Kreditkarten beinhalten häufig Bonusprogramme – Shopping-Rabatte, umfangreiche Versicherungspakete, Vielflieger-Programme und vieles mehr. Mit unserem Kreditkartenvergleich findest du heraus, welches Bonusprogramm und welcher Anbieter am besten zu dir passen.
Auf Kreditkarten.com hast du die Möglichkeit, einen Kreditkartenvergleich durchzuführen: einfach, anonym und kostenfrei.
Der Kreditkartenvergleich ist kinderleicht und schnell erklärt. In der Suchleiste gibst du die für dich relevanten Kreditkarten-Suchbegriffe ein – etwa „kostenlos“, „Bonusprogramm“, „Versicherung“, „Visa“ oder „Mastercard“ – oder du wählst einfach einen oder mehrere der vordefinierten Tags aus, die sich rund um unser Lieblingsthema Kreditkarten drehen.
Genauso einfach, wie du die Tags auswählst, kannst du sie auch wieder abwählen. Auf dem blauen Button in der Suchleiste siehst du die Anzahl der Kreditkarten, die deinen Suchkriterien entsprechen. Mit nur einem Klick gelangst du zu den Karten, die am besten zu dir passen.
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Der Kreditkartenvergleich von Kreditkarten.com ist dein Kompass für den Kreditkartenmarkt. Hier findest du die Kreditkarte, die zu dir und deinem Geldbeutel passt. Unsere Bewertungen werden von unabhängigen Finanzexpert:innen durchgeführt, die folgende Aspekte einer Kreditkarte beleuchten und analysieren:
Jede Kategorie bekommt eine Bewertung zwischen 1 (Ungenügend) und 5 (Top). Die Gesamtbewertung einer Kreditkarte ergibt sich aus dem Mittelwert der einzelnen Bewertungen.
Cashback bedeutet übersetzt so viel wie „Bargeld zurück“. Bei einer Cashback-Kreditkarte wird den Inhaber:innen mit jeder Nutzung ein bestimmter Prozentsatz des Umsatzes gutgeschrieben. Häufig liegt dieser zwischen 0,5 und 1 %. Zunächst wird der Betrag virtuell auf das Kartenkonto überwiesen. Je nach Anbieter erfolgt die Auszahlung sofort, monatlich oder jährlich, teilweise ist der Bonus an einen bestimmten Mindestumsatz gekoppelt oder lässt sich nur bei Partnerfirmen der kartenausgebenden Bank sammeln.
Mit sogenannten Vielflieger-Kreditkarten lassen sich Flugmeilen sammeln. Mit jedem Euro, der mit der Karte umgesetzt wird, füllt sich das Meilenkonto. Die Nutzer:innen können die gesammelten Prämienmeilen beispielsweise gegen Freiflüge, Status-Upgrades, Sachprämien oder Gutscheine eintauschen. Weltweit gibt es über 200 unterschiedliche Meilenprogramme. Das bekannteste hierzulande ist Miles & More. Neben der Möglichkeit des Sammelns von Flugmeilen beinhalten die Kreditkarten häufig weitere Kartenzusatzleistungen, die sich vorwiegend für Vielreisende lohnen: Zugang zu Flughafen-Lounges, Reiseversicherungen oder Status-Upgrades in Hotels oder bei Autovermietungen.
8 % Rabatt bei Zalando, 6 % bei Amazon oder 10 % auf das Sortiment von Adidas – viele Kreditkartenanbieter ermöglichen ihren Kund:innen Vergünstigungen bei renommierten Händlern. Insbesondere bei größeren Shoppingtouren sind so ordentliche Einsparungen möglich.
Auch beliebt bei einigen Schnäppchenjäger:innen sind Partner-Cards: Kreditkarten, die Kartenanbieter gemeinsam mit Unternehmen herausbringen. Diese Bezahlkarten verbinden die Vorteile einer Zahlkarte mit dem Treueprogramm des jeweiligen Unternehmens und räumen den Besitzer:innen oft dauerhaft Shopping-Rabatte ein.
Mit vielen Kreditkarten lassen sich Prämienpunkte sammeln. Der bekannteste Anbieter ist Payback. Das System ist einfach: Mit jedem Einkauf bei einer Partnerfirma erhalten die Karteninhaber:innen je nach Warenwert eine bestimmte Anzahl an Punkten gutgeschrieben. Diese können sie bei Händlern, die an dem Programm teilnehmen, oder im Prämienshop gegen mitunter lohnende Prämien einlösen oder in Flugmeilen umwandeln.
Noch nie war Benzin so teuer wie heute. Besonders beliebt unter den Kreditkarten mit Bonusprogramm sind deshalb derzeit Karten mit Tankrabatt. Vor allem Vielfahrende und Pendler:innen profitieren davon. Je nach Karte erhalten sie Rabatte von 1 % bis 3 % auf ihre Tankumsätze. Einige Tankkarten gelten nur bei ausgewählten Partnertankstellen, andere werden ohne Tankstellenbindung herausgegeben.
Erstklassige Hotelaufenthalte – der Kreditkarte sei Dank. Einige Bezahlkarten bescheren den Inhaber:innen Status-Upgrades in Hotels. Sie erhalten beispielsweise automatisch ein kostenfreies Zimmerupgrade inklusive Frühstück, dürfen eine Begleitperson umsonst bei sich schlafen lassen und haben Zugang zu exklusiven Lounges.
Viele Kreditkarten beinhalten umfangreiche Versicherungspakete, die sich insbesondere für Vielreisende lohnen können. Typische Versicherungsleistungen dieser Karten sind Reiserücktritts-, Auslandskranken- oder Mietwagenvollkaskoversicherung. Damit der Versicherungsschutz greift, verlangen Kartenanbieter häufig, dass die Reise mit der Kreditkarte bezahlt wurde. Oft müssen die Versicherten im Schadensfall eine Selbstbeteiligung zahlen, die je nach Angebot bis zu 20 % hoch ist. Neben dem Reiseschutz beinhalten Kreditkarten oftmals auch eine Einkaufsversicherung. Wird die gekaufte Ware beschädigt oder gestohlen, greift die Versicherung, und die Karteninhaber:innen bekommen ihren Schaden erstattet.
Die Kartenzusatzleistungen müssen zu deinen Nutzungsgewohnheiten passen. Außerdem solltest du folgende Faktoren bei der Wahl einer Kreditkarte mit Bonusprogramm einberechnen:
Viele Kartenanbieter verlangen für Kreditkarten mit Bonussystem eine Jahresgebühr. Die Gebühr ergibt für dich jedoch nur Sinn, wenn die Kartenleistungen sie rechtfertigen und du sie regelmäßig in Anspruch nimmst. Heißt: Eine Karte mit umfassenden Reiseversicherungen lohnt sich meistens nur für Vielreisende, von Einkaufsrabatten profitieren nur Personen, die die Karte regelmäßig zum Shoppen verwenden. Zusätzliche Ausgaben entstehen mit diesem Kreditkartentyp zudem häufig durch Abhebe- und Fremdwährungsgebühren. Möchtest du mit der Kreditkarte regelmäßig Bargeld beziehen oder außerhalb der Eurozone bezahlen, sollte die Wahl auf eine Karte fallen, mit der sich derartige Kosten umgehen lassen.
Kreditkartenumsätze lassen sich üblicherweise per Voll- oder Teilzahlung, also in einem Rutsch oder in Raten, zurückzahlen. Wählt man die Ratenzahlung, verlangen die Kartenanbieter mitunter hohe Zinsen. Insbesondere bei kostenlosen Kreditkarten liegen die Zinssätze gerne mal bei knapp 20 %. Deshalb unser Tipp: Verwende die Teilzahlungsoption nur in Ausnahmefällen.
Allgemein ist eine Kreditkarte ein sicheres Zahlungsmittel. Und in den letzten Jahren haben die Politik und die Kreditkartenfirmen einiges unternommen, damit unbefugte Personen keine Zahlungen durchführen können. Das 3-D-Secure-Verfahren für mehr Sicherheit bei Online-Zahlungen mit Kreditkarten ist hierfür ein gutes Beispiel. Ab einem Betrag in Höhe von 30 Euro ist es innerhalb der Europäischen Union verpflichtend – unabhängig von der Kreditkarte. Dennoch gibt es zwischen den Kartenanbietern Unterschiede bei der Kartensicherheit und beim Notfallservice, etwa wenn die Kreditkarte abhandengekommen ist. Moderne Mobile-Apps einiger Anbieter informieren beispielsweise sofort über Transaktionen auf dem Kreditkartenkonto. Bei verdächtigen Kontobewegungen können die Nutzer:innen umgehend einschreiten und die Karte sperren lassen. Kartensperrungen sind inzwischen oftmals sogar via App schnell und unkompliziert möglich.
Auf dem Kreditkartenmarkt findet man Angebote mit den verschiedensten Bonussystemen. Doch was genau sind die Vor- und Nachteile dieser Bezahlkarten?
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Fazit:
Bevor du dich für eine Kreditkarte mit Bonusprogramm entscheidest, ist es sinnvoll, eine Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen. Studiere vor einer Antragsstellung das Kleingedruckte gründlich und vergleiche die Konditionen mit alternativen Angeboten.
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Ob sich eine Kreditkarte mit Bonusprogramm lohnt, lässt sich pauschal nicht sagen. Je häufiger die Karte eingesetzt wird, desto größer ist meist der Nutzen.
Fest steht: Viele Besitzer:innen von solchen Karten profitieren von den Zusatzleistungen – insbesondere, wenn sie häufig verreisen oder regelmäßig shoppen.
Das hängt vom Bonusprogramm ab. Kündigst du beispielsweise deine Miles & More Kreditkarte, bleiben die Meilen noch mindestens über 3 Monate nach Ablauf des aktuellen Quartals gültig. Payback-Punkte behalten auch nach der Kündigung der Payback Kreditkarte ihre Gültigkeit, allerdings sind sie nach 36 Monaten nicht mehr vor einem Punkteverfall geschützt.
Sammler:innen von American Express Membership Rewards Punkten verlieren automatisch alle Punkte, wenn sie die Kreditkarte kündigen. Möchte man den Punkteverlust verhindern, sollten die Punkte vor der Kündigung zu einem Transferpartner von Amex übertragen werden.
Ja, Payback Punkte sind ab dem Zeitpunkt der Gutschrift 36 Monate gültig. Nach Ablauf dieses Zeitraums verfallen die Punkte zum 30. September desselben Kalenderjahres. Besitzer:innen der Payback Visa Karte oder der Payback American Express Karte sind vom Punkteverfall ausgeschlossen.
Auch die Flugmeilen der Vielfliegerprogramme haben ein Verfallsdatum. Die Prämienmeilen, die sich im Rahmen von Miles & More sammeln lassen, verfallen ebenfalls nach 36 Monate – außer man ist Besitzer:in einer Miles & More Gold Credit Card oder einer Miles & More Blue Credit Card, und hat mindestens 1.500 Prämienmeilen für Kreditkartenumsätze erreicht, oder man hat einen Vielfliegerstatus. Gewöhnliche Statusmeilen, die zur Festlegung des Vielfliegerstatus dienen, verfallen am 31. Dezember jeden Jahres.
HON-Circle-Meilen von Miles & More verfallen hingegen erst nach 2 Jahren.
Ja, es gibt verschiedene kostenlose Kreditkarten mit Bonusprogramm. Das Angebot reicht von Cashback-Kreditkarten, über Karten zum Sammeln von Prämienpunkten, bis hin zu Kreditkarten mit Versicherungsleistungen. Einige Karten sind auch nur im ersten Jahr kostenfrei und ab dem zweiten Jahr mit einer Jahresgebühr verbunden.
Wähle bis zu 3 Karten aus
Ich besitze seit mehreren Jahren die PlatinumCard und bin sehr zufrieden, zumal wegen zwei ausschlaggebenden Faktoren:
– telefonische Beratung und Erreichbarkeit absolut top 👍
– im Leistungsvergleich ist die Karte trotz der hohen Jahresgebühr unschlagbar, von allem kriegt man in vielen Bereichen den echten Geldvorteil – gibt es kaum noch irgendwo bei Konkurrenz
Nun bin ich beim durchstöbern der Website der AMEX auf die BMW Carbon Card gestoßen, die als „weitere Zusatzkarte im Rahmen des Platinum-Portfolios“ beworben wurde (Portfolio versteht sich in dem Zusammenhang als „ohne weitere Kosten“). So ist die zumindest dargestellt worden, so habe ich auch das Angebot verstanden. Die meisten Leistungen sind bereits bei Platinum schon inklusive, ich dachte trotzdem daran die Carbon auszuprobieren. Also beantragt – und auch schnell erhalten. Und hier fing die Leidensgeschichte sich auszubreiten……
– Auf dem Postweg wurde ich darüber informiert, dass die Karte zwar als Zusatzkarte gilt, ist dennoch kostenpflichtig (volle Jahresgebühr von 500€)…. Ok, mein Fehler, akzeptiert, hätte im Vorfeld mich besser informieren können….
– Die Jahresgebühr ist ab dem ersten Tag im voraus zu bezahlen…… ja, steht auch in den AGB‘s, alles soweit richtig
– Nach einigen Telefongesprächen mit Service-Team (Nummer, die auf der Rückseite steht) war für mich klar, dass dieses Produkt keine Überlebenschance hat….. unterirdisch ist noch sanft ausgedrückt. Ich habe in der Vergangenheit viele Gesprächserfahrungen mit AMEX gesammelt und kann sagen: BMW Carbon, trotz des hohen Preises und angeblichen Leistungspakets, bleibt ein mittelmäßiges Nischenprodukt, welches nicht mit Original AMEX vergleichbar ist. Anderes (=schlechteres) Service-Team, unflexibel, fast jede Frage wird mit auswendig gelernten Floskel beantwortet: „leider können wir Ihre Frage nicht beantworten, wenden Sie sich bitte dazu schriftlich an unsere Zentrale in Frankfurt, darf ich Ihnen die Adresse mitteilen?……“ 🙈 Und so bei einfachsten Fragen. Die Karte ist eben für eine Sache noch gut – damit kann man zahlen…..
Nach ca. 2 Wochen habe ich die Karte wieder gekündigt….. Für was brauch ich die nutzlose Kopie eines Originals und von allem für so eine runde Summe…. Der gesamte Jahresbetrag von 500€ wurde mir trotzdem abgebucht. Das war vor 4 Monaten…. Bis heute habe ich den Restbetrag (abzüglich des Nutzungsentgelds für vertragliche mind. 4 Wochen) nicht zurückerhalten. Telefongespräche führen, wie bereits erwähnt, ins Ungewisse („….. bitte wenden Sie sich schriftlich an unsere Zentrale in Frankfurt….. bla…. bla…..bla….. im Ubrigen, wissen wir nichts über irgendwelche überzahlten Beträge, also kriegen Sie auch nichts zurück….“)….
Jetzt versuche ich die Situation über Platinum-Service zu lösen. Und prompt hat die Hotline mir eine Lösung angeboten: wenn das Geld von BMW Karte in den nächsten Tagen nicht kommt, buchen sie mir den Betrag auf meine Hauptkarte und verrechnen dann mit Carbon….. Finde ich ganz toll und genau das meinte ich am Anfang mit sehr guten Service der Platinum….
Unterschwellig kam es mir trotzdem vor, als hätte AMEX selbst ein Problem mit derartigen Co-Branding-Produkten, für die man ständig hinhalten muss…..
Fazit: ein klares No-Go! Nicht zu empfehlen! Wenn der Kunde schon bei Überzahlung seinem Geld monatelang hinterher laufen muss, was wird passieren, wenn der besagter Kunde ein echtes Problem hat: Panne, Versicherungsfall, Mißbrauch etc…….???