Bargeldbezug: |
Keine Bargeldabhebungen
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Virtuelle Juni Mastercard Firmenkarte Test
- Virtuelle Mastercard für 10 oder mehr Personen
- 2 Kontomodelle inklusive Juni Mastercard
- Ausgabelimit von 250.000 Euro je Karte/Tag
- Konten mit Multi-Währungs-IBANs
- 1 % Cashback auf alle Kartenausgaben
- Keine echte Kreditkarte und deshalb keine Teilzahlung
- Versicherungen sind in der virtuellen Juni Mastercard nicht enthalten
- Jede weitere virtuelle Karte kostet 2 Euro je Monat
- Apple Pay und Google Pay fehlen (sollen aber kommen)
- Virtuelle Karte zwar kostenlos, aber Kontomodelle ab 79 Euro
Um Erfahrungen mit der virtuellen Juni Mastercard Firmenkarte zu sammeln, ist es erforderlich, zunächst einen Account beim Anbieter zu eröffnen. Dies geht über die hinterlegten Google-Daten schnell und ist vor allem kostenlos möglich. Anschließend entscheidest du dich gegebenenfalls für ein Kontomodell und erstellst dir virtuelle Firmenkarten.
Fazit
Die virtuelle Juni Mastercard richtet sich an Selbstständige und Unternehmen. Aus unserer Perspektive ist der größte Pluspunkt das großzügige Ausgabenlimit von 250.000 Euro. Dieses erlaubt es, geschäftliche Ausgaben nicht nur in Euro, sondern auch in GBP, USD und SEK zu tätigen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass zur Nutzung dieses erweiterten Limits eine Entscheidung für ein bestimmtes Kontomodell erforderlich ist, was mit einer monatlichen Gebühr verbunden sein kann. Ein weiteres Highlight ist, dass jede Ausgabe mit 1 % Cashback vergütet wird. Weiterhin lassen sich die virtuellen Kreditkarten mit nur wenigen Klicks erstellen und verwalten. Hier hilft auch die Juni-App für das Smartphone weiter. Leider stehen Apple Pay und Google Pay noch nicht zur Verfügung.
Die Preisübersicht kann verwirrend sein, da es unter „Pricing“ so aussieht, als würden grundsätzlich Gebühren anfallen. Im FAQ-Bereich klärt der Anbieter jedoch darüber auf, dass weder für die Kontoeröffnung noch für das Erstellen einer virtuellen Karte Kosten anfallen. Lediglich die Fremdwährungs- und Abwicklungsgebühren lassen sich dabei nicht vermeiden.
Leistungen
- Überweise Geld von unterschiedlichen Währungs-IBANs
- Shops bei Amazon und Shopify lassen sich auf einem Dashboard vereinen
- Juni Account lässt sich mit PayPal, Revolut, Xero, Google, Facebook und Co verbinden
- Mit einem Konto lassen sich Rechnungen automatisiert bezahlen
- Kinderleichte Verwaltung über das Online-Konto
- Homepage ist nicht in deutscher Sprache verfügbar
- Keine Ratenzahlungen möglich
- Voller Funktionsumfang nur mit den Kontomodellen verfügbar
- Kostenstruktur ist eingangs undurchsichtig
- Es fehlt an der physischen Kreditkarte für das Portemonnaie
Um Erfahrungen mit der virtuellen Juni Mastercard Firmenkarte zu sammeln, brauchst du ein Konto beim Anbieter. Die Eröffnung dauert kaum 2 Minuten. Danach kannst du dir eine virtuelle Karte erstellen.
Ist die Kontoeröffnung abgeschlossen, steht der Erstellung einer virtuellen Karte für den persönlichen Gebrauch nichts im Weg. Dafür fallen keinerlei Kosten an. Erst mit der Entscheidung für eines der Kontomodelle berechnet Juni dir die entsprechenden Gebühren. Diese sind auf der Webseite „Pricing“ einzusehen.
Warum solltest du dich nach dem virtuelle Juni Mastercard Firmenkarten Test für ein kostenpflichtiges Konto entscheiden? Einerseits steht dir das Cashback dann auch bei den Überweisungen zur Verfügung. Andere Accounts können verbunden und Rechnungen schnellstmöglich beglichen werden. Andererseits sind für Unternehmen 10 oder mehr virtuelle Karten im Angebot enthalten.
Aus unserer Sicht der größte Pluspunkt. Denn: Mit dem hohen Ausgabenlimit werden ambitionierte Unternehmen angesprochen. Die Ausgaben dürfen dabei in Euro, GBP, USD und SEK erfolgen. Um das hohe Limit nutzen zu können, musst du dich jedoch für ein Kontomodell entscheiden und die monatliche Gebühr dafür entrichten.
Es gibt eine abgespeckte Variante der virtuellen Kreditkarte, die keine Grundgebühren aufwirft. Das volle Leistungsspektrum entdecken Kund:innen nur, wenn sie sich auf ein Kontomodell festlegen.
Gebühren
- Kontoeröffnung und virtuelle Juni Mastercard sind gratis
- „Scale“ Kontomodell für die ersten 30 Tage kostenlos
- In diesem Modell sind 10 virtuelle Karten enthalten
- Hohes Ausgabelimit bis 250.000 Euro (mit Konto)
- Extra IBANs kosten 5 Euro monatlich (mit Konto)
- Fremdwährungsgebühren von bis zu 1,5 %
- Kontomodell „Scale“ kostet 79 Euro im Monat
- Bei „Prime“ sind die Kosten zu verhandeln
- Je zusätzlicher virtueller Karte 2 Euro Kosten mtl.
- Geld am Automaten abheben ist unmöglich
Im Test der virtuellen Juni Mastercard Firmenkarte fanden wir folgende Kosten und Limits vor:
Jahresgebühr | 0 Euro (Kontoeröffnung und virtuelle Karte)Ab 79 Euro (10 virtuelle Karten und Features) |
Fremdwährungsgebühr | 1,5 % |
Automatengebühr Inland | – |
Automatengebühr weltweit | – |
Gebühren am Schalter | – |
Ausgabegebühr | – |
Ersatzkarte | 2 Euro je zusätzlicher virtueller Karte (Konto) |
Partnerkarte | „Prime“ Account für 3 Nutzer:innen |
Verfügungsrahmen | Ausgabelimit: 250.000 Euro (mit Konto) |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Keine Ratenzahlung möglich |
Kosten fallen nur mit einem der Kontomodelle an. Allerdings lässt sich nur damit der volle Funktionsumfang von Juni nutzen.
Versicherung
Du bist auf der Suche nach einer Zahlungskarte mit Schutzversprechen? In unserem Kreditkarten Vergleich findest du zahlreiche Produkte mit einem umfassenden Paket an Versicherungen.
Reisen
- Virtuelle Karte auf dem Smartphone immer griffbereit
- Hohes Ausgabelimit: Sei auch im Ausland nie „out of money“
- Automatisierte Rechnungsbezahlung erleichtert das Reisen
- Cashback für Kartenzahlungen auf der ganzen Welt
- Keine besonderen Reisevorteile wie der Zugang zur Flughafenlounge
- Keine physische Kreditkarte zum Bezahlen in Geschäften
- Fremdwährungsgebühren in Höhe von 1,5 %
Mit der virtuellen Karte lassen sich Zahlungen von überall auf der Welt vornehmen. Konkrete Reisevorteile bietet Juni aber kaum an.
Bonus
- Bis zu 1 % Cashback auf alle Kartenausgaben
- 0,5 % Cashback für Überweisungen („Scale“)
- Verhandelbares Cashback bei „Prime“
- Keine Punkte und Meilen zum Sammeln
- Vergünstigungen und Rabatte fehlen derzeit
1 % Cashback klingt in deinen Ohren vielleicht nach einem mäßig attraktiven Angebot. Doch als Unternehmer:in hast du mitunter hohe Ausgaben. Gibst du monatlich 7.900 Euro aus, so hättest du 79 Euro eingespart. Dies entspricht den monatlichen Kosten für das „Scale“ Kontomodell. Alles darüber hinaus wäre gewissermaßen Gewinn.
Cashback ist immer ein willkommener Bonus. Wenngleich wir uns noch Freundschaftswerbung oder ein Punkte-System gewünscht hätten.
Besonderheiten
- Kontoeröffnung und Erstellung der virtuellen Kreditkarte gratis
- Werbeübersicht bei Facebook und Google (Mit Konto)
- Verbinde bis zu 2.400 unterschiedliche Geldinstitute mit Juni
- Integriere leistungsstarke „Schaufenster“ (Amazon und Shopify)
- Automatisiere Rechnungen und E-Mails
- Die meisten Funktionen sind nur mit Kontomodell verfügbar
- Hier fangen die Kosten bei 79 Euro an
- Weitere Nutzer:innen kosten 12 Euro monatlich
- Zusätzliche virtuelle Karten werden mit 2 Euro im Monat berechnet
Ohne Kontomodell ist Juni zwar gratis. Doch vermisst du dann viele der wesentlichen Funktionen.
Antrag
- Kontoeröffnung via Übernahme von Google-Daten
- Alternativ über die Eingabe von Mail und Passwort
- Umfassende Informationen für Kontomodelle nötig
- „Registration Number“ für Unternehmen wichtig
- Endgerät mit Kamera für Verifizierung benötigt
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Kreditkarte:
- Öffne die Homepage und klicke auf „Open an account“ im Header-Bereich.
- Für einen Schnellzugriff wählst du „Sign up with Google“ aus, falls du z.B. ein Google Mailkonto besitzt.
- Ansonsten durchläufst du die Dateneingabe, welche mit der E-Mail und dem Passwort beginnt.
- Trage die erforderlichen Angaben zu deinem Unternehmen ein.
- Für eigene Erfahrungen mit der virtuellen Juni Mastercard Firmenkarte und den zugehörigen Konten steht jetzt noch die Identifizierung an.
- Wähle dich dafür in einem Endgerät mit Webcam ein und halte die notwendigen Dokumente zu deiner Person und dem Unternehmen bereit. Diese müssen über die Kamera eindeutig zu erkennen sein.
- Ist die Kontoeröffnung abgeschlossen, stehen dir bis zu 10 virtuelle Karten („Scale“) zur Verfügung. Für die kostenlose Verwendung sind weniger Eingaben zu tätigen.
- Erstelle virtuelle Kreditkarten und lege los.
Auch der Registrierungsprozess findet komplett auf Englisch statt, was heutzutage aber für nur wenige Nutzer:innen ein Handicap darstellt.
Bargeldbezug: |
Keine Bargeldabhebungen
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Die virtuelle Juni Mastercard Firmenkarte eignet sich insbesondere für Unternehmen, die ein hohes Ausgabenlimit benötigen und in verschiedenen Währungen bezahlen möchten. Gründer:innen können vorerst auf das kostenlose Modell zurückgreifen. Werden jedoch mehrere Karten benötigt, ist mit einem Monatspreis von 79 Euro zu kalkulieren. Stehen dabei größere Ausgaben an, profitieren Unternehmer:innen jedoch vom Cashback.
Im kostenlosen Modell steht eine virtuelle Juni Mastercard Firmenkarte zum Test bereit. Ab dem „Scale“ Konto sind es 10 Karten. Im Modell „Prime“ lassen sich eigene Konditionen aushandeln.
Das Ausgabelimit liegt bei 250.000 Euro je Karte und Tag. Aber je virtueller Kreditkarte lassen sich über das Online-Kartenkonto oder die App eigene Parameter für Mitarbeiter:innen bestimmen.
Im Konto „Scale“ haben 3 Nutzer:innen Zugriff auf entsprechende Einstellmöglichkeiten. Es lassen sich also Kompetenzen verteilen. Aber nicht jeder kann von sich aus virtuelle Kreditkarten erstellen.
Nein, Ausgaben werden unmittelbar abgebucht.
Im „Prime“ Kontomodell lassen sich eigene Konditionen aushandeln. Doch mit einem Limit von 250.000 Euro kommen die meisten Nutzer:innen sicherlich aus.
Virtuelle Juni Mastercard Firmenkarten können temporär eingefroren werden. Dies ist über die Karten-Seite möglich. Darunter befindet sich der Button „Freeze“. Über das Kartenkonto lassen sich Verträge kündigen. Dabei sollten aktuelle Laufzeiten und Kündigungsfristen berücksichtigt werden.
Offene Rechnungsposten gibt es nicht. Es findet eine Abbuchung von der Karte bzw. vom Kartenkonto statt.
Zuerst musst du einen Account bei Juni eröffnen. Danach hast du mit wenigen Klicks die virtuelle Firmen-Kreditkarte beantragt. Etwas länger dauert es, wenn du dich für ein Kontomodell entscheidest.
Die Juni Mastercard gilt als sehr sicher. Virtuelle Karten können jederzeit gesperrt oder aufgelöst werden. Weiterhin kommen alle Sicherheitsfunktionen einer Mastercard zum Tragen.
Die Erstellung einer virtuellen Mastercard ist kostenlos erlaubt. Willst du die Kontofunktionen nutzen, musst du monatlich mindestens 79 Euro bezahlen.
Versicherungen haben wir im Test der virtuellen Juni Mastercard Firmenkarte nicht vorfinden können.
Solange du in Euro bezahlst, ist eine gebührenfreie Nutzung möglich. Ansonsten ist mit Fremdwährungsgebühren in Höhe von bis zu 1,5 % zu rechnen.
Die virtuelle Karte ist für das Bezahlen gedacht. Bargeld lässt sich damit nicht beziehen.
Virtuelle Kreditkarten lassen sich dann erstellen, wenn sie benötigt werden. Im Anschluss können diese Karten wieder gelöscht werden. Damit geht eine hohe Sicherheit einher.
Die virtuellen Karten wurden ursprünglich für das Online-Shopping erfunden. Auch heute liegt dort noch ihr hauptsächlicher Einsatzzweck. Karten lassen sich erstellen und wie gewöhnliche Kreditkarte im World Wide Web verwenden. Danach ist eine Löschung möglich. Über ein NFC-fähiges Handy lassen sich virtuelle Kreditkarten inzwischen sogar an kompatiblen Terminals im echten Leben verwenden.
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.