Bargeldbezug: |
Abhebung Inland: 2 % (mindestens 2 Euro); Abhebung weltweit: 2 Euro + 2 %
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Wallester Business Card Free Test
- Erstelle für die Firma unbegrenzt Subkonten
- Richte bis zu 300 virtuelle Karten für Mitarbeiter:innen ein
- Physische Karten sind sogar unbegrenzt verfügbar
- Das Abonnement ist kostenfrei
- Tools und Buchhaltungsprogramm mit API-Schnittstelle
- Anzahl an kostenlosen, virtuellen Karten ist auf 300 begrenzt
- Die Ausgabegebühr je physischer Karte beziffert sich auf 5 Euro
- Privatkund:innen sind bei Wallester fehl am Platz
- Die Möglichkeit zur Ratenzahlung fehlt
- Versicherungen gehören nicht zum Programm der Karte
Wie der Name schon vermuten lässt, kommt die Wallester Business Card Free ohne Monatsgebühr daher. Im Test fiel jedoch auf, dass zumindest physische Karten mit einer Ausgabegebühr von 5 Euro belegt sind. Da das Konzept auf virtuellen Karten aufbaut, handelt es sich dennoch um eine günstige Gelegenheit für Unternehmer:innen.
Fazit
Als Visa Kreditkarte lässt sich Wallester weltweit für Zahlungen verwenden. Im Paket „Free“ stehen 300 virtuelle Karten bereit. Physische Karten sind zwar unbegrenzt verfügbar, kosten aber eine Ausstellungsgebühr. Nach unseren eigenen Erfahrungen mit der Wallester Business Card Free gibt es hohe und individuelle Limits für Zahlungen und Geldabhebungen.
Außerdem lässt sich die Buchhaltung über eine API-Schnittstelle integrieren. Weitere Tools sind verfügbar. Auch eine Verknüpfung mit Google Pay, Apple Pay, Samsung Pay oder weiteren Zahlungslösungen ist möglich. Nachteilig sind das Fehlen von Versicherungsleistungen und das Ausbleiben der Teilzahlung zu nennen.
Leistungen
- Richte individuelle Ausgaben- und Konto-Limits ein
- Dies ist für jede virtuelle Karte gesondert möglich
- Vergib bis zu 300 virtuelle Karten
- Mehrere Karten können ein Subkonto ansteuern
- Hohe Ausgabenlimits
- Ein Wallester Konto muss eröffnet werden
- Die Aufladung des Kontos ist per Überweisung nötig
- Die Teilzahlungsfunktion entfällt bei Wallester
- Kein kostenloses Bezahlen zwischen den Konten
- E-Mail- und Push-Erinnerungen bleiben aus
Wallester ist eine All-in-One-Lösung, die mit der Erstellung von Subkonten (unbegrenzt) und virtuellen Kreditkarten (300 Stück) auftrumpft. Dies gilt zumindest für die eigenen Erfahrungen bezüglich der Wallester Business Card Free. Doch an diesem Punkt enden die Vorzüge der Firmenkarten lange nicht.
Dank der cleveren Belegablage können Rechnungen mühelos archiviert werden. Spesen werden automatisch abgerechnet und eine nahtlose Integration in die Buchhaltung ist mit nur einem Klick möglich. Die Kontoauszüge sind ebenfalls digital verfügbar. Zudem besteht die Möglichkeit, das eigene Buchhaltungssystem über die offene Entwickler-API anzubinden.
Die Wallester App ist im Google Play und Apple App Store jeweils sehr gut bewertet. Ebenso ist eine Verknüpfung der Wallester Business Card Free mit Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay problemlos möglich. Damit ist das Bezahlen per Smartphone ein Kinderspiel.
Mittlere und große Unternehmen haben einen Bedarf an derartigen Zahlungslösung. Denn mit bis zu 300 virtuellen Karten können weitreichende Kompetenzen an verdiente Mitarbeiter:innen vergeben werden. Als Vorgesetze:r hast du jedoch die Möglichkeit, für jede Karte individuelle Limits festzusetzen. Angestellte haben große Freiheiten, aber du behältst die Kontrolle.
Wallester hat das eigene Konzept konsequent durchdacht. Die Features sind stimmig. Unternehmer:innen profitieren von den vielfältigen Vorteilen zu einem unschlagbaren Preis.
Gebühren
- Der Kontoplan „Free“ kostet monatlich 0 Euro
- Keinerlei Gebühren bei der Aufladung per Überweisung
- 300 virtuelle Karten stehen kostenfrei zur Verfügung
- Zusätzliche virtuelle Karten gibt es für 0,35 Euro im Monat
- Am Geldautomaten ist immer mindestens 2 Euro zu zahlen
- Der Wechselkurs beziffert sich auf 2 % plus Visa-Gebühren
- Die Ausgabe einer physischen Karte kostet immer 5 Euro
- Durchsicht der Dokumente zur Kontobestätigung: 15 Euro
- Für manche Branchen fällt eine individuelle Branchengebühr an
Im Erfahrungsbericht bringen wir die Kosten der Wallester Business Card Free auf den Punkt:
Jahresgebühr | 0 Euro |
Fremdwährungsgebühr | 2 % plus Visa-Wechselgebühren |
Automatengebühr Inland | 2 % (mindestens 2 Euro) |
Automatengebühr weltweit | 2 Euro + 2 % |
Gebühren am Schalter | Unmöglich |
Ausgabegebühr | 5 Euro (physische Karte) |
Ersatzkarte | 5 Euro |
Zusätzliche virtuelle Karte | 0,35 Euro im Monat |
Verfügungsrahmen | Bonitätsabhängig |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Keine Teilzahlung |
Generell gilt das „Free“ Konto-Modell als überaus preiswert. Wer auf das Geldabheben am Automaten verzichtet und kaum physische Karten benötigt, der zahlt nur die Wechselgebühren.
Versicherung
Insbesondere Reiseversicherungen wären eine sinnvolle Ergänzung für Unternehmer:innen gewesen. Allerdings hätte dies bei Firmen mit zahlreichen Mitarbeiter:innen vermutlich zu einem großen Preisanstieg geführt. Daher ist es nachzuvollziehen, warum Wallester auf Versicherungsleistungen verzichtet. Wer einen Schutz nicht missen möchte, der erkundigt sich im Kreditkarten Vergleich nach Alternativen.
Reisen
- Verknüpfe Wallester mit Google Pay oder Apple Pay oder Samsung Pay
- Verwende von unterwegs die mobile App zur Steuerung
- Bezahle überall dort, wo Visa Kreditkarten gestattet sind
- Rechnungen werden zur Einsicht digital gespeichert
- Individuelle Limits für Mitarbeiter:innen auf Reisen
- Es fehlt zu 100 % an Reiseversicherungen
- Kein Zugang zur Flughafenlounge
- Keinerlei Reiseerleichterungen oder Rabatte
Der Test hat gezeigt, dass die Wallester Business Card Free keine Reisekreditkarte, sondern eine Firmenkarte ist.
Bonus
Der „Bonus“ bei der Wallester Business Card Free sind die kostenlosen virtuellen Kreditkarten. Suchst du nach einer Kreditkarte, mit der du Meilen oder Punkte sammeln kannst, empfehlen wir den Blick in unseren Kreditkarten Vergleich.
Antrag
- Schrittweise Erstanmeldung vereinfacht den Prozess
- Kundenservice steht während der Registrierung bereit
- Konto lässt sich nur per Banküberweisung aufladen
- Mindestalter: 18 Jahre
- Ein monatliches Einkommen ist erforderlich
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Kreditkarte:
- Zunächst versorgst du dich mit den notwendigen Informationen in unserem Testbericht und auf der Homepage von Wallester. Informiere dich über die Konto- und Kartenleistungen von „Free“.
- Bist du dir sicher, dass Wallester die richtige Wahl ist? Dann klicke jetzt oben rechts auf der Homepage den Button „Account erstellen“ an. Damit startest du den Registrierungsprozess.
- Trage in einem ersten Schritt den Firmennamen und die Handynummer ein. Anschließend musst du einen dir zugestellten Code eingeben. Fahre mit den Eingaben fort. Wallester führt dich durch die nötigen Schritte.
- Die Erstellung des Kontos ist im Wallester Business Card Free Test gratis. Dennoch findet im Rahmen der Know-your-Customer-Prüfung eine Verifizierung der Kundenidentität statt. Auch der Check von Dokumenten (sind einzureichen) und die Einkommensanalyse sowie Risikobewertung gehören zu diesem Punkt.
- Ist die Antragstellung abgeschlossen, lässt sich das Konto ganz bequem per Banküberweisung aufladen. Jetzt steht das Kapital für dein Business endlich zur Verfügung.
- Erstelle bis zu 300 virtuelle Kreditkarten für dich und deine Mitarbeiter:innen. Dabei steht dir die Möglichkeit offen, individuelle Limits festzusetzen.
- Auch die Menge an physischen Karten ist unbegrenzt. Doch hier fällt eine Ausgabegebühr in Höhe von 5 Euro an.
- Während die virtuellen Karten sofort nach der Registrierung bereitstehen, dauert es bis zum Eingang der physischen Karten gerne bis zu 2 Wochen.
Uns gefällt, wie wir schrittweise durch den Antrag geführt werden. Außerdem ist es ein großer Vorteil, dass virtuelle Karten direkt nach der Kontoeröffnung verfügbar sind. Daher sind Wartezeiten auf die physische Karte zu verschmerzen.
Bargeldbezug: |
Abhebung Inland: 2 % (mindestens 2 Euro); Abhebung weltweit: 2 Euro + 2 %
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Mittlere und große Unternehmen sollten sich angesprochen fühlen. Denn dank der kostenlosen virtuellen Karten sparen Unternehmer:innen nicht unerheblich. Auch fallen nur für die Ausstellung der physischen Karten Gebühren an. Obendrein lässt sich die Buchhaltung über eine API-Schnittstelle integrieren.
300 virtuelle Firmenkarten sind im Abo „Free“ enthalten. Im Test der Wallester Business Card Free lässt sich jedoch erkennen, dass weitere Virtual Cards zu erstellen sind. Diese kosten dann halt 0,35 Euro je Monat.
Ja, die Limitierungen der Karten lassen sich separat einstellen. Dies ist sowohl für das Abheben von Bargeld am Automaten, als auch für generelle Ausgaben möglich. Dabei gewährt Wallester durchaus hohe Limits.
Unternehmer:innen können Mitarbeiter:innen mit Rechten versehen. Folglich besteht die Möglichkeit, dass Angestellte selbst virtuelle Karten erstellen. Dies kann jedoch von oben her unterbunden werden.
Kund:innen laden ihr Wallester Konto per Banküberweisung auf. Sollten Ausgaben anfallen, so bucht das System diese direkt vom Guthaben ab. Flexible Zahlungsziele stehen daher nicht bereit.
Die Limits der Kreditkarte sind abhängig vom Einkommen, der Branche und dem Kontostand. Diese Grenzen können flexibel gestaltet werden. Wenn du mit deinem aktuellen Limit nicht zufrieden bist, kannst du beim Kundensupport eine Erhöhung beantragen.
Ist eine Kündigung bei Wallester Free überhaupt nötig? Ausgaben fallen für das Abheben von Bargeld, hinsichtlich der Wechselkurse oder beim Ausstellen von physischen Karten an. Wer seine Karten nicht benutzt, der wird auch nicht belastet. Wir empfehlen daher einfach eine Schließung des Kontos.
Bei den Wallester Firmenkarten handelt es sich zwar um Visa Karten, aber keinesfalls um Kreditkarten. Folglich ist kein offener Saldo zu bezahlen. Es findet eine Abbuchung direkt vom Wallester Konto statt.
Den Antragsprozess leitest du über den Button „Account erstellen“ auf der Homepage ein. Im Zuge der Registrierung entscheidest du dich für ein Konto-Modell.
Bei Wallester kannst du jederzeit Karten sperren und wieder freigeben. Weiterhin sind die üblichen Schutzmechanismen von Visa vorhanden. Das Finanz-Start-up wird von der seriösen Aufsicht in Estland geprüft.
Eine fixe Jahresgebühr ist nicht vorhanden. Für das Ausstellen von physischen Karten fällt jedoch eine Gebühr in Höhe von 5 Euro an.
Versicherungsleistungen gehören nicht zum Konzept und konnten daher im Test der Wallester Business Card Free nicht geprüft werden.
Solange du in Euro bezahlst, sollten keine Gebühren anfallen. In Fremdwährungen musst du hingegen mit Wechselgebühren rechnen.
Wallester wirbt mit hohen Limits, lässt sich bei der Höhe jedoch nicht in die Karten schauen. Auf Rückfrage erhielten wir die Antwort, dass Limitierungen sich im Zweifel individuell absprechen lassen.
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.