
Bargeldbezug: |
Abhebung Inland: 0 % bis 900 Euro, danach 2 %; Abhebung weltweit: 0 % bis 900 Euro, danach 2 %
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Sollzins p.a.: | 0,00 % |
Jahresgebühr: | 49,95€ dauerhaft |
Monese Classic Test
- Kein SCHUFA-Check
- Ein Budgetplaner mit Sparfunktion ist integriert
- Fremdwährungsgebühren entfallen zu 100 %
- Höhere Limits bei Barabhebungen und -aufladungen
- Virtuelle Kreditkarte plus Möglichkeit auf physische Karte
- Kund:innen sind an ein Monese Konto gebunden
- Als Debitkarte steht kein Kreditrahmen zur Verfügung
- Typisch Neobank: Bankfilialen gibt es keine
- Ein telefonischer Kundendienst ist nicht zu erreichen
- Gebühren oberhalb des Freibetrages für Abhebungen
Im Modell Monese Classic steht dir eine Debitkarte auf virtueller Basis zur freien Verfügung. Nachdem du dich als Kund:in registriert hast, kannst du eine physische Mastercard bestellen. Eine virtuelle Karte steht sofort bereit.
Fazit
Monese überzeugt mit seinem Classic-Abo, das neben zahlreichen Funktionen auch eine große Flexibilität bei den Währungen bietet. Mit diesem Konto-Modell lassen sich Überweisungen in mehr als 30 andere Länder durchführen, ohne dass Fremdwährungsgebühren anfallen.
Zwar besteht eine Kontobindung und es sind weder Ratenzahlungen noch Zahlungsaufschübe vorgesehen, es handelt sich eben um eine Debitkarte, jedoch stehen im Vergleich zum Simple-Modell höhere Limits zur Verfügung. Kostenlos Geld abheben ist bis zu einem monatlichen Betrag von 900 Euro möglich, und die Grenze für Baraufladungen liegt bei 400 Euro pro Monat, danach fallen Gebühren an.
Leistungen
- Google Pay und Apple Pay stehen bereit
- Spare Geld in sogenannten Geldtöpfen und erstelle eigene Budgets
- Führe Überweisungen in mehr als 30 andere Länder aus
- Nutze die virtuelle Karte oder bestelle die physische Mastercard
- Verknüpfe die Monese-Karte mit deinem PayPal-Konto
- Ratenzahlungen lassen sich nicht durchführen
- Kontoeröffnung ist Voraussetzung für die (virtuelle) Karte
- Als Debitkarte wird kein Kreditrahmen gewährt
- Limitierung bei der Baraufladung liegt bei 400 Euro
Monese vermag mit einzigartigen Leistungen und clever gewählten Limits zu überzeugen. Eigene Erfahrungen mit dem Classic-Tarif bestätigen diese Annahme. Einige Funktionen verdienen eine nähere Betrachtung.
Nachdem du die Anmeldung durchgeführt und die Identifikation abgeschlossen hast, steht dir die virtuelle Karte bereit. Damit lässt sich online und in Geschäften (z.B. via Apple oder Google Pay) bezahlen. Es gibt keine Wartezeit. Die physische Karte ist ein Zusatz, der auf Anfrage verschickt wird. Es fallen dabei jedoch keine Zusatzkosten an.
PayPal ist der beliebteste Zahlungsdienst in Deutschland. Diesen Ruf hat sich der Finanzdienstleister verdient. Denn die Bezahlung oder Überweisung geht schnell vonstatten. Für gewöhnlich tragen Kund:innen nur ihre E-Mail und das Passwort ein und schon lässt sich der Dienst verwenden. Monese erlaubt die Karten-/Konto-Aufladung via PayPal.
Willst du Geld sparen? Dann solltest du bei Monese Classic Erfahrungen mit den sogenannten Geldtöpfen sammeln. Dieses Feature erlaubt dir, einen aufgerundeten Betrag zu sparen. Angenommen, du zahlst 19,20 Euro. Dann würden in diesem Fall 20 Euro abgebucht. 0,80 Euro landen im Geldtopf. Sparpotentiale entdeckst du ebenfalls, wenn du dir Budgets erstellst und diese dann einhältst.
Die Nutzung einer rein virtuellen Karte schont die Umwelt. Geldtöpfe und Budgets sind zum Sparen und für die Ausgabenkontrolle äußerst hilfreich. Auch die Verknüpfung mit PayPal ist ein tolles Feature.
Gebühren
- Dauerhaft 0 % Fremdwährungsgebühren
- Gebührenfreies Geldabheben bis 900 Euro im Monat
- Kostenlose Baraufladungen bis zu 400 Euro monatlich
- Bei einem Jahresabo sparst du 21,45 Euro
- Gebührenfreie Konto-Aufladung
- Grundkosten in Höhe von 49,95 Euro (jährlich) oder 5,95 Euro (monatlich)
- Oberhalb der Freigrenze kosten Aufladungen 3,5 % je Transaktion
- Geld am Automaten abheben kostet über die Freigrenze hinaus 2 %
- Für Ersatzkarten müssen 4,95 Euro bezahlt werden
- Für IBAN-Überweisungen fallen Gebühren ab 0,5 % an
So schaut die Kostenstruktur der Monese Classic Card in der Übersicht aus:
Jahresgebühr | 49,95 Euro |
Monatsgebühr (alternativ) | 5,95 Euro |
Fremdwährungsgebühr | 0 % |
Automatengebühr Inland | 0 % bis 900 Euro, danach 2 % |
Automatengebühr weltweit | 0 % bis 900 Euro, danach 2 % |
Gebühren am Schalter | Keine Abhebung |
Ausgabegebühr | 0 Euro |
Ersatzkarte | 4,95 Euro |
Partnerkarte | 4,95 Euro |
Verfügungsrahmen | 4.000 Euro (Kartenzahlung) und 750 Euro (Abhebung) pro Transaktion/Tag |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | – |
Wenn du dich innerhalb der Freigrenzen bewegst, sind die Ausgaben auf die fixen Gebühren je Monat oder Jahr begrenzt.
Versicherung
Falls du lieber eine Karte haben möchtest, die dir obendrein einen umfassenden Versicherungsschutz gewährt, empfehlen wir dir bei unserem Kreditkarten Vergleich vorbeizuschauen.
Reisen
- Keine Fremdwährungsgebühren
- Auch im Ausland bis zu 900 Euro gebührenfrei abheben
- Die Aufladung deiner Debitkarte ist weltweit gratis
- Eine virtuelle Karte lässt sich auf dem Smartphone mitführen
- Finanzverwaltung über die Monese Mobile App
- Geldabheben oberhalb der Freigrenze veranschlagt Gebühren
- Reiseversicherungen sind nicht im Programm enthalten
- Verzicht auf Reisevorteile wie den Zugang zur Airport Lounge
Die Vorzüge überwiegen nach der Erfahrung mit Monese Classic deutlich. Besonders der Wegfall der Fremdwährungsgebühren ist ein Highlight während deiner Auslandsreisen.
Bonus
Seit dem 30. Januar 2023 ist Freundschaftswerbung nicht mehr möglich. Willst du neben deiner Debit- oder Kreditkarte von einem starken Bonusangebot profitieren, findest du auf unserem Vergleichsportal zahlreiche Kreditkarten mit Bonusprogramm.
Antrag
- Anmeldung über App bzw. nach Scannung vom QR-Code
- Wenige Eingaben im Vergleich zur Konkurrenz
- Kundendienst in diversen Sprachen verfügbar
- Mobile App steht kostenfrei bereit
- Ohne Bonitätsprüfung
- Die Monese Mobile App ist zwingend erforderlich
- Um eine Kontoeröffnung kommst du nicht herum
- Die physische Debitkarte ist über die App zu ordern
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Kreditkarte:
- In unserem Monese Classic Test haben wir die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Informiere dich hier, aber auch direkt auf der Homepage des Anbieters.
- Dort klickst du später auf „Anmelden“. Jetzt leitet dich die Monese-Webseite automatisch zum QR-Code weiter.
- Der QR-Code wird mit dem Smartphone eingelesen. So beziehst du die App und fängst mit den notwendigen Eingaben an.
- Die Eintragungen sind schnell erledigt. Danach haben wir Erfahrungen mit dem Video-Ident-Verfahren machen dürfen. Auch die Authentifizierung ging bei Monese Classic locker von der Hand.
- Direkt nach der Kontoeröffnung ist die virtuelle Karte bereit zum Einsatz. Halte dich dabei an die Limits, um unnötige Gebühren zu vermeiden.
- Die physische Karte muss über die App bestellt werden. Der Versand erfolgt vom Vereinigten Königreich aus. Deshalb dauert es mitunter bis zu 14 Tage, bis das Produkt bei dir eintrifft.
- Nach dem Eintreffen der Karte ist diese noch über die App freizuschalten. Danach stehen sämtliche Features bereit.
Die Antragstellung ist gut durchdacht. Fehler können bei der Erstanmeldung eigentlich nicht passieren. Außerdem ist es sehr nützlich, dass die virtuelle Karte direkt nach der Antragstellung zu verwenden ist.
Bargeldbezug: |
Abhebung Inland: 0 % bis 900 Euro, danach 2 %; Abhebung weltweit: 0 % bis 900 Euro, danach 2 %
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Sollzins p.a.: | 0,00 % |
Jahresgebühr: | 49,95€ dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Die Monese Classic Mastercard eignet sich unter anderem für Personen, die häufig internationale Überweisungen tätigen und dabei vom Wegfall der Fremdwährungsgebühren profitieren möchten.
Im Preis- und Leistungsverhältnis steht geschrieben, dass sich eine Zweitkarte für 4,95 Euro beantragen lässt. Eine Ersatzkarte schlägt ebenfalls mit 4,95 Euro zu Buche.
Monese Classic ist eine Kombination aus Neobank-Konto und Debitkarte. Flexible Zahlungsziele stehen daher nicht bereit. Vielmehr findet die Abbuchung sofort mit der Auftragserteilung statt.
Limits lassen sich eventuell nach Rücksprache mit dem Kundendienst anpassen. Alternativ steht es dir frei, dich für einen höheren Tarif zu entscheiden und so die Limitierungen zu erhöhen.
Die Kündigung verläuft über die App. Dort navigierst du zum „Erkunden-Tab“. Anschließend scrollst du ganz nach unten. Dort steht das Ablaufdatum des aktuellen Abonnements. Mit einem Klick auf „Abonnement abbrechen“ leitest du die Kündigung ein.
Bei Monese Classic sind Karte und Konto verknüpft. Bezahlst du mit der Classic-Card, so findet eine Abbuchung vom angeschlossenen Konto statt.
Die Beantragung lässt sich über die Homepage einleiten. Dort verweist der Anbieter dich jedoch auf einen QR-Code. Nach Download der App startet der Antragsprozess mobil.
Um die Sicherheit zu gewährleisten, verlangt der Anbieter von seinen Kund:innen einen Nachweis der Identität. Die Verwaltung der Finanzen erfolgt über ein Smartphone, das häufig bereits mit Fingerabdruck- oder Gesichtsscans geschützt ist. Zusätzlichen Schutz bieten 3D-Secure von Mastercard, Echtzeit-Benachrichtigungen und die Möglichkeit, bei Bedarf eine Kartensperrung durchzuführen.
Wer sich direkt für ein Jahresabo entscheidet, der spart gegenüber dem monatlichen Tarif 30 %. Jährlich werden also 49,95 Euro abgebucht. Auf monatlicher Basis sind es 5,95 Euro.
Versicherungen sind im Test der Monese Classic nicht aufgefallen. Der Anbieter verzichtet auf einen Versicherungsschutz, um die Debitkarte möglichst preiswert anbieten zu können.
Tatsächlich fallen mit der Karte keine Fremdwährungsgebühren an. Oberhalb der Freigrenze von 900 Euro pro Monat fallen jedoch Gebühren für das Geldabheben an. Automatenbetreiber können weitere Gebühren aufschlagen.
Täglich lassen sich 750 Euro am Geldautomaten beziehen. Pro Monat ist ein Bargeldbezug in Höhe von 7.500 Euro erlaubt. Doch hebst du monatlich nur 900 Euro gebührenfrei ab. Danach fallen zusätzliche Kosten in Höhe von 2 % an.
Nein, eine SCHUFA-Prüfung findet nicht statt.
Eine physische Karte lässt sich, sogar ohne Ausstellungsgebühren, bequem über die App anfordern. Diese braucht bis zu 2 Wochen, bis sie bei dir ankommt.
Bei Online-Transaktionen funktionieren virtuelle Kreditkarten ähnlich wie klassische Kreditkarten aus Plastik. Da virtuelle Kreditkarten nicht physisch vorhanden sind, sind sie weniger anfällig für Diebstahl oder Verlust. Alle wichtigen Informationen wie Kreditkartennummer, Nutzername und Sicherheitscode existieren nur digital. Dadurch können virtuelle Karten leicht erstellt und gelöscht werden. Außerdem sind sie normalerweise sofort einsatzbereit.
Mit virtuellen Kreditkarten kannst du sicher und bequem im Internet einkaufen. Sie funktionieren ähnlich wie klassische Kreditkarten, aber ohne eine physische Plastikkarte. In diesem Fall findet eine Verknüpfung mit dem Monese Konto statt.
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.