Bargeldbezug: |
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung möglich |
Jahresgebühr: | 420 € dauerhaft |
Pleo Essential Test
- Jahrespläne lassen sich mit dem 0,5 % Cashback gegenfinanzieren
- Erstellen von Teams und Ausgabenprüfung je Team, inklusive Ausgaben-Dashboard
- Integration der eigenen Buchhaltung (z.B. Datev, Xero, Lexoffice, Sage oder Quickbooks)
- Umfassende Erstattungen von Bargeldausgaben, der Kilometerpauschale und dem Verpflegungsaufwand
- Kund:innen beziehen Bargeld am Geldautomaten ohne sich über Gebühren Sorgen zu müssen
- Neben 3 kostenlosen Nutzer:innen, kostet jeder weitere Angestellte 11,50 Euro pro Monat
- Ohnehin sind die jährlichen Grundkosten mit einer Summe von 420 Euro sehr hoch
- Dabei handelt es sich nicht um eine echte Kreditkarte, weshalb kein Kreditlimit existiert
- Es gibt keinen telefonischen Support (nur E-Mail und Live-Chat)
Zu den Nutzer:innen der Pleo Firmenkarten zählen bekannte Unternehmen wie Blinkist, Mister Spex, Trade Republic oder der Fußballverein Hertha BSC. Solche Firmen lassen sich nur mit einem umfassenden und zielgerichteten Katalog an Funktionen gewinnen.
Fazit
Bevor du eigene Erfahrungen mit der Firmenkarte Pleo Essential sammelst, solltest du dir der Kosten bewusst sein. 420 Euro im Jahr sind eine Menge Geld. Die Ausgabe kann sich aber allein wegen der Erleichterung bezüglich der Buchhaltung lohnen. Eventuell muss sogar eine Person weniger eingestellt werden.
Außerdem ist es absolut möglich, diese Fixkosten wieder zu verdienen. Denn die Pleo Essential Firmenkarte gewährt 0,5 % Cashback. Diese Rückerstattung greift so lange, bis die Kosten des Preisplans, einschließlich aller Nutzer- und Plattformgebühren, beglichen sind. Zuletzt sollen zumindest die digitale Erfassung von Belegen und der automatische Belegfinder für E-Mails genannt sein.
Leistungen
- Digitale Belegerfassung
- Der Belegfinder durchsucht sogar gezielt E-Mails und sammelt die Rechnungen automatisch
- Bekannte Buchhaltungssoftware lässt sich verknüpfen
- Das Begleichen von bis zu 20 Rechnungen im Monat ist ohne weitere Gebühren möglich
- Die Karten lassen sich mit Apple Pay und Google Pay verknüpfen
- Zwar gibt es einen tüchtigen Support, aber nicht per Telefon
- Für die automatisierte Abrechnung sind Belege konsequent zu fotografieren
- Die Bezahlung funktioniert nur über das Guthaben; es ist keine Kreditlinie vorhanden
- Derzeit gibt es keine Möglichkeit, um Privatausgaben bequem herauszurechnen
Da es sich um eine Karte für Firmenkund:innen handelt, sind die Leistungen speziell auf deren Bedürfnisse abgestimmtl. Sie beziehen sich auf die Buchhaltung, die Belege und die Ausgaben. Damit lassen sich auch die jährlichen Kosten begründen. Denn im Endeffekt will Pleo Nutzer:innen, durch die Vereinfachung von Buchhaltungsaufgaben, Zeit und Geld sparen.
Es dauert seine Zeit, Ausgaben selbstständig zu kategorisieren, um sich einen Überblick zu verschaffen. Pleo übernimmt diese Aufgabe für dich und erstellt dabei sogar eine Übersicht zu deinen Abos. Dadurch lässt sich auf einen Blick erkennen, wo die Kosten am höchsten und daher eventuell Einsparpotenziale vorhanden sind.
Rechnungen flattern für gewöhnlich auf unterschiedlichen Wegen ins Haus. Entweder werden diese per E-Mail zugestellt, dafür stellt Pleo den Belegfinder zur Verfügung, oder Belege treten im täglichen Arbeitsgeschäft auf. In diesem Fall fotografierst du sie mit dem Smartphone über die Pleo App einfach ab. So sind die Rechnungen allesamt verfügbar.
Die Buchhaltungs-Tools Datev, Lexoffice, Sage, Xero, Business Central und Quickbooks lassen sich mit Pleo verbinden. Gleichzeitig ist der Zugang für Buchhalter:innen ab diesem Preisplan in den Grundkosten inbegriffen. Natürlich ist es ebenso möglich, die Ergebnisse der Buchhaltungssoftware mit wenigen Klicks zu exportieren.
Die Leistungen befassen sich mit essenziellen Dingen einer Unternehmensführung. Hier kannst du als Firmenchef:in mehr Geld sparen, als dich die Firmenkarten kosten.
Gebühren
- Bei der Nutzung eines Geldautomaten fallen keinerlei Gebühren an
- Die jährliche Grundgebühr umfasst 3 Nutzer:innen (physische und virtuelle Karten)
- Die Rückerstattungsgebühr fällt mit 0,9 % (maximal 1 Euro) sehr niedrig aus
- Das Begleichen von 20 Rechnungen ist monatlich gebührenfrei erlaubt
- Externe Buchhalter bekommen bei diesem Preis-Plan kostenlos Zugriff zu Pleo
- Hohe Grundgebühren von 420 Euro im Jahr
- Dazu kommen Fremdwährungsgebühren (1,99 %) und Wechselgebühren bei Rechnungen (2,50 %)
- Das Begleichen von Belegen über der Freigrenze (20 Stück) kostet 2,50 Euro je Rechnung
- Um weitere Nutzer:innen über die Freigrenze (3 Stück) hinaus anzulegen, zahlst du 2 Euro je Monat
Im Testbericht haben wir bezüglich des Essential-Plans folgende Gebührenstruktur entdeckt:
Jahresgebühr | 420 Euro |
Monatsgebühr | 39 Euro |
Fremdwährungsgebühr | 1,99 % |
Rechnungszahlung (Wechselgebühr) | 2,50 % |
Automatengebühr Inland | 0 Euro |
Automatengebühr weltweit | 0 Euro |
Gebühren am Schalter | Unmöglich |
Ausgabegebühr | 0 Euro |
Zusatzkarte | 11,50 Euro |
Verfügungsrahmen | Guthaben |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Keine Ratenzahlung möglich |
Wer mit Pleo Essential seine Belegerfassung teilautomatisiert und die Buchhaltung optimiert, der sollte die Grundgebühr von 420 Euro im Jahr nicht fürchten.
Versicherung
Natürlich gibt es auch Firmenkarten, die Versicherungen im Programm haben. Falls du darauf größeren Wert legst, legen wir dir einen Blick in unseren Kreditkartenvergleich ans Herz.
Reisen
- Belege sammeln, indem diese abfotografiert werden, ist gerade im Ausland nützlich
- Die Verknüpfung mit Google oder Apple Pay erlaubt sogar das Bezahlen per Smartphone
- Weltweit sind Bargeldverfügungen gebührenfrei möglich
- Innerhalb des Euroraumes lassen sich Zahlungen ohne weitere Gebühren durchführen
- Kaufst du online über eine nicht gesicherte Verbindung ein, empfehlen sich virtuelle Karten
- Gerade auf Reisen ist es schade, dass kein telefonischer Kundendienst bereitsteht
- Die Fremdwährungsgebühren beziffern sich auf 1,99 %
- Exklusive Buchungsvorteile oder der Zugang zur Airport-Lounge fehlen
Nach unserer Erfahrung hat die Pleo Essential durchaus Vorzüge beim Bezahlen auf der ganzen Welt. Auch behältst du überall die Ausgaben deiner Mitarbeiter:innen über das Dashboard im Blick.
Bonus
- Jeder Kauf mit dem Pleo Essential-Plan beschert uns ein Cashback von 0,5 %
- Die Cashback-Summe wird dabei monatlich auf unser Wallet überwiesen
- Regelmäßig finden sich über Pleo-Perks Gutscheine (z.B. bei Lunchit mit 10 %)
- Freundschaftswerbung bringt uns eine Summe von bis zu 200 Euro je Empfehlung ein
- Geworbene Freund:innen freuen sich darüber hinaus über 2 Gratismonate Pleo
- Es gibt kein System zum Sammeln von Meilen oder Punkten
- Die Höhe des Cashbacks ist auf den Gesamtbetrag des Pleo-Abonnements begrenzt
Im Test der Pleo Essential möchten wir das Cashback-System herausstellen. Eine Rückerstattung in Höhe von 0,5 % der Ausgaben hört sich nach wenig an. Bei Unternehmer:innen ist es aber mitunter ein stattlicher Betrag, der die Nutzung von Pleo bereits komplett finanzieren kann. Dort ist jedoch die Grenze gesetzt. Sind die Ausgaben des Abonnements beglichen, gibt es kein weiteres Cashback.
Du bist selbst von Pleo begeistert? Dann hast du die besten Voraussetzungen, um die Firmenkarte deinen Freund:innen zu empfehlen. Jede erfolgreiche Empfehlung bringt dir eine Summe von 200 Euro ein. Die Geworbenen dürfen Pleo darüber hinaus über 2 Monate kostenlos ausprobieren.
Bei wechselnden Pleo-Partnern gibt es Rabatte. Zuletzt haben wir einen Nachlass in Höhe von 10 % bei Lunchit entdeckt. Selten passen diese Rabatte perfekt in das eigene Firmenkonzept. Dennoch sind sie eine nette Abwechslung. Du kannst dich über die sogenannten Perks automatisch informieren lassen.
Das Cashback ist nach unseren Erfahrungen bei der Benutzung der Pleo Essential geeignet, um die Grundgebühren zu decken. Mit der Freundschaftswerbung lässt sich im Endeffekt sogar ein Gewinn erzielen.
Antrag
- Pleo Essential lässt sich kostenlos (Testzugang) ausprobieren
- Nach Vertragsschluss sind 3 Nutzer:innen für Firmenkarten freigeschaltet
- Mehr als 25.000 Pleo-Kund:innen haben sich bereits registriert
- Pleo richtet sich gezielt an Firmenkund:innen
- Die Antragsstellung ist sehr fein und damit ein wenig umständlich gegliedert
- Nutzer:innen müssen 18 Jahre alt sein und ein regelmäßiges Einkommen nachweisen
- Je nach Mailadresse ist eventuell beim Antragsprozess der Kontakt zum Support nötig
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Kreditkarte:
- Entscheide dich, natürlich nach Lektüre der Funktionen auf der Pleo-Homepage, für die Testversion. Dafür klickst du auf „Kostenlos starten“.
- Jetzt trägst du deine E-Mail ein, machst Angaben zur Größe des Unternehmens und fügst noch deine persönlichen Daten an.
- Per Mail bekommst du einen 4-stelligen Passcode zugeschickt. Dieser ist für die spätere Anmeldung notwendig. Dafür erhältst du gleichwohl einen Verifizierungslink.
- Verwendest du eine öffentliche Domäne abseits von GMail (z.B. Web.de oder Yahoo.com), ist eventuell der Kontakt zum Kundendienst zu suchen.
- Sind alle Daten eingegeben (inklusive Angaben zur Firma), die E-Mail und das Konto bestätigt, dann steht nur noch die Verifizierung aus. Dafür sind ein Lichtbildausweis und die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer vorzuzeigen.
- In unserem Test der Pleo Essential konnten wir mit einem Klick auf „Fertig“ die Antragsstellung abschließen und mit den „Ersten Schritten“ das kleine Tutorial beginnen.
- Sofort nach Kontoeröffnung stehen uns virtuelle Karten zur Verfügung. Die physischen Karten finden nach der Prüfung innerhalb von 3 bis 5 Bankarbeitstagen zu dir.
Die Antragsstellung wirkt komplex. Dies ist bei Firmenkarten aber üblich. Pleo hat hier einen guten und verständliche Anmeldeprozess aufgebaut.
Bargeldbezug: |
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Sollzins p.a.: |
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Jahresgebühr: | 420 € dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Mit der Integration einer Buchhaltungssoftware und dem vereinfachten Sammeln und Verwalten von Belegen, ist Pleo Essential Unternehmer:innen zu empfehlen, die ihre finanziellen Prozesse optimieren möchten.
Unsere Erfahrungen mit der Pleo Essential haben ergeben, dass sich beliebig viele Zusatzkarten beantragen lassen – für 11,50 Euro je Nutzer im Monat. Die ersten 3 Karten sind jedoch frei.
Ja, mit Pleo Essential lassen sich Limits je Mitarbeiter einstellen.
Je nach Einstellung der Rechte ist es auch Mitarbeiter:innen gestattet, virtuelle Karten mit Pleo Essential zu erstellen und zu nutzen.
Nein, denn es handelt sich nicht um eine Kreditkarte. Unser Erfahrungsbericht zeigt, dass wir nur Gelder verwenden können, die zum eigenen Guthaben zählen.
Limits lassen sich über die App oder die Online-Zentrale einstellen. Doch können diese auch von der eigenen Bonität begrenzt sein. Dann ist die Kontaktaufnahme mit dem Kundendienst nötig.
Du rufst über das Portal die „Abrechnungsseite“ auf und klickst dort auf „Konto löschen“. Damit setzt du den Prozess der Kündigung deiner Pleo Essential Firmenkarte in Gang.
Pleo Essential ist keine Kreditkarte. Die Bezahlung der ausstehenden Schulden ist nur vom vorhandenen Guthaben im Wallet möglich.
Der Antrag lässt sich zu 100 % online durchführen. Dabei steht Neukund:innen sogar eine kostenlose Testphase zur Verfügung.
Da die Finanzen weiterhin von der Hausbank verwahrt und nur bei seriösen Banken (z.B. JP Morgen) zwischengelagert werden, ist ein umfassender Schutz gewährt. Mastercard sorgt weiterhin für die üblichen Schutzvorkehrungen beim Bezahlvorgang.
420 Euro kostet Pleo Essential. Der Plan gilt für 3 Nutzer einer Firma.
Leider sind keine Versicherungsleistungen bei Pleo zu erwarten.
Sofern du mit Euro bezahlst, fallen keine Wechselgebühren an. Außerhalb vom Euro-Raum beziffern sich die Fremdwährungsgebühren auf 1,99 %.
Bis zu 500 Euro pro Tag und 2.500 Euro je Monat dürfen Kund:innen abheben. Dabei sind täglich maximal 5 Nutzungen des Geldautomaten gestattet.
Pleo ist ein Finanz-Startup, welches in den vergangenen Jahren diverse Preise gewonnen hat. Die Gründer sind Niccolo Perra und Jeppe Rindom.
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.