
Nun bin ich beim durchstöbern der Website der AMEX auf die BMW Carbon Card gestoßen, die als „weitere Zusatzkarte im Rahmen des Platinum-Portfolios“ beworben wurde (Portfolio versteht sich in dem Zusammenhang als „ohne weitere Kosten“). So ist die zumindest dargestellt worden, so habe ich auch das Angebot verstanden. Die meisten Leistungen sind bereits bei Platinum schon inklusive, ich dachte trotzdem daran die Carbon auszuprobieren. Also beantragt – und auch schnell erhalten. Und hier fing die Leidensgeschichte sich auszubreiten……
– Auf dem Postweg wurde ich darüber informiert, dass die Karte zwar als Zusatzkarte gilt, ist dennoch kostenpflichtig (volle Jahresgebühr von 500€)…. Ok, mein Fehler, akzeptiert, hätte im Vorfeld mich besser informieren können….
– Die Jahresgebühr ist ab dem ersten Tag im voraus zu bezahlen…… ja, steht auch in den AGB‘s, alles soweit richtig
– Nach einigen Telefongesprächen mit Service-Team (Nummer, die auf der Rückseite steht) war für mich klar, dass dieses Produkt keine Überlebenschance hat….. unterirdisch ist noch sanft ausgedrückt. Ich habe in der Vergangenheit viele Gesprächserfahrungen mit AMEX gesammelt und kann sagen: BMW Carbon, trotz des hohen Preises und angeblichen Leistungspakets, bleibt ein mittelmäßiges Nischenprodukt, welches nicht mit Original AMEX vergleichbar ist. Anderes (=schlechteres) Service-Team, unflexibel, fast jede Frage wird mit auswendig gelernten Floskel beantwortet: „leider können wir Ihre Frage nicht beantworten, wenden Sie sich bitte dazu schriftlich an unsere Zentrale in Frankfurt, darf ich Ihnen die Adresse mitteilen?……“ 🙈 Und so bei einfachsten Fragen. Die Karte ist eben für eine Sache noch gut – damit kann man zahlen…..
Nach ca. 2 Wochen habe ich die Karte wieder gekündigt….. Für was brauch ich die nutzlose Kopie eines Originals und von allem für so eine runde Summe…. Der gesamte Jahresbetrag von 500€ wurde mir trotzdem abgebucht. Das war vor 4 Monaten…. Bis heute habe ich den Restbetrag (abzüglich des Nutzungsentgelds für vertragliche mind. 4 Wochen) nicht zurückerhalten. Telefongespräche führen, wie bereits erwähnt, ins Ungewisse („….. bitte wenden Sie sich schriftlich an unsere Zentrale in Frankfurt….. bla…. bla…..bla….. im Ubrigen, wissen wir nichts über irgendwelche überzahlten Beträge, also kriegen Sie auch nichts zurück….“)….
Jetzt versuche ich die Situation über Platinum-Service zu lösen. Und prompt hat die Hotline mir eine Lösung angeboten: wenn das Geld von BMW Karte in den nächsten Tagen nicht kommt, buchen sie mir den Betrag auf meine Hauptkarte und verrechnen dann mit Carbon….. Finde ich ganz toll und genau das meinte ich am Anfang mit sehr guten Service der Platinum….
Unterschwellig kam es mir trotzdem vor, als hätte AMEX selbst ein Problem mit derartigen Co-Branding-Produkten, für die man ständig hinhalten muss…..
Fazit: ein klares No-Go! Nicht zu empfehlen! Wenn der Kunde schon bei Überzahlung seinem Geld monatelang hinterher laufen muss, was wird passieren, wenn der besagter Kunde ein echtes Problem hat: Panne, Versicherungsfall, Mißbrauch etc…….???