
Bargeldbezug: |
|
Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung möglich |
Jahresgebühr: |
Ausgabegebühr: 19,50 Euro; Jahresgebühr ab dem 2. Jahr: 5,90 Euro |
PumucklCard Test
- Eltern richten für ihre Kinder ein monatliches Taschengeld ein – die Ausführung erfolgt automatisch
- Fixe Limits sorgen dafür, dass der Nachwuchs nicht über die Stränge schlägt
- Die Beschaffungskosten und die jährlichen Grundgebühren sind durchweg niedrig
- Eine Unfallvorsorge sichert Kinder und Jugendliche in diversen Fällen perfekt ab
- Auch Großeltern, Tanten und Onkel können dem Nachwuchs so ganz bequem Geld überweisen
- Je nach Ausgabeverhalten und Vermögensverhältnissen sind Limits vielleicht zu starr
- Neben der Unfallvorsorge gibt es keine Versicherungen und ebenfalls keine Bonusleistungen
- Da das Aufladelimit bei 150 Euro liegt, müssen Eltern regelmäßig neue Überweisungen durchführen
- Die Karte ist nur für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 18 Jahren gedacht
- Die spielerische Aufmachung mit dem Pumuckl ist älteren Kindern und Jugendlichen eventuell nicht “cool” genug
Hurra, hurra, die PumucklCard ist da! Im Test der Prepaid-Mastercard für Kinder und Jugendliche haben wir schnell die Vorteile erkannt. Sie vermittelt Kindern und Jugendlichen altersgerecht den Umgang mit Bezahlkarten und kommt obendrein mit einer Unfallversicherung daher.
Fazit
Die PumucklCard ist eine Prepaidkarte von Mastercard, die dem Nachwuchs den bewussteren Umgang mit ihrem Taschen- sowie mit Plastikgeld im Allgemeinen beibringt. Eltern laden dort Guthaben auf, zum Beispiel auf monatlicher Basis und Kinder können in diesem Rahmen Zahlungen damit durchführen.
Es ist nicht möglich, die Karte zu überziehen. Fixe Limits beim Aufladen und dem Bezahlen führen dazu, dass sich keine Schulden aufbauen. Gleichzeitig ist es den Eltern möglich, das Ausgabeverhalten des Nachwuchses über die VIMpay App zu überwachen. Weil sich die Karte an Kinder richtet, ist der Funktionsumfang natürlich eingeschränkt. Neben der Bezahlfunktion weist die Karte eine Unfallversicherung auf, die unter anderem einen Versicherungsschutz in Form einer finanziellen Absicherung des karteninhabenden Kindes nach einem Unfall bietet und für Nachhilfe bei unfallbedingten Schulversäumnissen aufkommt. Nachdem wir mit der PumucklCard Erfahrungen gesammelt haben, können wir das Produkt empfehlen.
Leistungen
- Kinder können aufs Portemonnaie verzichten, sie müssen nur die Karte mitführen
- Der Pumuckl auf dem Cover wird insbesondere die jüngeren Kinder ansprechen
- Fixe (z.B. maximale Aufladung: 150 Euro) und individuelle Limits erfreuen wiederum die Erwachsenen
- Mit der VIMpay App haben die Erziehungsberechtigten Einsicht in das Ausgabeverhalten
- Mobile Payment mit Apple Pay und Google Pay
- Ältere Kinder und Jugendliche wird der Pumuckl auf der Bezahlkarte eher abschrecken
- Auch möchten Jugendliche bei ihren Ausgaben nicht unbedingt überwacht werden
- Begrenzungen beim Umsatz (2.500 Euro jährlich) können für Unmut sorgen
- Bei Kosten von mehr als 25 Euro ist die Eingabe der PIN erforderlich
- Das Abheben von Bargeld ist mit der Karte nicht möglich
Unser Testbericht möchte die Highlights der PumucklCard herausstellen. Dabei handelt es sich um die Limits. Denn Kinder brauchen ihre Grenzen, und das nicht nur beim Thema Geld. Weiterhin ist die App-Steuerung für Eltern ein dicker Pluspunkt. Kontaktloses Bezahlen schließt unsere Aufführung der Leistungsvorteile ab.
Bis zu 150 Euro dürfen unseren Erfahrungen nach auf die PumucklCard aufgeladen werden. Der jährliche Umsatz darf 2.500 Euro nicht überschreiten. Zum Lernen sind diese Limitierungen durchaus nützlich. Falls aber Oma und Opa ebenfalls Taschengeld zuschießen und Freunde eventuell mal was überweisen, sind die Limits schnell ausgeschöpft.
Im ersten Abschnitt ging es um das bargeldlose Bezahlen. Denn dieser Trend wird sich immer weiter fortsetzen. Dank der VIMpay App können die Eltern eigenständig Limits festsetzen und darüber hinaus einsehen, wann die Kinder Ausgaben getätigt haben. Die entsprechende App steht für iOS (Apple) und Android (Google) zum kostenlosen Download bereit.
Bisweilen reicht es aus, die Karte nur vorzuhalten. Sie muss nicht mehr zwingend in das Lesegerät eingeführt werden. Bis zu einer Summe von 25 Euro brauchen Kund:innen nicht einmal mehr die PIN einzugeben. Dies beschleunigt den Zahlungsvorgang erheblich. Die Wartezeit an der Kasse verkürzt sich.
Die größten Stärken sind offensichtlich. Eltern müssen nicht mehr monatlich an die Zahlung des Taschengeldes denken. Kinder können mit der Prepaidkarte flexibel agieren. Auch der Verlust von Bargeld ist ausgeschlossen.
Gebühren
- Ab dem 2. Jahr fällt eine jährliche Grundgebühr in Höhe von nur 5,90 Euro an
- Eine zusätzliche Schutzhülle kann bei Bedarf für 3,90 Euro erworben werden
- Das Bezahlen mit der Karte ist für Kinder und Jugendliche gebührenfrei erlaubt
- Eine Blitz-Aufladung ist bis zu einer Summe von 50 Euro gestattet
- Im 1. Jahr ist mit einer Ausgabegebühr in Höhe von 19,50 Euro zu rechnen
- Außerhalb der Eurozone fällt eine Summe in Höhe von 2 % an
In unserem Test der PumucklCard haben wir folgende Gebühren entdeckt:
Jahresgebühr | 5,90 Euro ab dem 2. Jahr |
Fremdwährungsgebühr | 2 % |
Automatengebühr Inland | – |
Automatengebühr weltweit | – |
Geld am Schalter abheben | – |
Ausgabegebühr | 19,50 im 1. Jahr |
Ersatzkarte | 19,50 Euro |
Partnerkarte | – |
Verfügungsrahmen | Aufladelimit |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | – |
Wenn der Nachwuchs nicht im Ausland unterwegs ist, beziffern sich die Kosten lediglich auf die niedrigen Jahresgebühren.
Versicherung
- Die Unfallversicherung ist in den jährlichen Grundgebühren enthalten
- Sie schützt bei Invalidität (bis 100.000 Euro) und beim Unfalltod (5.000 Euro)
- Eingeschlossen sind Vergiftungen, Rooming-In (50 Euro täglich) und Nachhilfe bei unfallbedingten Schulversäumnissen (50 Euro täglich)
- Auch Bergungskosten sind bis zu 50.000 Euro mit der PumucklCard abgesichert
- Im Gegenzug fehlt es an jeder Art der Reiseversicherung
- Ebenso sind Gepäckstücke und Online-Käufe nicht zusätzlich geschützt
In Anbetracht der günstigen Grundgebühren ist es schon erstaunlich, dass eine Unfallversicherung an Bord ist.
Reisen
- Das Bezahlen in Euro ist gebührenfrei erlaubt
- Kartenlimits gelten im Ausland ebenso, wie sie im Inland ihre Gültigkeit haben
- Da es sich um eine Mastercard handelt, sind entsprechende Akzeptanzstellen für Zahlungen geeignet
- Mit der Karte lässt sich auch im Ausland Geld bis zu einer Summe in Höhe von 150 Euro empfangen
- Die niedrigen Limits für Umsätze und Aufladungen sind im Urlaub am ehesten ein Problem
- Außerdem beziffern sich die Fremdwährungsgebühren auf 2 %
Unsere Erfahrungen mit der PumucklCard zeigen, dass die Kinder damit auch im Ausland liquide sind. Im Zweifel laden Eltern das Guthaben der Kinder einfach erneut auf.
Bonus
- 34 verschiedene Zeitschriften sind im Abonnement um 30 % reduziert
- Das Abo endet automatisch nach der vereinbarten Lieferung der Ausgaben
- Bisweilen lässt sich der Start über einen Bonuscode vergünstigen
- Klassische Bonusangebote (Punkte oder Meilen) stehen bei dieser Karte nicht bereit
- Nur wenige Zeitschriften im Abo-Portal richten sich gezielt an Kinder und Jugendliche
Eine 30-prozentige Ersparnis ist ein netter Bonus. Wer ohnehin Zeitschriften aus dem Hause Gruner + Jahr ordert, der sollte sich unbedingt einmal umschauen. So gibt es die 11 Freunde schon für 46,40 statt 66 Euro (zwölf Ausgaben). Die Gala (52 Ausgaben) reduziert sich von 192,40 auf 134,68 Euro. Dank dieser Reduzierung lassen sich die geringen jährlichen Kosten der PumucklCard wieder reinholen.
Wir haben wegen des günstigen Preises keine Bonusangebote erwartet und haben immerhin eine prozentuale Ersparnis beim Zeitschriften-Abonnement vorgefunden.
Antrag
- Eltern können die Karte für ihre Kinder im Alter von 7 bis 18 Jahren bestellen
- Mit 18 Jahren ist es tatsächlich erlaubt, die Karte für sich selber zu bestellen
- Es sind nur wenige Eingaben zu tätigen
- Das Mindestalter ist mit 7 Jahren angegeben
- Kund:innen über 18 Jahren dürfen die PumucklCard nicht beantragen
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Kreditkarte:
- Hast du alle nötigen Informationen bei uns oder direkt auf der Homepage der PumucklCard gesammelt? Dann navigiere zum Reiter „Preise“.
- Dort verschaffst du dir noch einmal eine kurze Übersicht über die zu erwartenden Ausgaben und klickst im Anschluss auf „Jetzt bestellen“.
- Danach wählst du aus, ob du nur die Taschengeldkarte haben möchtest oder auch zusätzlich die Schutzhülle.
- Nachfolgend sind alle relevanten Daten einzutragen. Dazu zählen auch die E-Mail-Adresse und die Telefonnummer.
- Weiterhin bekommen wir eine Kostenaufstellung. Nur für die Karte addieren sich die einmaligen Ausgaben auf 23,40 Euro (dazu zählen Initialisierung und Versand sowie die Mehrwertsteuer).
- Jetzt ist die Gelegenheit da, um einen Bonuscode einzutragen (falls dieser aktuell verfügbar ist).
- Bei der Zusammenfassung sind noch der Versand von Mails und die AGB zu bestätigen.
- Mit dem Klick auf „Verbindlich bestellen“ ist nach unserer Erfahrung mit der PumucklCard der Bestellprozess abgeschlossen.
- Die Taschengeldkarte wird schnellstmöglich versandt.
Zwar haben wir den Antragsvorgang ausführlich beschrieben. Doch ist dieser Vorgang in wenigen Minuten erledigt.
Bargeldbezug: |
|
Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung möglich |
Jahresgebühr: |
Ausgabegebühr: 19,50 Euro; Jahresgebühr ab dem 2. Jahr: 5,90 Euro |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Kinder und Jugendliche lernen dank der PumucklCard unabhängig das bargeldlose Bezahlen. Eltern haben die Taschengeldzahlung und das Ausgabeverhalten des Nachwuchses im Griff.
Nein, Partnerkarten gehörne nicht zum Liestungsspektrum der PumucklCard.
Die PumucklCard ist eine Prepaidkarte. Die Bezahlung der Ausgaben findet umgehend vom aufgeladenen Betrag statt. Es ist Kindern und Jugendlichen unmöglich, Schulden zu machen.
Viele Limits sind starr. Dazu zählen die Aufladegrenze von 150 Euro und die Umsatzgrenze von 2.500 Euro jährlich. Eltern haben über die VIMpay App jedoch ebenfalls Einstellmöglichkeiten.
Die Kündigung muss per Brief herausgehen. Das Schreiben ist an die PCS PrimeCyberService GmbH in der König-Otto-Straße 23, in 83088 Kiefersfelden zu adressieren. Alternativ schickst du das Schreiben an schlaubauter@pumucklcard.de.
Die Bezahlung der Ausgaben findet umgehend statt. Es ist nach unserem Test mit der PumucklCard unmöglich Schulden zu machen.
Die Beantragung der Prepaidkarte erfolgt über die Homepage der PumucklCard. Dort navigierst du zu „Preise“ und klickst auf „Jetzt bestellen“. Anschließend wirst du durch den Prozess geführt.
Bei der PumucklCard handelt es sich um eine Taschengeldkarte, die mit höchstens 150 Euro beladen sein kann. Natürlich ist es ärgerlich, wenn dieser Betrag abhandenkommt, allerdings haften Karteninhaber:innen im Missbrauchsfall nur bis zu 50 Euro, vorausgesetzt es wurde nicht grob fahrlässig gehandelt. Ist der Schaden höher, so haftet die Bank. Darüber hinaus sind die üblichen Sicherheitsvorkehrungen von Mastercard getroffen.
Im ersten Jahr ist mit einer Ausgabegebühr zu rechnen. Diese beziffert sich auf 19,50 Euro. Tatsächlich sind die Kosten samt Versand ein wenig höher. Ab dem 2. Jahr bezahlst du noch 5,90 Euro.
In der PumucklCard ist eine Unfallversicherung enthalten. Diese hat Leistungen im Falle einer Invalidität, bei Unfalltod, Vergiftungen, Rooming-In, für den Nachhilfeunterricht und Bergungskosten parat.
Das Bezahlen ist überall dort kostenlos, wo Mastercard gestattet ist und wo in Euro gezahlt wird. In Fremdwährungen ist mit einer Gebühr in Höhe von 2 % zu rechnen.
Tatsächlich ist es Kund:innen nicht möglich, mit der PumucklCard Bargeld am Automaten oder am Schalter abzuheben.
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.