Bargeldbezug: |
ab 0 %
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung vorgesehen |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Coinbase Card Test
- Es fallen keine Jahresgebühren an
- Kontaktlose Zahlungen sind über Google Pay erlaubt
- Das Abheben am Geldautomaten ist bis 200 Euro gebührenfrei möglich
- Nahtlose Verbindung mit dem Coinbase-Wallet
- Apple Pay unterstützt die Coinbase Card bislang nicht
- Es fehlt an Versicherungs- und Bonusleistungen
- Die Börsengebühren beziffern sich auf 2,49 %
- Unübersichtliche Coinbase App, mit Log-in ohne PIN-Eingabe
- Es gibt unlängst Krypto-Kreditkarten ohne Börsengebühren
Lange Zeit galten Kryptowährungen ausschließlich als risikoreiche Geldanlage ohne Nutzen im Alltag. Bezahlkarten wie die Coinbase Card machen die Digitalwährungen seit einiger Zeit alltagstauglich.
Fazit
Die Coinbase Visa Card ist als Ergänzung zum Account beim gleichnamigen Anbieter zu verstehen. Die Konditionen sind akzeptabel, allerdings sollten interessierte Personen auch alternative Krypto-Kreditkarten in Betracht ziehen. Wir verweisen an dieser Stelle gerne auf die Visa Cards von Crypto.com. Die Börsengebühren der Coinbase Card in Höhe von 2,49 % sind nicht ohne. Diese fallen beim Handel an und folglich auch dann, wenn wir Kryptowährungen zum Abheben von Bargeld oder für bargeldlose Transaktionen einsetzen.
Das Produkt hat abseits der hohen Handelsgebühren weitere Schwachstellen. Es fehlt an besonderen Leistungen in den Kategorien Reisen, Bonus und Versicherung. Wer rundum geschützt sein möchte, braucht im Zweifel eigenständige Versicherungen oder doch noch eine Kreditkarte mit Versicherungspaket. Positiv ist, dass Coinbase auf Gebühren beim Geldabheben verzichtet – zumindest bis zu einer Summe von 200 Euro.
Leistungen
- Hohe tägliche und wöchentliche Ausgabelimits
- Erlaubt das weltweite Bezahlen an Visa-Akzeptanzstellen
- Überweisungen über das Krypto-Konto werden sofort beglichen
- Wähle selbst, mit welchem Krypto-Coin oder welcher Fiatwährung du bezahlen willst (über die App)
- Bezahlung der Karte ist direkt über den Account erlaubt
- Kartenzahlung auf die großen Kryptowährungen (z. B. BTC, ETH und LTC) beschränkt
- Eingeschränkte Nutzung (nicht einsetzbar z. B. bei Casinos, Geldtransferdiensten oder bei waffenbezogenen Geschäften)
- Keine nennenswerten Zusatzleistungen verfügbar
In unserem Coinbase Card Test gibt es Licht und Schatten. Die wichtigsten Leistungen der Debitkarte haben wir zusammengefasst.
Es sind inzwischen über 150 Coins auf Coinbase zum Handel verfügbar. Mit der Coinbase Card können jedoch nur knapp ein Dutzend Digitalwährungen verwendet werden, darunter der Bitcoin, Ethereum und der Litecoin.
Die Coinbase Card kann nicht für alle Zwecke und bei allen Anbietern verwendet werden. Zu den Ausnahmen zählen unter anderem Wertpapierhändler, Dating- und Escort-Services, Massagesalons, Glücksspiel (einschließlich Online-Casinos), Geldtransferdienste, Kryptowährungsgeschäfte sowie der Kauf von Waffen.
Unsere Erfahrungen mit der Coinbase Card waren positiv, besonders wenn es schnell gehen muss. Denn bei einigen Kreditkarten kann es zum Problem werden, Rechnungen zeitnah zu begleichen. Hier liegt jedoch eine der größten Stärken in der Geschwindigkeit. Sollte ein Geldbetrag dringend noch am selben Tag eingehen müssen, bietet die Coinbase Card eine zuverlässige Möglichkeit, die ausstehenden Zahlungen zu leisten.
Zwar weist die Coinbase Karte einige nützliche Leistungen auf. Vergleicht man sie jedoch mit alternativen Angeboten, kann sie in vielerlei Hinsicht nicht mithalten.
Gebühren
- Coinbase verzichtet auf eine fixe Jahresgebühr
- Die Ausstellung der Coinbase Card ist mit 4,95 Euro verhältnismäßig günstig
- Keine Gebühren für Einkäufe im Inland
- Das Geldabheben ist bis 200 Euro gebührenfrei gestattet
- Eine Ersatzkarte kostet 4,95 Euro
- International fallen 3 % Gebühren für den Karteneinsatz an
- Geldabheben im Inland (über die Freigrenze hinaus): 1 % Gebühr; im Ausland: 2 % Gebühren
- Für den Verkauf von Coins, um damit bezahlen zu können, fallen 2,49 % Gebühren an
Die Gebührenübersicht zur Coinbase Card:
Jahresgebühr | 0 Euro |
Kosten der Ausstellung | 4,95 Euro |
Transaktionsgebühr im Inland | 0 % |
Transaktionsgebühr in der EU | 0,2 % |
Transaktionsgebühr weltweit | 3 % |
Automatengebühr Inland | 0 % (bis 200 Euro monatlich), 1 % |
Automatengebühr weltweit | 0 % (bis 200 Euro monatlich), 2 % |
Börsenhandelsgebühr | 2,49 % |
Ersatzkarte | 4,95 Euro |
Partnerkarte | Nicht verfügbar |
Verfügungsrahmen | Abhängig vom Coinbase-Guthaben |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Keine Ratenzahlung |
Die Coinbase Card ist perfekt, um im Inland Guthaben bis zu 200 Euro pro Monat kostenlos abzuheben. Wer weltweit bezahlt, kommt aber schnell auf 5,49 % Gebühren (Transaktions- und Börsenhandelsgebühr in Addition).
Versicherung
Zwar sind unsere Kryptowährungen bei Coinbase sicher verwahrt, doch weiteren Schutz genießen wir als Nutzer:in der Karte nicht. Bist du auf der Suche nach einer Kredit-, Prepaid- oder Debitkarte mit integrierten Versicherungen? Mit unserem kostenlosen Kreditkarten Vergleich findest du bestimmt die Zahlungskarte, die deinem Bedürfnis nach Sicherheit gerecht wird.
Reisen
- Fast überall dort bezahlen, wo die Visa-Karte zugelassen ist.
- Geldabheben ist bis 200 Euro im Monat weltweit gratis.
- Keine vergünstigten Reisebuchungen
- Keine Mietwagenrabatte
- Keine Vielfliegermeilen
Unterwegs dürfen wir bis 200 Euro im Monat kostenlos Geld abheben. Abseits davon haben Reisende, die die Coinbase Card nutzen, keine besonderen Vorzüge.
Bonus
- Aktuell fehlt es an konkreten Bonusprogrammen für deutsche Nutzer:innen.
- Es gibt weder Meilen noch Punkte und nicht mal Freundschaftswerbung.
Bislang lohnt sich die Coinbase Card nicht, um Bonusangebote mitzunehmen.
Antrag
- Bequeme Aktivierung der Coinbase Card über die App
- Zustellung der Karte geht in 5 bis 7 Werktagen vonstatten
- Die virtuelle Coinbase-Karte lässt sich sofort nach Beantragung verwenden
- Da viele Daten schon über das Coinbase-Konto verfügbar sind, braucht es nur wenige Eintragungen
- Es ist ein aktiver Coinbase-Account notwendig
- Ohne App Download funktioniert das Antragsverfahren nicht
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Coinbase Debitkarte:
- Nachdem du dich für die Coinbase Card entschieden hast, wähle den blauen „Jetzt beantragen“-Button aus.
- Nun erfolgt die Weiterleitung zur Anbieterseite, wo du „Los Geht’s“ anklickst.
- Stelle zunächst sicher, dass du einen Coinbase-Account hast oder richte dir ein Konto ein.
- Schaue nach oder sorge dafür, dass sich eine der Kryptowährungen die für Zahlungen mit der Coinbase Card gestattet sind, im Wallet befindet, zum Beispiel BTC, ETH, LTC oder XLM.
- Gehe auf die Homepage von Coinbase und navigiere zur Coinbase Card.
- Downloade die App für iOS oder Android – abhängig von deinem Smartphone-Betriebssystem.
- Verifiziere deine Telefonnummer, um loslegen zu können.
- Gebe die notwendigen Daten ein und verknüpfe so die App mit deinem Coinbase-Account.
- Richte unbedingt die 2-Faktor-Authentifizierung ein, um die bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
- Bestelle die Coinbase Card; diese sollte in 5 bis 7 Werktagen bei dir zu Hause eintreffen.
Der Vorgang der Beantragung klappt nur dann, wenn bereits ein Coinbase-Account vorhanden ist. Da dort alle wesentlichen Informationen zur Person gespeichert sind, müssen kaum Daten eingetragen werden.
Bargeldbezug: |
ab 0 %
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung vorgesehen |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Die Coinbase Card Test lohnt sich für Personen, die bereits einen Account bei diesem Krypto-Anbieter haben. Denn allein die Funktion, weltweit gebührenfrei Bargeld am Automaten (bis zu 200 Euro im Monat) abheben zu können, ist die Anschaffungsgebühr von 4,95 Euro wert. Aufgrund der Börsengebühr von 2,49 % ist die Karte jedoch mit Bedacht zu verwenden.
Coinbase selber ist keine Bank, sondern ein Finanzunternehmen. Als Start-up lässt sich die Firma, die einen vierteljährlichen Handelsumsatz von 217 Milliarden US-Dollar erzielt, nicht mehr beschreiben. Dort arbeiten knapp 5.000 Menschen in über 100 Ländern. Gemeinhin lässt sich das Unternehmen als seriös bezeichnen.
Nein, eine Partnerkarte gehört nicht zum Leistungsumfang der Coinbase Card.
Wer eine Zahlung mit der Coinbase Card leistet, der sollte sich auf eine sofortige Transaktion einstellen. Es handelt sich um eine Debitkarte. Flexible Zahlungsziele sind nicht möglich.
Zunächst einmal fallen die Limits der Coinbase Card bereits recht großzügig aus. Kund:innen dürfen täglich 10.000 Euro, monatlich 20.000 Euro und im Jahr 100.000 Euro ausreizen. Wem diese Limitierungen nicht ausreichen, der kann diese tatsächlich, nach einem Kontakt mit dem Kundendienst, erhöhen.
Die Kündigung der Coinbase Card lässt sich schriftlich formulieren. Allerdings ist dies aus zweierlei Gründen nicht zwingend erforderlich. Einmal lässt sich die Kündigung ebenfalls über die angeschlossene App ausführen. Außerdem fallen bei der Coinbase Card keine laufenden Kosten an, weshalb eine offizielle Kündigung nicht zwingend nötig erscheint.
Die Coinbase-Karte ist keine Kreditkarte. Es ist weder möglich hier das Konto zu überziehen, noch bleiben Salden über längere Zeit offen.
Um die Coinbase Card zu beantragen, klicke auf den blauen „Jetzt beantragen“-Button. Du wirst zur Anbieterseite weitergeleitet, wo du „Los Geht’s“ auswählst. Stelle sicher, dass du einen Coinbase-Account hast oder richte dir ein Konto ein. Überprüfe, ob sich eine der zulässigen Kryptowährungen (z.B. BTC, ETH, LTC oder XLM) in deinem Wallet befindet. Gehe dann zur Homepage von Coinbase, navigiere zur Coinbase Card und downloade die App für iOS oder Android. Verifiziere deine Telefonnummer, gib die notwendigen Daten ein und verknüpfe die App mit deinem Coinbase-Account. Richte die 2-Faktor-Authentifizierung ein und bestelle die Coinbase Card, die in 5 bis 7 Werktagen bei dir eintreffen sollte.
Hinter Coinbase stecken die Gründer Brian Armstrong und Fred Ehrsam. Es handelt sich um ein Finanzunternehmen, das eine Börse für virtuelle Währungen geschaffen hat. Dort lassen sich Coins in einem Konto verwalten und handeln. Mit der Coinbase Card erlangen Nutzer:innen an Visa-Akzeptanzstellen Zugriff auf ihr Konto.
Bei Coinbase Learn & Earn handelt es sich um ein innovatives Produkt. Der Anbieter hat Lerneinheiten angelegt. Wenn Nutzer:innen diese Einheiten erfolgreich durchlaufen, gibt es zur Belohnung ein paar Coins für das eigene Wallet gewährt.
Um im wirklichen Leben mit der Coinbase Card zu bezahlen, müssen die Kryptowährungen veräußert werden. Dafür fällt eine Liquidationsgebühr in Höhe von 2,49 % an. Weiterhin gibt es in der EU Transaktionsgebühren von 0,2 % und weltweit von 3 %.
Um die Coinbase Card zu sperren, ist die App anzusteuern. Dort lässt sich erst der Menüpunkt „Einstellungen“ auswählen. Danach ist der Button „Karte sperren“ zu betätigen.
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.