Bargeldbezug: |
Abhebung Inland: 2 % (mindestens 2 Euro); Abhebung weltweit: 2 Euro + 2 %
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | 11.988 € dauerhaft |
Wallester Business Card Platinum Test
- 15.000 virtuelle Firmenkarten im Paket enthalten
- Weitere Virtual Cards stehen für 0,10 Euro monatlich bereit
- Unternehmer:innen erhalten unbegrenzt physische Karten
- Auch die Menge an Subkonten ist unbegrenzt
- Finanz-Tools und API-Schnittstelle für die Buchhaltung
- Der Kostenpunkt ist mit 999 mtl. sehr hoch
- Jede physische Karte kommt mit einer Ausgabegebühr daher
- Das Angebot ist nur für Unternehmer:innen verfügbar
- Eine Ratenzahlungsoption steht nicht zur Verfügung
- Versicherungen und Bonusaktionen fehlen
Im Wallester Business Card Platinum Test wollen wir zuvorderst die Unterschiede zum „Premium“ Abo herausstellen. Hier ist in erster Linie die Menge an virtuellen Karten zu nennen. Die Visitenkarten sind ein weiteres Argument. Zusätzlich stehen detaillierte Analysen bezüglich der Ausgaben und eine persönliche Kundenbetreuung bereit.
Fazit
Zunächst ist der Preis von 999 Euro im Monat zu nennen. Wenn der Service jedoch eine:n Mitarbeiter:in aufwiegt, sind die Kosten gerechtfertigt. Dies könnte beispielsweise durch die Erleichterungen im Hinblick auf die Buchhaltung der Fall sein. Das mobile Bezahlen und die Anzahl von 15.000 virtuellen Karten sind weitere Pluspunkte.
Außerdem geht mit dem Abonnement eine unbegrenzte Anzahl an Subkonten einher. So lassen sich Projekte gezielt mit einem Budget versehen. Unternehmer:innen werden über Ausgaben per Push-Nachrichten auf dem Laufenden gehalten. Zudem lassen sich Limits je Karte und Mitarbeiter:in einstellen.
Leistungen
- 15.000 virtuelle Karten bieten enorme Flexibilität
- Hohe Limits
- Limitierungen sind je Nutzer:in und Karte einzustellen
- Mehrere Karten können auf ein Subkonto zugreifen
- Verfügbarkeit von Google Pay, Apple Pay, Samsung Pay etc.
- Als Konten-Währung steht lediglich Euro zur Verfügung
- Die Aufladung des Kontos erfolgt ausschließlich per Banküberweisung
- Eine Teilzahlungsfunktion fehlt bei Wallester vollkommen
- Kund:innen müssen ein Konto eröffnen (Registrierung erforderlich)
- Privatpersonen erhalten keinen Zugriff auf die Wallester-Abos
Wallester ist eine reine Business-Lösung. Privatpersonen stehen außen vor. Allerdings ist für eine Einzelperson diese große Menge an virtuellen Karten ohnehin nicht erforderlich. Neben den 15.000 Virtual Cards schauen wir nachfolgend auf die wichtigsten Funktionen im Angebot.
Die Limitierungen der Karten oder individuell auf jede Person bezogen, können angepasst werden. So lassen sich unterschiedliche Projekte problemlos mit verschiedenen Limits versehen. Generell stehen nach unserem Wallester Business Card Platinum Test hohe Limitierungen bereit. Dies ist jedoch auch von der Branche, der Liquidität und Bonität des Unternehmens abhängig.
Wenn du auf der Suche nach 15.000 virtuellen Kreditkarten bist, dann leitest du vermutlich ein größeres Unternehmen. Dabei gibt es täglich kleinere und größere Probleme zu bewältigen. Umso wichtiger ist es, einen persönlichen Ansprechpartner zu haben. Das „Platinum“ Paket bei Wallester kommt mit einer individuellen Kundenbetreuung daher. Obendrein stehen der Live-Chat und Echtzeit-Support bereit.
Durch offene Entwickler-APIs können Unternehmer:innen eigene Programme über eine Schnittstelle mit Wallester verknüpfen. So lassen sich alle oder einige Buchhaltungsleistungen mit der hauseigenen Buchführung verknüpfen. Dadurch ist eine immense Zeitersparnis möglich. Auch in anderen Bereichen sind offene APIs für die hauseigenen Entwickler:innen ein Pro-Argument.
Besonders die Flexibilität ist herauszustellen. Bei 15.000 virtuellen Kreditkarten brauchst du nicht zu geizen. Limits sind flexibel einzustellen und die offene Entwickler-API erlaubt eine Anbindung eigener Programme.
Gebühren
- Ein Benutzerkonto lässt sich gratis einrichten
- Die Aufladung per Banküberweisung kostet keine Gebühren
- Virtuelle Karten (bis 15.000 Stück) sind im Preis inbegriffen
- Zusätzliche virtuelle Karten kosten lediglich 0,10 Euro pro Monat
- Die mobile Wallester App steht kostenlos bereit
- Kund:innen zahlen den Visa-Wechselkurs + 2 %
- Geld abheben kostet am Automaten mindestens 2 Euro
- Die Auslieferung physischer Karten kostet pro Stück 5 Euro
- Die monatlichen Ausgaben beziffern sich auf 999 Euro
- Eventuell schlägt Wallester eine Branchengebühr drauf
In unseren Erfahrungen mit der Wallester Business Card Platinum haben wir folgende Kosten vorgefunden:
Jahresgebühr | 11.988 Euro |
Monatsgebühr | 999 Euro |
Fremdwährungsgebühr | Visa-Wechselkurs + 2 % |
Automatengebühr Inland | 2 % (mindestens 2 Euro) |
Automatengebühr weltweit | 2 Euro + 2 % |
Gebühren am Schalter | Nicht möglich |
Ausgabegebühr | 5 Euro |
Zusätzliche Subkonten | Gratis |
Zusätzliche virtuelle Karten | 0,10 Euro das Stück (pro Monat) |
Saldoabfrage am Geldautomaten | 0,50 Euro |
Verfügungsrahmen | Bonitätsabhängig |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Keine Teilzahlung |
Die Ausgaben in Höhe von 999 Euro im Monat sind nicht zu vernachlässigen. Können Unternehmer:innen es sich dadurch sparen, weitere Mitarbeiter:innen einzustellen, hat sich der finanzielle Aufwand jedoch gelohnt.
Versicherung
Wallester verzichtet in seinem Angebot auf Versicherungen. Alternative Angebote mit einem Schutzversprechen findest du in unserem Kreditkarten Vergleich.
Reisen
- Virtuelle Karten lassen sich online über Landesgrenzen hinaus verwenden
- Verknüpfe dein Smartphone per Google Pay, Apple Pay oder Samsung Pay
- Ausgaben lassen sich weltweit über die mobile App kontrollieren
- Das Speichern von Belegen ist ebenfalls über die Minianwendung möglich
- Karten für Reisende können mit individuellen Limits versehen werden
- Reiseversicherungen fehlen im Wallester-Angebot
- Kein Zutritt zu den Flughafen Lounges
- Zahlung von Wechselgebühren (Visa) plus 2 %
Besonders bei Zahlungen in fremder Währung kommen auf Reisen nochmals Kosten dazu.
Bonus
Gerade bei den hohen Ausgaben, die sich im Wallester Business Platinum Test abzeichnen, wäre ein Bonusangebot verlockend gewesen. Damit hättest du die anfallenden Kosten etwas reduzieren können. Der herausragende Vorteil der Wallester Business Card Platinum liegt in der Vielzahl an virtuellen Kreditkarten, die sie bietet. Wenn du eine Kreditkarte suchst, mit der du Meilen oder Punkte sammeln kannst, empfehlen wir dir einen Blick in unseren Kreditkarten Vergleich.
Antrag
- Kund:innen werden schrittweise zum Kundenkonto geführt
- Kundendienst steht während der Registrierung bereit
- Das Wallester-Konto lässt sich ausschließlich per Überweisung aufladen
- Unternehmer:innen müssen 18 Jahre als sein und ein Einkommen nachweisen
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Kreditkarte:
- Zunächst beschaffst du dir die notwendigen Informationen. Hast du bei uns und auf der Homepage von Wallester gefunden, wonach du gesucht hast? Dann beginnst du die Registrierung mit dem Klick auf den Button „Account erstellen“.
- Wallester leitet dich schrittweise durch die Anmeldung. Zunächst sind dabei die Nummer deines Smartphones und der Name der Firma anzugeben. Anschließend trägst du einen Code ein, der dir auf das Handy zugestellt wurde.
- Jetzt sind weitere Angaben zum Unternehmen und zu deiner Person zu leisten.
- Weiterhin führt Wallester eine Know-Your-Customer-Prüfung durch. Als Unternehmer:in sind Dokumente einzureichen. Auch ein Nachweis des Einkommens mag erforderlich sein. Wallester stellt auch eine Risikobewertung an.
- Nach Bestätigung der AGBs und der Erklärungen zum Datenschutz, ist die Kontoerstellung gewissermaßen perfekt. Jetzt wählst du noch deinen Preisplan – in diesem Fall „Platinum“ – aus.
- Sofort nach Auswahl des Plans darfst du dir bis zu 15.000 virtuelle Karten erstellen. Auch stehen unbegrenzt physische Karten für dich und deine Mitarbeiter:innen zur Verfügung. Hier ist jedoch mit einer Ausstellungsgebühr von 5 Euro zu rechnen.
- Bei den physischen Karten ist mit einer Lieferzeit von ca. 2 Wochen zu rechnen.
Die Antragstellung wirkt komplex. Wenn du die notwendigen Informationen deiner Person und dein Unternehmen betreffend jedoch zur Hand hast, dann ist der Prozess in wenigen Minuten abgeschlossen.
Bargeldbezug: |
Abhebung Inland: 2 % (mindestens 2 Euro); Abhebung weltweit: 2 Euro + 2 %
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | 11.988 € dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Nach eigenen Erfahrungen lohnt sich die Wallester Business Card Platinum für mittlere bis große Unternehmen. Es sollte schon ein Bedarf an mehreren tausend virtuellen Kreditkarten bestehen. Auch wegen der Anbindung oder Digitalisierung der eigenen Buchhaltung ist Wallester sicherlich eine Überlegung wert.
Die Anzahl an Karten ist theoretisch unbegrenzt. Bis zu 15.000 virtuelle Karten sind im Abo enthalten. Jede weitere Virtual Card kostet im Monat 0,10 Euro. Physische Karten lassen sich in unbegrenzter Anzahl ausstellen. Diese werden lediglich über eine Ausstellungsgebühr von 5 Euro je Karte berechnet.
Ja, Limitierungen lassen sich je Karte, Konto oder Mitarbeiter:in einstellen. Dabei sind durchaus hohe Limits erlaubt. Außerdem dürfen unterschiedliche Karten auf ein Subkonto zugreifen.
Entsprechende Rechte können erteilt werden. Allerdings sollte nicht jede:r Mitarbeiter:in das Recht dazu erhalten. So gehen Übersicht und Kontrolle verloren. Wobei Kontoinhaber:innen bezüglich der Ausgaben Push-Nachrichten per E-Mail und aufs Smartphone zugestellt bekommen.
Bei Wallester eröffnest du im ersten Schritt ein Konto. Dieses ist mit einem Guthaben per Banküberweisung aufzuladen. Weiterhin darfst du Subkonten einrichten und Karten zuweisen. Die Abbuchung erfolgt jedoch immer direkt von einem Konto. Eine Teilzahlungsfunktion ließ sich bei Wallester nicht entdecken.
Die Limits der Platinkarte von Wallester sind von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dazu zählen das Risiko der Branche, die eigene Bonität und Liquidität. Generell ist Wallester für hohe Limitierungen bekannt. Im Zweifel lässt sich diese Frage in Rücksprache mit dem Kundendienst klären.
Nach der Antragstellung hast du dich für ein Kontomodell – hier „Platinum“ – entschieden. Über das Kundenkonto kannst du eine Kündigung einreichen. Anschließend lässt sich auch das Konto schließen. Doch solltest du vorher alle Angelegenheiten geregelt und verfügbares Kapital anderswohin überwiesen haben.
Wallester stellt keine echten Kreditkarten bereit. Die Abbuchung des Rechnungsbetrages erfolgt direkt vom Firmenkonto.
Auf der Homepage klickst du auf den Button „Account erstellen“. Damit leitest du den Registrierungsprozess ein. Gib die Informationen zu deiner Person und dem Unternehmen ein und entscheide dich für einen Preisplan. Anschließend kannst du bereits virtuelle Kreditkarten erstellen oder physische Karten zuschicken lassen.
Über die mobile App oder das Kartenkonto lassen sich virtuelle und physische Kreditkarten sperren oder freigeben. Weiterhin kommt die Wallester Business Card Platinum nach unserer Erfahrung mit sämtlichen Sicherheitsvorkehrungen von Visa daher.
Im Monat kostet die Wallester Business Card Platinum einen Betrag in Höhe von 999 Euro. Daraus lässt sich eine Jahresgebühr von 11.988 Euro errechnen.
Versicherungsleistungen stehen bei Wallester leider nicht zur Verfügung.
Bei der Bezahlung in Euro fallen keine zusätzlichen Gebühren an. Wenn Kund:innen jedoch in einer Fremdwährung bezahlen, dann ist mit den Visa-Wechselkursen zuzüglich 2 % zu rechnen.
Wallester gilt generell als großzügig, was Limits angeht. Doch sind diese auch von unterschiedlichen Faktoren, wie der Liquidität und der Branche des Unternehmens abhängig. Für eine Übersicht über deine Limits schlägst du im Kartenkonto nach. Willst du eine Erhöhung erreichen, so setzt du dich mit der Kundenbetreuung in Verbindung.
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.