Kreditkarte gelöscht
Curve X Kreditkarte Test
- Verknüpfe mit der Curve X bis zu 5 Kredit- oder Debitkarten
- Kund:innen genießen einen Schutz bis zu 100.000 Euro
- Wähle die Bezahlkarte bis zu 60 Tage nach einem Kauf
- Hebe weltweit kostenlos Bargeld ab (bis zu 200 Euro/Monat)
- Vermeide Fremdwährungsgebühren für die ersten 2.000 Euro (an Werktagen)
- Oberhalb des Freibetrages fallen am Automaten Gebühren an
- Auch Fremdwährungen sind über den Freibetrag hinaus zu entrichten
- Kein klassisches Online-Banking
- American Express und EC-Karten lassen sich nicht verknüpfen
- Um die Kosten der Währungsumrechnung nachzuvollziehen, solltest du den Rechner nutzen
Die Curve X ist eine effektive Entlastung fürs Portemonnaie. Dank des Angebots können bis zu 5 andere Karten zu Hause in der Schublade bleiben, wenn diese vorher mit der Curve X Kreditkarte verknüpft wurden.
Fazit
Die Curve X weist einige nützliche Features auf. Die wichtigste Leistung der Universal-Kreditkarte ist sicherlich die Verknüpfung mit bis zu 5 anderen Debit- und Kreditkarten. Das ist äußerst praktisch, spart Platz im Portemonnaie und zahlt sich insbesondere auf Reisen aus.
Curve unterstützt sowohl Visa als auch Mastercard, sogar Geschäftskarten können verknüpft werden. Mithilfe der Curve-App bestimmen die Karteninhaber:innen, welche der hinterlegten Karten für eine Transaktion eingesetzt werden soll. Die “Go Back in Time”-Funktion ermöglicht, dass Nutzer:innen bis zu 60 Tage nach einer Zahlung die hinterlegte Kreditkarte auswählen, die ihnen die besten Konditionen garantiert. Und mit den „Curve Smart Rules“ entscheiden sie vorab, welche Karte für bestimmte Transaktionen belastet werden soll. Bis zu 5 dieser Regeln lassen sich mit der Curve X festlegen. Diese definieren dann, welcher Karte Zahlungen verschiedener Kategorien und Geldbeträge zugeordnet werden.
Mit der Curve X können Nutzer:innen bares Geld sparen: Fremdwährungsgebühren entfallen monatlich bis zu einem Betrag von 2.000 Euro (an Werktagen), Bargeldabhebungen sind bis 200 Euro kostenlos. Leider fehlt es bei der Curve X am Cashback-Bonus, den höherwertige Karten des Fintech-Unternehmens garantieren. Dafür bekommen Nutzer:innen der Karte immerhin Belohnungen in Form von Bitcoins.
Leistungen
- Go Back in Time: nachträglich die zu belastende Karte auswählen
- Erstelle 5 Bezahl-Regeln und ordne Kosten damit dauerhaft einer Karte zu
- Verknüpfe bis zu 5 Visa und Mastercard; dies gilt auch für Business Cards
- Apps stehen für Apple (iOS) und Google (Android) Produkte zur Verfügung
- Mobiles Bezahlen: Funktioniert mit Apple, Google und Samsung Pay
- American Express Karten werden nicht unterstützt
- Keine inkludierten Versicherungsleistungen
- Abseits diverser Freigrenzen ist mit Gebühren zu rechnen
Die Curve X ist ohne Frage keine ganz normale Kreditkarte, sondern genau genommen eine Debitkarte, die eine All-in-one-Lösung für dein Portemonnaie darstellt. Finde heraus, welche Vorteile in unserer Leistungsübersicht besonders herausstechen.
Die Curve X steigert die finanzielle Flexibilität. Innerhalb eines 60-tägigen Zeitfensters können sich Nutzer:innen entscheiden, mit welcher angeschlossenen Kreditkarte sie ihre ausstehenden Schulden begleichen möchten.
Mit der Curve X dürfen Nutzer:innen bis zu 5 Karten verknüpfen. Jetzt ist es bei wiederkehrenden Zahlungen jedoch lästig, immer wieder eine Kreditkarte auszuwählen. Dank der sogenannten „Smart Rules“ können 5 “Bezahl-Regeln”vorab getroffen werden, die definieren, welche Karten Zahlungen verschiedener Kategorien und Geldbeträge zugeordnet werden.
Vielleicht ist es dir schon einmal passiert, dass die Kreditkarte in einem Geschäft abgelehnt wurde. Mit der Curve X kann dieses Missgeschick so schnell nicht passieren. Denn wenn die Zahlung mit der ersten Kreditkarte nicht ausgeführt werden kann, greift das System automatisch auf die nächste Karte in der Rangordnung zu.
Die Features sind durchaus nützlich. Dennoch lohnt sich die Curve X nur dann, wenn du als Kund:in mehrere Karten verknüpfen kannst.
Gebühren
- Die Auslieferung der Karte erfolgt gratis
- Bei verknüpften Kreditkarten lassen sich 200 Euro pro Monat kostenlos abheben
- Fremdwährungsgebühren entfallen werktags, bis zu 2.000 Euro in 30 Tagen
- Monatsgebühr: 4,99 Euro
- Nach dem gebührenfreien Geldabheben fallen 2 % Gebühren an
- Fremdwährungsgebühren oberhalb der Freigrenze: 2 %
- Die Währungsumrechnung ist nur von Montag bis Freitag gratis
- Am Wochenende und an Feiertagen fallen Fremdwährungsgebühren an
Die Gebühren für die Curve X im Überblick:
Jahresgebühr | 59,88 Euro |
Fremdwährungsgebühr | 0 % bis 2.000 Euro/Monat, 2 % über 2.000 Euro (Werktags) |
Automatengebühr Inland | 0 % bis 200 Euro/Monat, 2 % über 200 Euro |
Automatengebühr weltweit | 0 % bis 200 Euro/Monat, 2 % über 200 Euro |
Kreditkarte als Debitkarte verwenden | 1,5 % |
Bezahlen außerhalb der EU und UK | 0 % bis 500 Euro/Monat, 2,5 % über 500 Euro |
Ausgabegebühr | 0 Euro |
Ersatzkarte | 4,99 Euro |
Partnerkarte | Nicht verfügbar |
Verfügungsrahmen | Abhängig von den hinterlegten Karten |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Keine Ratenzahlung vorgesehen |
Gebührenfreie Zahlungen in Fremdwährungen sind mit Curve nur montags bis freitags möglich. An Wochenenden fällt bei Zahlungen in US-Dollar und Britischen Pfund eine Gebühr von 0,5 % der Ausgaben an, bei allen anderen Währungen werden 1,5 % aufgeschlagen. Mittels dieser Zuschläge sichert sich Curve vor Währungsschwankungen an der Börse ab.
Wer sich innerhalb der Freigrenzen bewegt, der bezahlt nur die monatliche Gebühr von 4,99 Euro.
Versicherung
- Die Versicherungen der verbundenen Kreditkarten sind oftmals ausreichend
- Kein Versicherungsschutz durch Curve
Curve stellt für die Curve X keine Versicherungsleistungen bereit. Die ist auch nicht nötig – vorausgesetzt, eine der hinterlegten Kreditkarten verfügt über ausreichenden Schutz.
Reisen
- Außerhalb der EU und im UK bezahlst du bis 500 Euro gebührenfrei
- Dank der Curve X hast du in jedem Land die richtige Bezahlkarte in der Hinterhand
- Kund:innen sind bis zu einer Summe von 100.000 Euro geschützt
- 1 % Cashback für Buchungen bei Easyjet und Booking.com
- Geldabheben bis 200 Euro ist auch im Ausland frei von Gebühren
- Oberhalb der 500-Euro-Grenze fallen außerhalb der EU bzw. UK 2,5 % Gebühren an
- Bisweilen ist es schwer, die Regeln der Karten im Kopf zu behalten
- Kein integriertes Meilenprogramm
Es ist ein klarer Vorteil, unterwegs mit einer einzigen Karte auf die Vorzüge verschiedener Karten zurückgreifen zu können.
Bonus
- Schnappe dir Belohnungen in Form von Bitcoins
- 1 % Cashback bei Buchungen über Booking.com oder Easyjet.com
- Nutze die Bonusprogramme der angeschlossenen Kreditkarten
- Über Partnerseiten gibt es einen Anmeldebonus
- 1 % Cashback auf alle Umsätze im ersten Monat
- Das grundsätzliche 1 % Cashback entfällt bei der Curve X erforderlich
- Aktuell gibt es keinen Neukundenbonus
- Kein eigenständiges Programm zum Meilensammeln
Profitiere gleichermaßen von Curve-Boni und von den Bonusleistungen der hinterlegten Kreditkarten.
Bei Buchungen über Easyjet oder Booking.com erhalten Nutzer:innen der Curve X grundsätzlich 1 % Cashback. Das klingt zwar erst einmal nicht nach einer großen Summe. Fährt man jedoch mit der gesamten Familie in Urlaub, fallen schnell mal 3.000 Euro oder sogar mehr im Jahr an. Das Cashback würde sich in diesem Beispiel auf mindestens 30 Euro beziffern, was immerhin der halben Jahresgebühr entspricht.
Etwaiges Cashback können sich Nutzer:innen in Form von Bitcoins gutschreiben lassen. Bei den höherwertigen Karten ist sogar eine Gutschrift in bis zu 10 unterschiedlichen Kryptowährungen möglich.
Neben den Curve-Bonusleistungen profitierst du mit der Curve X, so wie mit allen anderen Curve Mastercards, von den Kartenzusatzleistungen der verbundenen Debit- und Kreditkarten.
Der Bonus ist nicht sonderlich hoch. Allerdings sind die Kosten ebenfalls eher niedrig anzusehen, weshalb sich das kleine Bonus-Programm durchaus bezahlt macht.
Antrag
- Antrag ist vollständig virtuell einzureichen
- Nutze die virtuellen Karten sofort nach der Erstanmeldung
- Keine gesonderte Bonitätsprüfung
- Du brauchst ein regelmäßiges Arbeitseinkommen
- Android oder Apple Endgerät ist für die Beantragung erforderlich
Weil entsprechende Angaben schon bei ursprünglichen Kreditkarten gemacht worden sind, braucht es nur wenige Eingaben:
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Curve X:
- Am Desktop-PC lässt du dir einen QR-Code erstellen und scannst diesen mit dem Smartphone ein.
- Alternativ lässt sich der Registrierungsprozess direkt vom Handy aus starten.
- Jetzt trägst du deine Telefonnummer ein. Anschließend bekommst du einen Code per SMS zugeschickt, der in ein Eingabefeld einzutragen ist.
- Weiterhin verknüpfst du Curve mit deiner E-Mail-Adresse. Hier erhältst du einen Bestätigungslink, der einmal anzuklicken ist.
- Anschließend musst du deinen vollständigen Namen und dein Geburtsdatum eingeben sowie ein Passwort festlegen.
- Schlussendlich stellt dir Curve noch einige Fragen zu deinem Beschäftigungsverhältnis. Dadurch soll aktiv Geldwäsche vermieden werden.
- Final steht noch die Verifizierung an. Dafür brauchst du ein Foto eines Lichtbildausweises (Vorder- und Rückseite), sowie ein Bild von deiner Person.
- Im nächsten Schritt wählst du den Curve X Plan aus. Schon hast du Zugriff auf die virtuellen Karten.
- Der vollständige Zugriff ist mit der Zustellung der physischen Karte gewährleistet. Diese wird üblicherweise innerhalb von 7 bis 14 Tagen zugeschickt.
Zwar haben wir die Antragsstellung in neun Schritte unterteilt. Generell ging der Prozess aber sehr flüssig vonstatten.
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Wer diverse Kreditkarten besitzt und deshalb seine Geldörse entlasten möchte, der trifft mit der Curve X eine gute Wahl. Ebenso profitieren Kund:innen, die über 60 Tage lang bestimmen möchten, mit welcher Karte sie eine Zahlung leisten wollen.
Die Curve UK Ltd ist keine Bank, sondern ein Fintech-Unternehmen, das den Finanzalltag seiner Kund:innen erleichtern möchte, indem es mehrere Bank- und Kreditkarten in einer Karte bündelt. Das Unternehmen gilt gemeinhin als zuverlässiger Anbieter.
Nein, eine Partnerkarte ist im Leistungsportfolio der Curve X nicht enthalten.
Bis zu 5 Karten lassen sich mit der Curve X verknüpfen. Ab der Curve Black stehen dir eine beliebige Anzahl von Karten zum Hinzufügen bereit.
Freigrenzen finden sich für das Abheben am Automaten oder das Bezahlen in Fremdwährungen. Hier kannst du Limits erhöhen, indem du die Curve X upgradest. Andere Limits sind mit den Banken der angeschlossenen Karten zu klären.
Bei einer smarten Regel handelt es sich um das Festlegen von Bezahlprozessen. Dies erleichtert deinen Alltag. Bei der Curve X dürfen wir bis zu fünf „Smart Rules“ festsetzen.
Beim kostenlosen und auch beim Curve X Account lässt sich das Konto ganz bequem über die App schließen. Dafür wählst du den „Account“ Reiter aus und klickst auf „Einstellungen“. Hier findet sich die Option zur Schließung des Curve-Kontos. Eventuell ist dennoch mit dem Support-Team Rücksprache zu halten.
Die Curve X Mastercard ist bei den Krypto-Belohnungen auf einen Coin festgelegt. Rewards werden hier grundsätzlich nur in Bitcoin gutgeschrieben.
Die Curve X wird immer über das Smartphone beantragt. Denn die Verknüpfung der unterschiedlichen Karten findet über die hauseigene App statt. Die Dateneingabe dauert in unserem Curve X Test maximal 5 Minuten. Anschließend lassen sich bereits die ersten Features nutzen.
Curve ist ein Fintech-Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Großbritannien hat. Inzwischen gibt es jedoch Niederlassungen in Vilnius (Litauen) und Brooklyn (USA).
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.