
Bargeldbezug: |
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung möglich |
Jahresgebühr: | 948 € dauerhaft |
Pleo Advanced Test
- Über eine API-Schnittstelle lassen sich eigene Software-Projekte mit Pleo verbinden
- Externe Buchhalter:innen bekommen auf Wunsch Zugang zum Pleo Firmenkonto
- Ausgaben lassen sich kategorisieren und Buchhaltungsergebnisse auslesen
- Bis zu 100 Rechnungen sind pro Monat im Preisplan der Pleo Advanced Firmenkarte enthalten
- Das Cashback für Pleo-Kund:innen beziffert sich hier auf 1 %
- Die Kosten sind mit 948 Euro im Jahr im oberen Preissegment zu finden
- Cashback ist auf die Höhe der Pleo-Abonnementgebühr beschränkt
- Oberhalb der Freigrenze für Rechnungen fallen 1,50 Euro pro Rechnung an
- Die Umstellung der Buchhaltung ist sinnvoll, führt aber auch zu einer gewissen Abhängigkeit
- Fremdwährungsgebühren belaufen sich auf 1,99 %; Wechselgebühren sogar auf 2,50 %
Die Buchhaltungs-Funktionen der Pleo Advanced sind überaus nützlich. Denn damit lässt sich der Arbeitsalltag effektiver gestalten. Wenn wir nur eine halbe Stelle in der Buchhaltung einsparen, hat sich das Investment längst gelohnt. Ansonsten ist der Preis mit 948 Euro jedoch sehr hoch.
Fazit
Im Test der Pleo Advanced haben wir die Vorzüge schnell erkannt. Ausgaben lassen sich besser nachvollziehen. Außerdem dürfen wir die Buchhaltung direkt in die Prozesse einbeziehen. Sogar in den E-Mails lässt sich automatisch nach Belegen scannen. Eine Analyse der Kosten ist ebenso verfügbar, wie Prozesse zur Ausgabenprüfung.
Sind die Kosten wirklich der einzige Knackpunkt? Ja, so sehen wir das tatsächlich. Ansonsten handelt es sich um ein tadelloses Produkt, welches seine Empfehlung verdient. Doch auch die Jahresgebühr lässt sich über Cashback teilweise oder ganz refinanzieren. Denn wir erhalten 1 % auf unsere getätigten Umsätze zurück.
Leistungen
- Die Integration der Buchhaltung (auch via API) ist ein Highlight
- Es lassen sich Ausgabenlimits je Nutzer:in einstellen
- Im Ausgabenanalyse-Dashboard verschaffen sich Unternehmer:innen einen Überblick
- Außerdem stellt uns die Pleo Advanced eine Übersicht der wiederkehrenden Abo-Zahlungen bereit
- Mit dem Pro-Plan bei Pleo lassen sich mehrere Gesellschaften (auch Tochtergesellschaften) verwalten
- Versicherungsleistungen gehören nicht zum Plan, lassen sich aber dazu buchen
- Da es sich um leistungsstarke Tools handelt, ist mitunter eine Einarbeitung notwendig
- Um die automatisierte Abrechnung durchzuführen, sollten Nutzer:innen Belege konsequent fotografieren
- Private Ausgaben lassen sich nur sehr umständlich herausrechnen
In unserer Leistungsübersicht haben wir versucht, uns auf die Highlights zu konzentrieren. Denn das Spektrum bei Pleo ist unglaublich groß. Wer alle Funktionen sichten möchte, der ruft direkt die entsprechende Homepage auf. Unsere Höhepunkte wollen wir natürlich vorstellen.
Pleo sucht in Mails nach Belegen. Kund:innen können Fotos von ihren Rechnungen machen, die dann ebenfalls automatisch eingespeist werden. Auf diesem Weg findet eine geschickte Entlastung der hausinternen Buchhaltung statt. Diese hat natürlich vollen Zugriff auf Pleo. Entwickler:innen dürfen eine eigene Software über die offene API mit dem Konto verbinden.
Im Online-Shopping sind diese Helfer längst im Trend. Es handelt sich um Kreditkarten, die mit eigener Nummer daherkommen, sich aber trotzdem auf das Kund:innen-Konto beziehen. Virtuelle Karten lassen sich jederzeit wieder auflösen. Dadurch besteht beim Einkaufen im Internet eine erhöhte Sicherheit.
Diese Kreditkarte hilft dir nicht nur beim Bezahlen. Die Pleo Advanced geht noch einen Schritt weiter. Denn es findet eine Implementation der Ausgaben direkt in die Buchhaltung statt. Weiterhin lassen sich Kosten (auch wiederkehrende Abonnements) übersichtlich einsehen. Hört sich kompliziert an? Zum Glück gibt es die Onboarding-Webinare.
Im Pleo Advanced Test haben wir bei den Leistungen nur Pluspunkte gefunden. Es lässt sich eine Effektivitätssteigerung bei der Buchhaltung feststellen, welche auch die hohen Grundgebühren wert ist.
Gebühren
- Hohe Grundgebühren lassen sich dank Cashback-Bonus abfedern
- Der Zugang für externe Buchhalter:innen steht kostenfrei zur Verfügung
- Die ersten 100 Überweisungen lassen sich ohne zusätzliche Kosten durchführen
- 3 Nutzer:innen profitieren von Pleo Advanced ohne zusätzliche Gebühren
- Das Geldabheben am Automaten ist weltweit gebührenfrei (0 Euro) möglich
- Die Grundkosten liegen mit 948 Euro über dem üblichen Niveau für Firmenkarten
- Das Überweisen von Belegen oberhalb der Freigrenze (100 Stück) kostet 1,50 Euro
- Fremdwährungsgebühren (1,99 %) und Wechselkurse (2,50 %) sind zu berücksichtigen
- Weitere Nutzer:innen, über die Freigrenze von 3 Stück hinaus, kostet 13,50 Euro je Person und Monat
Die Kosten der Pleo Advanced im Überblick:
Jahresgebühr | 948 Euro |
Monatsgebühr | 89 Euro |
Fremdwährungsgebühr | 1,99 % |
Wechselgebühren | 2,50 % |
Automatengebühr Inland | 0 Euro |
Automatengebühr weltweit | 0 Euro |
Geld am Schalter abheben | Unmöglich |
Ausgabegebühr | 0 Euro |
Partnerkarte | 13,50 Euro |
Verfügungsrahmen | Guthaben |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Keine Ratenzahlung möglich |
Die Kosten wirken auf den ersten Blick hoch. Nehmen wir jedoch die Ersparnis in der Buchhaltung und die Refinanzierung mit dem Cashback dazu, sieht es oftmals schon ganz anders aus.
Versicherung
- Flexibel bei der Auswahl der benötigten Versicherungen
- Kundendienst greift Interessent:innen beratend unter die Arme
- Pleo arbeitet mit den renommierten AXA-Reiseversicherungen zusammen
- Versicherungsleistungen sind nicht in der hohen Grundgebühr enthalten
- Optionale Versicherungen (über AXA) stehen zwar bereit, auf der Homepage ist dies jedoch nicht sofort offensichtlich
Mit der Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen steigen die Kosten weiter an – dennoch kann es sich lohnen.
Reisen
- Durch das Abfotografieren von Belegen im Ausland ist die Buchhaltung daheim immer aktuell
- Apps für Google und Apple Pay sorgen dafür, dass Bezahlen mit dem Smartphone erlaubt ist
- Sämtliche Mastercard-Akzeptanzstellen sind für den Zahlungsvorgang mit Pleo geeignet
- Im Euroraum fallen keine zusätzlichen Gebühren an
- Virtuelle Karten eignen sich im Ausland, um über ungeschützte Verbindungen einzukaufen
- Die Fremdwährungsgebühren beziffern sich auf 1,99 %
- Dazu kommen Wechselgebühren, welche mit 2,50 % zu Buche schlagen
- Darüber hinaus fehlen Exklusiv-Vorteile, wie der Zutritt zur Flughafenlounge
Auch auf Reisen ist die Pleo Advanced eine Wucht. Denn gerade unterwegs werden häufig Belege vergessen und sind nur schwer zu rekonstruieren.
Bonus
- Auf alle Firmenausgaben erhalten wir ein 1-prozentiges Cashback
- Die Rücküberweisung findet monatlich auf das hauseigene Wallet statt
- Pleo-Perks gewähren regelmäßig Gutscheine (bspw.: 10 % bei Lunchit)
- Freundschaftswerbung lohnt sich bei einer Vergütung von bis zu 200 Euro
- Die Geworbenen erhalten weiterhin Pleo über 2 Monate gratis
- Cashback ist auf die Höhe der Abonnement-Gebühren beschränkt
- Es lassen sich bei Pleo weder Meilen noch Punkte mitnehmen
Die Rabatte sehen wir eher als kleine Gimmicks. Denn selten werden sich beim Unternehmen exakt ins Konzept passen. Per E-Mail werden Kund:innen über die entsprechenden Gutscheine informiert.
Tätigt der Unternehmer im Monat Kreditkarten-Käufe in Höhe von 10.000 Euro, so ist mit bis zu 100 Euro Cashback zu rechnen. So lassen sich zumindest die Kreditkarten-Kosten refinanzieren.
Vielleicht hat ein:e befreundete:r Unternehmer:in Bedarf an einer tollen Firmenkarte. Du bist von der Pleo Advanced überzeugt? Dann kannst du sie:ihn werben und dabei 200 Euro für dich und 2 Gratis-Monate für die:den Geworbene:n erhalten.
In unseren Erfahrungen zum Bonusprogramm der Pleo Advanced ist der Cashback in Höhe von 1 % das Highlight. Hört sich nicht nach viel an, gilt aber für alle Kartenzahlungen.
Antrag
- Eine kostenlose Demo steht zum Ausprobieren zur Verfügung
- Im Advanced-Plan ist eine persönliche Kundenbetreuung enthalten
- 3 Nutzer:innen sind im Preisplan der Firmenkarten inbegriffen
- Über 25.000 Karten-Inhaber:innen sind mit Pleo bereits zufrieden
- Neukund:innen müssen sich durch einen umfassenden Antragsprozess kämpfen
- Das Mindestalter für die Verwendung der Pleo Advanced Firmenkarte ist 18 Jahre
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Kreditkarte:
- Hast du dich entschieden? Falls nicht, dann kannst du im Vorfeld noch die Demo-Version ausprobieren. Dafür klickst du im Preisplan auf „Demo starten“.
- Anschließend tätigst du die von Pleo geforderten Eingaben zu deiner Person, den Kontakt-Details und natürlich zur Firma.
- Per E-Mail findet die Zustellung eines 4-stelligen Passcodes statt. Dieser muss später bei der Anmeldung eingetragen werden.
- Bei der Registrierung mit einem GMail-Konto gibt es keine Probleme. Ansonsten ist jedoch häufig der Support zu kontaktieren.
- Nach der Dateneingabe steht die Verifizierung an. Dafür hältst du einen Lichtbildausweis und deine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer bereit.
- Unsere Erfahrungen mit der Pleo Advanced haben gezeigt, dass sich der Prozess mit einem Klick auf den Button „Fertig“ abschließend lässt.
- Auf Wunsch startet im Anschluss bereits das Tutorial „Erste Schritte“. Im Advanced-Plan steht jedoch auch ein Onboarding bereit.
- Virtuelle Karten stehen direkt bereit. Die physischen Karten werden innerhalb von 3 bis 5 Werktagen verschickt.
Im Zweifel hilft der Kundendienst bei der Erstanmeldung gerne und kompetent weiter.
Bargeldbezug: |
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung möglich |
Jahresgebühr: | 948 € dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Wer genügend Ausgaben vorzuweisen hat, um die hohe Jahresgebühr über Cashback zu refinanzieren, der trifft eine kluge Entscheidung. Auch die Buchhaltungsintegration ist den Kostenaufwand oftmals wert.
3 Karten sind im Plan der Pleo Advanced Firmenkarte enthalten. Für 13,50 Euro pro Person und Monat können jedoch beliebig viele Zusatzkarten geordert werden.
Limits lassen sich je Nutzer:in, je Team oder in Bezug auf einen konkreten Fixbetrag ganz einfach einstellen.
Dies hängt von den Rechten ab, welche die Mitarbeiter:innen im Unternehmen und in den Einstellungen bei Pleo genießen. Die Möglichkeit ist vorhanden.
Nein, flexible Zahlungsziele gehören nicht zum Angebot der Pleo Advanced.
Bei Pleo gibt es einen Reiter „Limits“, wo sich bestimmte Grenzwerte eigenständig definieren lassen.
Das Online-Portal ist der Schlüssel zur Kündigung. Dazu rufst du die „Abrechnungsseite“ auf und klickst dort auf „Konto löschen“. Alles Weitere ergibt sich von selbst.
Pleo Advanced bucht vom Kartenkonto (Wallet) direkt ab.
Der Kartenantrag wird über die Homepage eingeleitet. Dort kannst du dich im Vorfeld auch für die Demo-Version entscheiden.
Die finanzielle Verwaltung findet von der Hausbank statt. Eine Zwischenlagerung ist unter anderem bei JP Morgan vorgesehen – eine seriöse Bank aus Amerika. Zudem greifen die Schutzkonzepte von Mastercard.
Mit 948 Euro im Jahr gehört die Pleo Advanced zu den teuren Firmenkarten.
Im Plan der Advanced Firmenkreditkarte von Pleo ist keine Versicherung enthalten. Allerdings kooperiert das Unternehmen mit AXA. Deshalb stehen optional und gegen einen Kostenaufschlag Reiseversicherungen bereit.
Im Euro-Ausland kostet das Bezahlen keine zusätzlichen Gebühren. Für jede andere Währung fallen Wechselgebühren (2,50 %) und Fremdwährungsgebühren (1,50 %) an. Das Geldabheben am Automaten ist immer kostenlos.
Die Limits sind von der Bonität der Kund:innen abhängig. Sie lassen sich in einem gewissen Rahmen selbstständig anpassen. Im Konto klickst du dafür auf „Nutzer“ und dann auf den entsprechenden Namen. Die Standardeinstellung liegt scheinbar bei 500 Euro am Tag und 2.500 Euro im Monat.
Nutzerbewertungen
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