Bargeldbezug: |
0,9%
0,9%
0,9%
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Binance Visa Card Test
- Die Jahresgebühr entfällt dauerhaft
- Kund:innen erhalten bis zu 8 % Cashback
- Verknüpfung mit dem Binance Wallet
- Umrechnung von Coins in Fiatwährungen
- Preisgünstig in der Verwendung
- Begrenzte Anzahl an Kryptowährungen erlaubt
- Apple Pay ist nicht verfügbar
- Tägliches Abhebelimit liegt bei lediglich 290 Euro
- Wechselnde Gebühren bei der Nutzung
- Cashback ist vom BNB-Bestand abhängig
Die Binance Visa Card ist eine Kryptokreditkarte, die Digitalwährungen in den Alltag integriert. Binance Kund:innen können die Karte mit 15 verschiedenen Coins aufladen und damit an allen Visa-Akzeptanzstellen bezahlen und weltweit Bargeld abheben. Die Krypto-Plattform Binance erhebt für die Karte weder eine Jahres- noch eine Bereitstellungsgebühr.
Fazit
Wenn du ohnehin ein Binance-Konto unterhältst, dann lohnt es sich, die Visa Card der Krypto-Plattform zu beantragen. Die Karte kommt ohne Jahresgebühr aus und stellt eine Schnittstelle zwischen der virtuellen und der realen Welt dar. Sie ermöglicht Zahlungen in unterschiedlichen (Krypto-)Währungen, durch einen Währungstausch erhalten die Händler den jeweiligen Betrag so wie bei jeder anderen Visa Karte in einer herkömmlichen Fiatwährung (z. B. Euro oder US-Dollar). Insgesamt kannst du die Karte mit 15 Digitalwährungen bespielen und darfst damit überall bezahlen, wo das Visa-Logo an einer Verkaufsstelle zu sehen ist. Ein Nachteil der Karte: Wichtige Coins können nicht auf die Karte geladen werden, unter anderem der Litecoin.
Ein Highlight im Programm der Krypto-Karte ist das Cashback. Kund:innen erhalten bis zu 8 % ihrer Ausgaben in der hausinternen Kryptowährung Binance Coin (BNB) gutgeschrieben. Die Höhe der Rückvergütungen ist abhängig von der Anzahl an BNB, die sie innerhalb der letzten 30 Tage durchschnittlich auf ihrem Konto gehalten haben.
Leistungen
- Große Akzeptanz der Binance Visa Card
- Physische und virtuelle Kreditkarte vorhanden
- Eigene App: Kontobewegungen in der Übersicht
- Mit Krypto-Coins an allen Akzeptanzstellen von Visa bezahlen
- Niedrige Gebühren beim Bezahlen und Geldabheben
- Limitierung bei den täglichen Ausgaben: 8.700 Euro
- Limit bei der täglichen Abhebung am Automaten: 290 Euro
- Cashback-Leistungen sind vom BNB-Bestand abhängig
- Es fehlt an Versicherungsleistungen
- Homepage ist nicht in deutscher Sprache zu erreichen
Binance ist die wahrscheinlich wichtigste Handelsplattform für Kryptowährungen. Rund 90 Millionen Kund:innen setzen weltweit auf die Dienste des Unternehmens.
Heutzutage ist das Smartphone zum steten Begleiter geworden. Daher kommt dem Bezahlen mit virtuellen Kreditkarten eine immer größere Bedeutung zu. Auch Binance Kund:innen können sich entscheiden, ob sie Zahlungen mit einer physischen oder virtuellen Karte durchführen. Hier unterscheiden sich jedoch die Limits. Denn täglich darf mit der virtuellen Binance Card nur ein Zehntel (870 Euro) der physischen Karte ausgegeben werden.
Visa hat mit 46 Millionen Akzeptanzstellen die meisten von allen Kreditkartenfirmen. Mit der Binance Crypto Card können wir überall dort bezahlen, wo das Visa-Logo zu sehen ist. Die Bezahlung ist in folgenden Coins gestattet: BNB, BUSD, BTC, ETH, SCP, USDT, SXP, EUR, DOT, ADA, XRP, SHIB, AVAX, LAZIO, SANTOS und PORTO.
Die Gebühren für die Krypto-Umwandlung sind mit bis zu 0,9 % äußerst niedrig. Die Binance Card ist zwar grundsätzlich eine kostengünstige Dienstleistung, die Kosten jedoch je nach Coin unterschiedlich und obendrein nicht stabil. Als Kund:in gilt es, sich also regelmäßig über die Wechselkurse zu informieren.
Die größten Stärken sind das günstige Bezahlen und die Umwandlung von Krypto-Coins in Fiatwährungen(z. B. Euro oder US-Dollar).
Gebühren
- Die Wechselgebühren sind mit bis zu 0,9 % überaus günstig
- 0 Euro Ausgabegebühren für die physische und virtuelle Karte
- Das Schließen des Accounts ist umsonst
- Keine Kosten bei Inaktivität
- Die Kosten beim Bezahlen und Geldabheben sind nicht fix
- Eine physische Ersatzkarte kostet 25 Euro
So sehen die Gebühren der Binance Visa Card in der Übersicht aus:
Jahresgebühr | 0 Euro |
Fremdwährungsgebühr | Bis zu 0,9 % |
Automatengebühr Inland | Bis zu 0,9 % |
Automatengebühr weltweit | Bis zu 0,9 % |
Ausgabegebühr | 0 Euro |
Ersatzkarte | 25 Euro |
Partnerkarte | Keine |
Tägliches Ausgabelimit | 8.700 Euro |
Tägliches Abhebelimit | 290 Euro |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | 0 % |
Die Karte überzeugt nicht nur mit herausragenden Leistungen, sondern auch mit niedrigen Gebühren. Nachdem man die Ausgabegebühr von 4,99 Euro bezahlt hat, fällt nur die Aufladegebühr von 1 % ins Gewicht – vorausgesetzt, man hält sich an die Freigrenzen für den Währungstausch und die Barverfügungen.
Versicherung
- Hohe Sicherheitsstandards zum Schutze der Vermögenswerte
- Bei Hackerangriffen deckt das Unternehmen Kundengelder ab
- Keine Reiserücktritts- oder Reiseabbruchversicherung
- Kein Einkaufsschutz
- Es fehlt an Gepäck- und Flugversicherung
- Kein KFZ-Schutz
Kreditkarten bescheren ihren Nutzer:innen oftmals weitreichenden Versicherungsschutz. Binance verzichtet bei der Visa Card jedoch gänzlich auf derartige Kartenleistungen.
Reisen
- Limits auf täglicher Basis sind großzügig
- Bezahlen mit maximal 0,9 % Gebühren
- Google und Samsung Pay (Bezahlen ohne Kreditkarte)
- Kein Apple Pay
- Kein Vielfliegerprogramm
- Wichtige Kryptowährungen wie der Litecoin fehlen
Je höher die Anzahl an Coins, die mit einer Kryptokreditkarte verwendet werden können, desto flexibler ist man als Nutzer:in. Insbesondere auf Reisen kann zusätzliche finanzielle Flexibilität vorteilhaft sein. Deshalb ist es schade, dass mit der Binance Visa Card wichtige Coins, etwa der Litecoin, nicht zur Zahlung herangezogen werden können.
Bonus
- Bis zu 8 % Cashback (BNB)
- Missionen abschließen und Kryptowährungen sammeln
- Keine klassische Freundschaftswerbung
- Cashback ist vom BNB-Bestand im Wallet abhängig
- Keine besonderen Bonusleistungen für Reisende
Cashback ist für viele Nutzer:innen von Binance ein triftiger Grund, sich die Karte anzuschaffen.
Cashback greift immer dann, wenn du mit deiner Binance Card eine Ausgabe tätigst. Die Höhe der Belohnungen, die mit der Binance Card möglich sind, hängen vom BNB-Bestand ab. Bei BNB handelt es sich um die hauseigene Währung der Krypto-Börse. Bei 0 BNB gibt es nur 0,1 % Cashback. Ab einem BNB sind es bereits 2 %. So geht die Leiter weiter nach oben: 10 BNB (3 %), 40 BNB (4 %), 100 BNB (5 %), 250 BNB (6 %) und 600 BNB (8 %).
Binance stellt seinen Kund:innen Aufgaben. Schon die Bestellung der Karte hätte uns 1.049 BUSD eingebracht, leider war diese Aktion jedoch nicht für deutsche Kund:innen gedacht. Was jedoch nicht heißt, dass Missionen in Deutschland generell ausgeschlossen sind. Allerdings sollte immer bei den Geschäftsbedingungen nachgeschlagen werden.
Zwar könnte Binance die Bonusleistungen für die Visa Card etwas erweitern. Die Möglichkeit, bis zu 8 % Cashback abzugreifen, ist jedoch ein starkes Argument für das Angebot der Krypto-Börse. Andere Bonusaktionen sind für Deutschland allerdings häufig ausgeschlossen.
Antrag
- Kein Referenzkonto notwendig
- PIN lässt sich bei Bestellung manuell festlegen
- Beantragung via übersichtlicher App für Android und iOS
- Mindestalter 18 Jahre
- Binance Account für die Kreditkarte notwendig
- Identitätsnachweis ist zu erbringen
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Binance Visa Card
- Rufe die Homepage von Binance auf.
- Falls du noch keinen Account unterhältst, musst du diesen erst einrichten.
- Trage dafür die verlangten Informationen ein und tätige deine erste Einzahlung.
- Investiere Geld in Coins, die sich anschließend mit der Krypto-Karte ausgeben lassen.
- Klicke jetzt auf „Finance“ und dann auf „Binance Card“. Diese Menüpunkte finden sich in der Fußleiste.
- Logge dich anschließend in deinen Account ein und klicke „Get started“ bei der Binance Card.
- Lege den Namen fest, welcher auf der Binance Kreditkarte erscheinen soll.
- Wähle eine PIN aus, die später beim Bezahlen oder Geldabheben Verwendung findet.
- Weise deine Identität über die Vorlage von Unterlagen (z.B. einen Lichtbildausweis, Rechnungen, etc.) nach, falls dies nicht schon im Zuge der Account-Registrierung geschehen ist.
- Die Lieferzeit beträgt zwischen 7 und 21 Tage. Allerdings kannst du die virtuelle Kreditkarte sofort einsetzen.
Unkompliziert ist es für Antragssteller:innen nur dann, wenn schon ein Binance Konto vorhanden ist. Ansonsten solltest du etwas Zeit für die Einrichtung des Accounts und die Bestellung der Karte einplanen.
Bargeldbezug: |
0,9%
0,9%
0,9%
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Die Visa Card lohnt sich für alle Inhaber:innen eines Binance Accounts, die im Alltag mit Kryptowährungen bezahlen möchten. Es fallen keine Jahresgebühren an, und Geldverfügungen und bargeldlose Transaktionen sind kostengünstig möglich.
Hinter der Binance Visa Card steckt keine klassische Bank, sondern Binance, eine Handelsplattform für Kryptowährungen mit über 5.000 Mitarbeitern. Seit seiner Gründung im Jahr 2017 zeichnet sich das Unternehmen durch Seriosität aus. Im Jahr 2019 wurden bei einem Hackerangriff auf Binance Bitcoins im Wert von 40 Millionen US-Dollar erbeutet. Binance deckte allerdings die Kundengelder ab, sodass die Nutzer:innen nicht unmittelbar betroffen waren.
Nein, eine Partnerkarte ist für die Binance Visa Card grundsätzlich nicht vorgesehen.
Eine Kündigung kann jederzeit formlos ausgesprochen werden. Allerdings fallen bei Nichtbenutzung keine Gebühren an. Deshalb ist eine Kündigung nicht zwingend notwendig. Selbst die Schließung des Binance Accounts verursacht keine Kosten.
Zunächst brauchst du ein Konto beim Krypto-Anbieter. Zur Beantragung der Karte navigierst du auf der Binance Webseite in der Fußzeile zu „Finanzen“ und dann zur „Binance Card“. Dort klickst du auf „Get started“ und folgst den Anweisungen. Da du schon einen Account unterhältst, sind nur wenige Angaben zu tätigen.
Hinter der Kreditkarte steckt Binance, eine Plattform, auf der mit Digitalwährungen und Derivaten gehandelt wird. Gründer ist Changpeng Zhao, ein chinesisch-kanadischer Geschäftsmann, der eine Software entwickelt hat, die den schnellen Handel mit Kryptowährungen ermöglicht. Im März 2017 hat er das Unternehmen gegründet. Gestartet ist Binance in China, zog dann aber aufgrund verschiedener Regulierungsansprüche nach Malta.
Die Bezahlung mit der Kreditkarte ist nur aus dem Wallet heraus möglich. Daher brauchst du einen Binance Account und obendrein eine der 15 Kryptowährungen, die sich dann mit der Karte auch ausgeben lassen.
Die Grundgebühr beziffert sich auf 0 Euro. Es fällt nicht einmal eine einmalige Gebühr für die Ausstellung der Karte an. Außerdem belaufen sich die Nutzungsgebühren auf maximal 0,9 %, was als überaus günstig gilt.
Eine Überweisung von Guthaben ist nicht notwendig. Die Binance Kreditkarte greift automatisch auf das Wallet zu. Kund:innen können wählen, welche Coins aus ihrem Portfolio zur Begleichung der Schulden herangezogen werden.
Nutzerbewertungen
Danke, dass du dir Zeit genommen hast, um die Kreditkarte zu bewerten. Du hilfst damit das Produkterlebnis zu verbessern und gibts anderen Nutzern die Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Kreditkarte zu lesen.