Bargeldbezug: |
2 Euro
|
Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung vorgesehen |
Jahresgebühr: | 44 € dauerhaft |
Tomorrow Now Test
- Das mobile Konto kostet lediglich 3 Euro im Monat; die Debitkarte gibt es gratis dazu
- Kreditkarte bei einer nachhaltigen Bank
- Weltweit dürfen Nutzer:innen ohne Auslandsgebühren ihre Einkäufe tätigen
- Schubkarren-System zum Wiederaufbau von Ökosystemen
- Zahlungen erfolgen in Echtzeit; Lastschriften und Überweisungen sind kostenlos
- Tomorrow Now folgt auf Tomorrow Free; das Gratiskonto gibt es also nicht mehr
- Die Debitkarte ist nur im Zusammenspiel mit dem zugehörigen Girokonto zu haben
- Das Konto lässt sich nicht gemeinsam mit dem Partner verwenden
- Online-Banking ist nur via App möglich, es steht nicht im Browser bereit
Während unseres Tomorrow Now Tests haben wir das nachhaltige Konzept zu schätzen gelernt. Nutzer:innen unterstützen mit der Verwendung der Debitkarte die Umwelt. Doch nicht nur für den Klimaschutz ist die Karte zu gebrauchen – sie macht ebenso in der täglichen Nutzung eine gute Figur.
Fazit
Das Bezahlen ist mit der Karte auf der ganzen Welt gebührenfrei erlaubt. Das Konto von Tomorrow eröffnest du bei der seriösen Solaris Bank. Die Karte entspricht zudem dem aktuellen Stand der Technik, lässt sich sowohl mit Google Pay als auch mit Apple Pay verknüpfen und verfügt über einen NFC-Chip, sodass Zahlungen kontaktlos mit Karte, Smartphone oder Smartwatch durchgeführt werden können. Ein Nachteil dieser Debit Card: Barverfügungen kosten grundsätzlich 2 Euro.
Während unserer Erfahrungen, die wir mit der Tomorrow Now gesammelt haben, stieß uns ein Aspekt negativ ins Auge. Denn aktive CO₂-Einsparungen sind erst in der höchsten Kartenstufe (Zero) integriert. Schon im Basismodell (Now) setzt sich das Geldinstitut zwar für die Umwelt ein. Doch die weitreichendere Förderung gibt es erst für 15 Euro monatlich. Bei dieser Kontostufe bezieht Tomorrow nämlich jeden Monat genau so viele CO₂Zertifikate aus den aktiven Projekten, wie für die Zero Nutzer:innen benötigt werden.
Leistungen
- Banken arbeiten mit dem Geld auf deinem Konto; hier um Ökosysteme zu erneuern
- Mit dem Analysetool„Insights“ hast du deine Ausgaben im Blick
- Lege ein Unterkonto mit eigenem Sparziel an
- Mobiles Bezahlen steht Kund:innen dank Apple und Google Pay zur Verfügung
- Mit dem CO₂-Footprint bekommst du Einsicht in den Ausstoß, den deine Kartenkäufe verursachen
- Im Basismodell sind längst nicht alle Umweltschutzmaßnahmen aktiviert
- Das Online-Banking selber lässt sich nicht im Browser, sondern nur über die App ausführen
- Bankfilialen von Tomorrow gibt es nicht; der Dienstleister arbeitet mit der Solaris Bank
- Die Ausstellung der Debitkarte erfolgt nur bei Eröffnung des Tomorrow-Now-Kontos
Da es sich bei der Tomorrow Now um das Basismodell handelt, sollten Interessent:innen nicht zu viel erwarten. Schließlich sind die monatlichen Kosten ebenfalls im unteren Bereich angesiedelt. Eigentlich kostet nur das Girokonto Geld, die Karte gibt es kostenlos dazu.
Zwar haben wir mit Tomorrow Now die Erfahrung gemacht, dass aktive CO₂-Einsparungen erst mit den höheren Konto-Modellen möglich sind. Aber die Verwendung der Kundengelder wird auch so in nachhaltige Projekte investiert. Daher leisten Kund:innen grundsätzlich einen Beitrag für Natur und Umwelt.
Das Girokonto gehört dazu. Nutzer:innen können nicht nur die Karte ordern. Daher ist es wichtig zu erwähnen, dass du dein Konto bei der Solaris Bank eröffnest. Dabei handelt es sich um ein vertrauenswürdiges Kreditinstitut, welches von der BaFin überwacht wird. Außerdem ist die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro aktiv.
Dieser Aspekt in unserem Testbericht kann sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein. Einerseits ist es schade, dass kein Dispo vorhanden ist. Andererseits können wir niemals mehr ausgeben, als an Geld auf unserem Girokonto verfügbar ist.
Das Nachhaltigkeitskonzept überzeugt. Dafür lohnt es sich, für Konto und Debitkarte etwas tiefer in die eigene Tasche zu greifen.
Gebühren
- Mit lediglich 44 Euro im Jahr oder 4 Euro monatlich sind Debitkarte und Konto noch erschwinglich
- Beim Bezahlen im Ausland sind keinerlei Fremdwährungsgebühren zu erwarten
- Fremdwährungsgebühren fallen auch beim Geldabheben nicht an
- Geldabheben am Automaten kostet 2 Euro je Nutzung
- Die Einzahlung von Bargeld ist in ausgewählten Geschäften mit 1,5 % Gebühren möglich
- Eine Ersatzkarte kostet 10 Euro
Unsere Erfahrungen in Bezug auf die Gebührenordnung der Debitkarte Tomorrow Now:
Jahresgebühr | 44 Euro (4 Euro pro Monat bei monatlicher Zahlung) |
Fremdwährungsgebühr | 0 % |
Automatengebühr Inland | 2 Euro |
Automatengebühr weltweit | 2 Euro |
Gebühren am Schalter | Nicht möglich |
Ausgabegebühr | 0 Euro |
Ersatzkarte | 10 Euro |
Partnerkarte | Nicht vorgesehen |
Bargeldabhebung | 3.000 Euro täglich und 10.000 Euro monatlich |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Kein Dispo |
Wer Karte und das Konto nur zum Bezahlen nutzt und damit kein Geld abhebt, der kommt mit der fixen Ausgabegebühr und den monatlichen Fixkosten aus. Dann sind Ausgaben zu 100 % planbar.
Versicherung
Du benötigst ein Kartenmodell, das Versicherungsleistungen beinhaltet? Unser kostenloser Kreditkarten Vergleich unterstützt dich bei deiner Suche.
Reisen
- Das gebührenfreie Bezahlen im Ausland ist ein dicker Pluspunkt
- Es stehen keinerlei Reiseversicherungen bzw. überhaupt keine Versicherungen bereit
- Exklusive Funktionen, wie der Zugang zur Airport-Lounge, bleiben uns verwehrt
- Bargeldverfügungen kosten weltweit 2 Euro
Auf Reisen überzeugt die Tomorrow Now im Test mit den Standards: Bezahlen und Geldabheben. Am Geldautomaten fallen jedoch grundsätzlich Gebühren an.
Bonus
- Für 5 Euro, die du mit der Tomorrow Now ausgibst, baust du 1 Schubkarre Ökosystem auf
- Neukund:innen werben: Du und der Geworbene regenerieren jeweils 3 m² Land in Südafrika
- Ab 3 erfolgreichen Einladungen erhalten Kund:innen einen Tomorrow-Sweater geschenkt
- Eine finanzielle Vergütung, die sich auf dem eigenen Konto niederschlägt, gibt es nicht
- Es lassen sich mit der Tomorrow Now Visa Debitkarte weder Punkte noch Meilen sammeln
Sowohl das Geld auf dem Girokonto als auch die getätigten Ausgaben helfen aktiv beim Wiederaufbau von Ökosystemen. Denn Tomorrow denkt an Morgen. Daher ist das Investitionskonzept nachhaltig ausgerichtet.
Wer mit seinem eigenen Test der Tomorrow Now zufrieden ist, der wirbt eventuell sogar 3 oder mehr Kund:innen. In diesem Fall gibt es dann doch ein physisches Geschenk in Form eines Tomorrow-Sweaters.
Mit jeder erfolgreichen Werbung regenerieren wir in Addition 6 m² Land in Südafrika. Erneut leisten wir damit einen kleinen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz auf der ganzen Welt.
Die Bonus-Funktionen tun nicht dem Bankkonto gut, sondern der Umwelt.
Antrag
- Exakte Zeitplanung: Tomorrow gibt den Registrierungsprozess mit 8 Minuten an
- Download der App über die bekannten App-Stores oder via QR-Code möglich
- Kiezkonto mit Anmelde-Code „FCSP“ im FC St. Pauli Look verfügbar
- E-Mail-Adresse und Smartphone erforderlich, um das Girokonto zu eröffnen
- Wohnsitz in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien oder Spanien
- Reisepass oder Personalausweis muss für die Verifizierung zur Hand sein
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Kreditkarte:
- Zunächst informierst du dich selber über die unterschiedlichen Kartenmodelle und deren Funktionen. Hast du dich für Tomorrow Now entschieden, so erfolgt der Klick auf „Konto eröffnen“.
- Jetzt trägst du im ersten Schritt deine E-Mail-Adresse ein. Dir wird ein Download-Link zugestellt. Dieser Prozess lässt sich über das Einscannen eines QR-Codes mit dem Smartphone abkürzen.
- Nachdem du die tadellos bewertete App heruntergeladen hast, beginnt die Dateneingabe.
- Trage deine Daten in die vorgegebenen Eingabefelder ein. Dabei handelt es sich um Angaben zu deiner Person. Orientiere dich an den Angaben, die in deinem Personalausweis zu finden sind.
- Tomorrow arbeitet mit der Solaris Bank zusammen. Eine Verifizierung des Kontos ist wegen der gesetzlichen Vorgabe verpflichtend. In diesem Fall kommt IDnow zum Einsatz.
- Die Tomorrow App und eine stabile Internetverbindung vorausgesetzt, lässt sich im IDnow-Verfahren der Video-Call starten. Um dein Konto zu verifizieren, solltest du jetzt entweder den Personalausweis oder den Reisepass zur Hand haben.
- Auch die Eingabe der Steuer-ID ist laut Bankengesetz erforderlich.
- Jetzt hast du jedoch erst das Girokonto eröffnet. Nach erfolgreicher Identifizierung musst du die Karte „Tomorrow Now“ bestellen. Außerdem gilt es, eine PIN festzulegen.
- Den Versand gibt Tomorrow mit einer großzügigen Zeitspanne von 5 bis 15 Tagen an. Das Verschicken erfolgt in alle Länder der EU. Zudem wird das Produkt per DHL GoGreen zugestellt.
Der Antrag wirkt komplex. Dies liegt daran, dass die Eröffnung eines Girokontos und die Bestellung der Debitkarte gemeinsam beschrieben werden. Eigentlich ist der Vorgang jedoch selbsterklärend.
Bargeldbezug: |
2 Euro
|
Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung vorgesehen |
Jahresgebühr: | 44 € dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Wenn du die Karte hauptsächlich für das Bezahlen im In- und Ausland nutzt, bist du mit Tomorrow Now bestens aufgestellt. Obendrein ist die Unterstützung ökologischer Projekte ein weiterer Anreiz für Kund:innen, ein Konto zu eröffnen. Wer jedoch auf eine Bankfiliale oder auf browserbasiertes Banking zurückgreifen möchte, der sollte die Finger von Tomorrow lassen.
Im Konto-Modell Now von Tomorrow ist nach unserer Erfahrung nur ein Unterkonto gestattet. Damit lassen sich Sparziele definieren. Eine Partner- oder Zusatzkarte scheint im Programm jedoch nicht vorgesehen zu sein.
Persönlich halten wir die Kartenlimits für großzügig. Das Bezahlen ist bis 5.000 Euro täglich und bis zu 10.000 Euro monatlich gestattet. Bargeldabhebungen erreichen die Schwelle von 3.000 Euro pro Woche oder 10.000 Euro im Monat. Tatsächlich ist eine Erhöhung dieser Limits ausgeschlossen.
Zunächst solltest du dein Restguthaben auf ein anderes Konto überweisen. Jetzt startest du die App und klickst dort auf „Konto verwalten“. Dort findest du den Befehl „Konto kündigen“. Alternativ sendest du den Kündigungswunsch über die registrierte E-Mail an support@tomorrow.one.
Die Tomorrow Now ist eine Debitkarte. Beim Bezahlen findet eine direkte Abbuchung vom angeschlossenen Girokonto statt. Ein Kontoüberzug ist nicht erlaubt.
Über die Homepage lädst du dir die App herunter. Damit lässt sich das Konto eröffnen. Im Anschluss beantragst du die Debitkarte mit wenigen Klicks. Der Versand dauert dann nochmals 5 bis 15 Tage.
Das Konto wird von der Solaris Bank in Berlin geführt. Das Geldinstitut verfügt über die deutsche Banklizenz und Einlagen sind bis zu 100.000 Euro abgesichert. Die Überwachung führt die BaFin durch.
Die Jahresgebühr beläuft sich auf 44 Euro. Bei monatlicher Zahlung wird eine Gebühr von 4 Euro erhoben, was auf das gesamte Jahr gerechnet 48 Euro ergibt.
Auf Versicherungsleistungen musst du bei Tomorrow Now verzichten.
Das Bezahlen ist im Ausland ohne Fremdwährungsgebühren erlaubt. Du verwendest die Debitkarte von Tomorrow Now an allen Visa-Akzeptanzstellen.
Das Abhebelimit beziffert sich aktuell auf 3.000 Euro am Tag oder auf 10.000 Euro im Monat. Diese Limits lassen sich auch nach Kontakt mit dem Kundendienst nicht weiter erhöhen.
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.