Bargeldbezug: |
5 Euro
|
Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | 79 € dauerhaft |
PayCenter SupremaCard Test
- Der Herausgeber PayCenter verzichtet auf die Bonitätsprüfung
- Die sonst häufig übliche Fremdwährungsgebühr
- Die Eröffnung eines Girokontos ist nicht notwendig
- Aufladung der Karte per PayPal, Bareinzahlung oder Überweisung
- Eine Prepaid Kreditkarte lässt sich nicht überziehen
- Es dauert 1–2 Tage, bis das Guthaben auf der Prepaidkarte eingeht
- Hohe Gebühren beim Abheben am Geldautomaten
- Leider fehlt es an einer möglichen Verknüpfung mit Apple und Google Pay
- Ebenso stehen keine Versicherungen oder Bonus-Leistungen zur Verfügung
Für wen ist die PayCenter SupremaCard geeignet? Natürlich profitieren alle Kund:innen, die wegen eines SCHUFA-Eintrags keine klassische Kreditkarte erhalten. Darüber hinaus ist der Vorteil, im Ausland ohne zusätzliche Gebühren bezahlen zu können, nicht zu unterschätzen.
Fazit
Der größte Vorteil der PayCenter SupremaCard ist offensichtlich: Es ist schlicht und ergreifend die fehlende SCHUFA-Prüfung. Damit deckt der Anbieter geschickt eine Lücke ab. Denn häufig sind Personen mit schlechter Bonität trotzdem auf eine Bezahlkarte angewiesen. Ein Konto ist bei diesem Angebot nicht zwingend zu eröffnen. Allerdings kommt die Karte mit einer optionalen Kontofunktion daher.
Natürlich wollen wir die Nachteile nicht verschweigen. Hohe Kosten erwarten Kund:innen einmal bei der Jahresgebühr und dann wieder beim Geldabheben. Eine Prepaidkarte muss im Vorfeld aufgeladen werden. Hier gibt es eine Obergrenze. Wie bei allen Prepaid Kreditkarten, ist auch bei diesem Angebot eine Überziehung und eine daraus resultierende Verschuldung nicht möglich.
Leistungen
- Die Prepaidkarte steht dir ohne SCHUFA-Check offen
- Verwende mobiles Banking ganz bequem über die hauseigene Smartphone-App
- Die optionale Kontofunktion stellt dir für die Karte sogar eine eigene IBAN bereit
- Bezahle an sämtlichen Mastercard-Akzeptanzstellen mit deiner Wunsch-PIN
- Lade die Karte bis zu einer Summe von höchstens 10.000 Euro auf
- Auf einen Dispokredit oder Verfügungsrahmen müssen Nutzer:innen verzichten
- Limits sind nur nach Rücksprache und anschließender Freigabe zu erhöhen
- Die optionale Girokonto-Funktion kostet einen monatlichen Fixbetrag
- Apple Pay und Google Pay stehen nicht für die Verknüpfung bereit
- Es fehlt an der Möglichkeit Partnerkarten zu bekommen oder einen Mietwagen zu buchen
Das Produkt überzeugt insbesondere mit der ausfallenden Bonitätsprüfung. Auch das hohe Limit ist eine gesonderte Erwähnung wert, weil die Prepaidkarte sich dadurch im Alltag fast wie eine echte Kreditkarte verwenden lässt.
Natürlich kann es an der Bonität fehlen und trotzdem ist genügend Bargeld vorhanden. Denn ein negativer SCHUFA-Eintrag ist schnell gesammelt. Da muss in der Vergangenheit nur mal etwas schiefgelaufen sein. Dank der PayCenter SupremaCard hast du deine Bezahlkarte trotzdem immer zur Hand. Das Prepaid-Produkt lässt sich mit einer Summe von bis zu 10.000 Euro aufladen.
Umsätze nachvollziehen, Daueraufträge einstellen oder Überweisungen tätigen – all dies ist mit der hauseigenen Banking-App möglich. Diese lädst du auf dein Smartphone und schon geht es los. Leider fehlt es der SupremaCard jedoch an einer möglichen Verbindung mit Apple Pay oder Google Pay.
Welche Vorteile hat eine Wunsch-PIN. Manche Kund:innen messen der eigenen Nummer keine große Bedeutung bei. Andere vergessen ihre Ziffern schnell und nehmen daher gerne die freie Auswahl in Anspruch. Optional lässt sich zudem eine Kontofunktion hinzubuchen. Damit stehen den Inhaber:innen der Karte dann sogar eine eigene IBAN zur Verfügung.
Das Aufladelimit ist mit 10.000 Euro wirklich großzügig gesetzt. Obendrein ist das Aufladen der Karte gebührenfrei möglich.
Gebühren
- Das Aufladen der Karte ist kostenlos
- Weiterhin sind der Versand und die Auswahl der Wunsch-PIN gratis
- Generelle Mastercard-Transaktionen stehen gebührenfrei bereit
- Außerdem fallen keine Fremdwährungsgebühren im Ausland an
- Eine Ersatzkarte, der Online-Bereich und die Banking-App sind kostenfrei
- Die PayCenter SupremaCard kostet 79 Euro im Jahr
- Weiterhin schlägt die optionale Kontofunktion mit 5 Euro monatlich zu Buche
- Wer Bargeld am Automaten bezieht, der zahlt pro Abbuchung ebenfalls 5 Euro
- Ausgehende Überweisungen und Lastschriftabbuchungen werden mit 0,60 Euro berechnet
- Die Erhöhung des Aufladelimits geht mit Kosten in Höhe von 10 Euro einher
So schaut die Gebührenstruktur nach unserem Kenntnisstand aus:
Jahresgebühr | 79 Euro |
Optionale Kontofunktion | 5 Euro im Monat |
Fremdwährungsgebühr | 0 % |
Automatengebühr Inland | 5 Euro |
Automatengebühr weltweit | 5 Euro |
Geldabheben am Schalter | Unmöglich |
Ausgabegebühr | 0 Euro |
Ausgehende Überweisungen | 0,60 Euro |
Lastschriftabbuchungen | 0,60 Euro |
Ersatzkarte | 0 Euro |
Partnerkarte | Keine |
Verfügungsrahmen | Aufladelimit: 10.000 Euro |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Keine Ratenzahlung möglich |
Wem die hohen Jahresgebühren und die eventuell anfallenden Kosten für die Kontoführung nichts ausmachen, der bezahlt zumindest im Ausland keine Gebühren.
Versicherung
Wer auf der Suche nach einer Bezahlkarte mit Versicherungsschutz ist, wird bei diesem Angebot nicht fündig. Kreditkarten mit Versicherungen findest du in unserem kostenlosen Kreditkarten Vergleich.
Reisen
- Dank eigenständiger IBAN lässt sich von überall bequem Guthaben aufspielen
- Bezahlst du im Ausland mit deiner Prepaidkarte, fallen keine Gebühren an
- Verwende die Bezahlkarte an allen Mastercard-Akzeptanzstellen
- Lade deine Karte zu Hause auf und sei dann mit bis zu 10.000 Euro unterwegs
- Mit der GeoControl kannst du die Karte für einzelne Länder sperren und freigeben
- Der Bargeldbezug im Ausland kostet pauschal 5 Euro
- Weiterhin können Automatenbetreiber im Ausland zusätzliche Gebühren erheben
- Reise-Services, wie der Zugang zur Flughafen-Lounge oder Reiserabatte, fehlen vollständig
Durch die Möglichkeit, die Karte per PayPal aufzuladen, bist du im Prinzip überall auf der Welt flexibel.
Besonderheit
- Gewerbe- und Firmenkund:innen kalkulieren größtenteils mit den gleichen Kosten wie Privatkund:innen
- Die Beantragung läuft ohne SCHUFA-Prüfung ab
- Zudem darf das optionale Konto bequem in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt werden
- Prüfsiegel (Zertifizierungen) liegen von TÜV Süd und PCI-DSS vor
- Firmenkund:innen müssen ein Konto für einmalig 98 Euro einrichten
- Gewerbekund:innen zahlen für das Konto einmalig 19 Euro
Die fehlende Bonität ist vielen Privatpersonen, aber auch Geschäftstreibenden ein Dorn im Auge. Denn die SCHUFA ist mitunter unerbittlich. Ein Fehler in der Vergangenheit und du hast deinen Eintrag weg. Dieser kann zwar mit der Zeit gelöscht werden, jedoch brauchst du eventuell jetzt eine Bezahlkarte. Da nach unserer PayCenter SupremaCard Erfahrung keine Bonitätsprüfung anfällt, ist sie eine clevere Wahl.
Für Selbstständige und Unternehmer:innen ist die Karte, falls die Bonität zum aktuellen Zeitpunkt noch fehlt, eine Überlegung wert.
Antrag
- Keine SCHUFA-Kontrolle
- Eintragungen sind in wenigen Minuten komplett
- Für privat, gewerblich oder als Firmenkonto
- Girokonto nicht zwingend notwendig
- Mindestalter: 18 Jahre
- Deutsche Meldeadresse erforderlich
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Prepaidkarte:
- Nachdem du dich entschieden hast, klickst du auf den blauen „Jetzt beantragen“-Button. Du wirst anschließend zur Seite des Anbieters weitergeleitet.
- Tippe dort auf „Kreditkarte beantragen“.
- Jetzt hast du die Auswahl zwischen dem Privatkonto, einem gewerblichen Konto oder einem Firmenkonto.
- Wir haben uns für das Privatkonto entschieden und unsere persönlichen Informationen in die Eingabemaske eingetragen.
- Später lassen sich optionale Funktionen für das Konto (z.B. Überweisungen und Lastschriften) freischalten.
- Eine freie PIN-Wahl und die Gestaltung eines Wunsch-Motivs gehören zu den Karten-Features.
- Den Kartenantrag schließt du mit einer Bestätigung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ab. Der Button heißt einfach „Bestellen“.
- Bis zur Ankunft der physischen Karte ist nur wenig Geduld (3–5 Tage) mitzubringen. Danach darfst du die Karte aufladen, zum Beispiel über PayPal.
Der Antrag ist übersichtlich, geht schnell von der Hand und Karte sowie PIN lassen sich flexibel gestalten. Von der Antragstellung können wir nur Positives berichten.
Bargeldbezug: |
5 Euro
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | 79 € dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Wenn du eine Bonitätskontrolle nicht bestehen würdest und eine waschechte Kreditkarte deshalb flachfällt, bist du mit der PayCenter SupremaCard gut bedient. Das Produkt eignet sich ebenfalls für finanziell unbeständige Vorhaben. Denn das zugehörige Konto lässt sich mit wenigen Klicks in ein Pfändungsschutzkonto umwandeln.
Weder Zusatz- noch Partnerkarten gehören nach unserer Erfahrung mit der PayCenter SupremaCard zum Programm. Allerdings kannst du dir bei Verlust eine kostenlose Ersatzkarte ausstellen lassen. Auch sind virtuelle Karten über ein Online-Tool zu erstellen.
Die Aufladung erfolgt auf einem von drei Wegen. Per PayPal nimmst du das Aufspielen von Bargeld von überall auf der Welt vor. Klassischer sind da die Optionen der Bareinzahlung bei einer Bank und der Überweisung. Doch bei der Bareinzahlung können Gebühren anfallen. Bei der Überweisung muss zumindest die Legitimation im Vorfeld abgeschlossen sein.
Eine schriftliche Kündigung ist nicht notwendig. Denn: Die Karte kommt ohne Mindestlaufzeit daher. Folglich rufen wir einfach unser Online-Banking auf und leiten darüber die Sperrung der Karte ein. Vergiss aber nicht, das Restguthaben im Vorfeld abzubuchen.
Um die PayCenter SupremaCard zu beantragen, klicke auf den blauen „Jetzt beantragen“-Button. Danach wirst du zur Seite des Anbieters weitergeleitet, wo du auf „Kreditkarte beantragen“ klickst. Wähle nun zwischen einem Privatkonto, einem gewerblichen Konto oder einem Firmenkonto und trage deine persönlichen Informationen in die Eingabemaske ein. Zum Abschluss bestätigst du die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und schickst den Antrag ab.
Es handelt sich um eine Mastercard, die mit einer 2-Faktor-Authentifizierung ausgestattet ist. 3-D Secure gehört ebenfalls zum Sicherheitsprogramm. Weiterhin wurden Zertifizierungen, unter anderem von TÜV Süd, ausgestellt. Die PayCenter SupremaCard ist seriös und sicher!
Jährlich zahlst du nur für die Karte eine Grundgebühr in Höhe von 79 Euro. Solltest du die optionalen Kontofunktionen nutzen wollen, kommen nochmals 5 Euro pro Monat hinzu. Außerdem fallen 5 Euro Gebühren bei der Benutzung des Geldautomaten an.
Einer der größten Vorteile ist der Wegfall der Fremdwährungsgebühren. Daher fallen bei der Verwendung der PayCenter SupremaCard im Ausland wirklich keinerlei zusätzliche Kosten an.
Nutzerbewertungen
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