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Was ist der SCHUFA-Score? Wie finde ich meinen heraus?

Vor allem für Kreditnehmer:innen spielt der SCHUFA-Score eine wichtige Rolle. Schließlich stellt dieser die Bonität einer einzelnen Person dar. In diesem Artikel zeigen wir dir auf, worum es sich bei dem Score eigentlich handelt, wie er ermittelt wird und welche Vor- und Nachteile sich dadurch ergeben können. Außerdem erläutern wir, welche Faktoren den SCHUFA-Score verbessern können und welche ihn verschlechtern.

SCHUFA Score

Das Wichtigste in Kürze:

  • Beim SCHUFA-Score handelt es sich um eine Kennzahl, die Verbraucher:innen von der SCHUFA erhalten. Der Score gibt Aufschluss über die Kreditwürdigkeit einer Person.
  • Je höher der SCHUFA-Score einer Person ausfällt, desto besser wird die Bonität eingeschätzt. Ein niedriger Score bedeutet, dass eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass Kredite nicht bedient werden können.
  • Die SCHUFA selbst betreibt keine Recherche, sondern erhält die Daten über Vertragspartner, die mit der SCHUFA zusammenarbeiten.
  • Wie der SCHUFA-Score genau ermittelt wird, ist unbekannt. Die SCHUFA gibt diesbezüglich keine Daten heraus.
  • Verbraucher:innen können ihren eigenen SCHUFA-Score einmal pro Jahr kostenlos einsehen.

Was ist der SCHUFA-Score?

Beim SCHUFA-Score handelt es sich um einen Wert, der Verbraucher:innen von der SCHUFA zugewiesen wird und deren Bonität widerspiegelt. Ein hoher SCHUFA-Score zeigt an, dass die Person mit einer großen Wahrscheinlichkeit dazu in der Lage ist, Kredite zu bedienen. Ein niedriger SCHUFA-Score bedeutet hingegen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rückzahlung von Krediten als gering eingeschätzt wird. Dementsprechend hat der SCHUFA-Score große Auswirkungen auf Kreditnehmer:innen und ist deswegen auch eine der am häufigsten genannten Voraussetzungen zum Erhalt einer Kreditkarte.

Die SCHUFA ist eine private Wirtschaftsauskunftei, die Daten über Verbraucher:innen sammelt, um deren Kreditwürdigkeit einschätzen zu können.

Ermittlung des SCHUFA-Scores

Die SCHUFA sammelt Daten über Verbraucher:innen und erstellt mithilfe dieser Daten den SCHUFA-Score. Hierzu gehören etwa deine personenbezogenen Daten, aber auch Informationen über deine Kreditkarten, deine Bank- und Girokonten, Bürgschaften, laufende Darlehen, Ratenzahlungsverträge, Leasingverträge, Handyverträge und Zahlungsausfälle. Der Score ergibt sich aus der Gesamtheit aller über dich gesammelten Einträge, positiv wie negativ. Einträge werden immer dann erstellt, wenn du bestimmte Handlungen ausführst.

Hierzu zählt die Anfrage bezüglich eines Kredits oder die Aufnahme eines Darlehens. Aber auch so triviale Dinge wie der Wechsel des Stromanbieters oder der Abschluss eines neuen Handyvertrags beeinflussen den SCHUFA-Score. Die Eröffnung eines Kontos, Ratenkäufe, Autofinanzierungen, Bürgschaften, ausgefallene Zahlungen, Beantragungen von Kreditkarten und der Einzug einer Karte stellen allesamt Aktionen dar, die von der SCHUFA berücksichtigt werden, um deinen Score zu erstellen. Die SCHUFA nutzt ein internes Verfahren, welches alle deine Einträge berücksichtigt, um daraus deinen SCHUFA-Score zu erstellen. Mehr ist allerdings nicht bekannt, da die SCHUFA keine genaueren Auskünfte darüber gibt, wie der Score konkret zustande gekommen ist.

Was besagen der Basis- und Branchenscore?

Die SCHUFA erhebt sowohl einen Basisscore als auch einen Branchenscore. In den folgenden Abschnitten erfährst du, was man unter den verschiedenen Scores versteht.

Basisscore

Bei dem Basisscore handelt es sich um einen Wert auf einer Skala von 0 bis 100 %, der die Kreditwürdigkeit von einzelnen Verbraucher:innen aufzeigt. Grundsätzlich gilt: je höher dieser Wert, desto besser. Denn ein größerer Wert bedeutet, dass es mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit zu Zahlungsausfällen kommt. Das Risiko für Kreditgeber:innen sinkt dementsprechend. Von einem sehr guten Wert spricht man dann, wenn dieser bei über 97,5 % liegt. Es ist nicht möglich, einen Wert von 100 % zu erreichen, da Kreditnehmer:innen auch sterben können. In einem solchen Fall würde auch die beste Bonität keine Vorteile bringen.

Der Berechnung des Basisscores erfolgt alle 3 Monate.

Branchenscore

Der sogenannte Branchenscore stellt einen Wert dar, der individuell auf bestimmte Branchen angepasst ist. Das liegt daran, dass je nach Branche unterschiedliche Anforderungen an Kreditnehmer:innen bzw. Verbraucher:innen gestellt werden. Das bedeutet, dass der Wert je nach Branche stark variieren kann. Der höchstmögliche Wert liegt in der Regel bei 9.999 Punkten.

Verwendete Datenbasis

Die SCHUFA selbst erhebt keinerlei Daten. Das bedeutet, dass die SCHUFA selbst keine Recherchen über dich und dein Konsumverhalten betreibt. Stattdessen erhält die private Wirtschaftsauskunftei Daten von ihren Vertragspartnern. Hierdurch bekommt die SCHUFA Informationen über deine Kreditkarten, Bankkonten, Kredite, Bürgschaften und weitere Verträge sowie Konten. Zusätzlich dazu kann die SCHUFA Daten durch öffentliche Bekanntmachungen oder öffentliche Verzeichnisse bekommen.

Damit die SCHUFA deine Daten sammeln kann, besteht in den Verträgen der Vertragspartner der SCHUFA eine sogenannte SCHUFA-Klausel, welcher du bei der Unterzeichnung des Vertrags zustimmst.

Das verbessert den SCHUFA-Score

Verbraucher:innen können ihren SCHUFA-Score verbessern, indem sie ihre Rechnungen stets pünktlich begleichen. Die Kündigung von ungenutzten Kreditkarten und Girokonten kann ebenfalls dazu beitragen, dass sich dein SCHUFA-Score verbessert. Denn eine größere Anzahl an Kreditkarten oder Girokonten kann den Eindruck erwecken, dass diese benötigt werden, weil finanzielle Probleme bestehen. Wer mehrere kleine Kredite in Anspruch genommen hat, der kann diese in einen einzelnen Kredit mit einem größeren Volumen umschulden und so für einen besseren SCHUFA-Score sorgen. Das liegt daran, dass sich eine große Anzahl an offenen Darlehen negativ auf deinen Score auswirkt. Statt einer Kreditanfrage kann eine unverbindliche Konditionsanfrage gestellt werden. Hierdurch wird vermieden, dass die Bank die Kreditanfrage an die SCHUFA übermittelt. Dies kann zu einer besseren Bonität führen, da eine Konditionsanfrage nicht an die SCHUFA gemeldet wird.

Damit keine offenen Rechnungen übersehen werden, kannst du das Lastschriftverfahren nutzen, sodass die Rechnungsbeträge automatisch von deinem Konto abgebucht werden.

Das verschlechtert den SCHUFA-Score

Vor allem Zahlungsausfälle wirken sich negativ auf deinen SCHUFA-Score aus, weshalb diese auf jeden Fall vermieden werden sollten. Wird ein Darlehen vonseiten der Bank gekündigt, dann hat dies ebenfalls negative Auswirkungen auf deinen Score. Musst du Privatinsolvenz anmelden oder besteht ein Mahnverfahren, dann verschlechtern auch diese Faktoren deinen SCHUFA-Score. Wer oft die Banken wechselt, dessen Bonität wird ebenfalls als niedriger eingestuft. Selbst ein häufiger Wechsel des Wohnorts kann zu einer Verschlechterung des Scores führen. Das liegt daran, dass die SCHUFA davon ausgeht, dass durch den häufigen Umzug das Eintreiben von bestehenden Schulden erschwert wird. Kreditanfragen bei vielen verschiedenen Banken sorgen ebenso für eine niedrigere Einstufung deiner Kreditwürdigkeit.

Den eigenen SCHUFA-Score herausfinden

Verbraucher:innen können ihren SCHUFA-Score ganz leicht selbst herausfinden. Einmal pro Jahr ist dies sogar kostenlos. Denn gemäß Art. 15 DSGVO steht dir einmal jährlich eine kostenfreie Datenkopie zur Auskunft über deinen SCHUFA-Score zu. Man spricht auch von der sogenannten Selbstauskunft. Verbraucher:innen können die Auskunft über ihren Score entweder über das von der SCHUFA bereitgestellte Online-Bestellformular beantragen oder über den telefonischen Verbraucherservice (+49 611 9278-0) anfordern.

Vor- und Nachteile des SCHUFA-Scores

Ein Vorteil des SCHUFA-Scores besteht darin, dass dieser einen schnellen Überblick über die Bonität einer Person erlaubt. Zusätzlich dazu ist es möglich, die eigene Bonität zu verbessern. Einmal im Jahr können Verbraucher:innen eine kostenlose Auskunft ihres SCHUFA-Scores anfordern, ohne dass hierdurch Kosten entstehen. Zu den Nachteilen gehört die Intransparenz. Denn die SCHUFA veröffentlicht ihr genaues Vorgehen zur Erstellung des Scores nicht. Zudem musst du es den Vertragspartnern der SCHUFA erlauben, dass deine Daten an die private Auskunftei weitergeleitet werden.

Meist ist die SCHUFA-Klausel so gut versteckt, dass Kund:innen des Vertragspartners nicht einmal realisieren, dass ihre Daten an die SCHUFA weitergeleitet werden. Allerdings bleibt Verbraucher:innen für gewöhnlich ohnehin keine Wahl, weil der Vertrag ohne ihre Zustimmung zu den Vertragsbedingungen nicht zustande kommen würde. Zusätzlich dazu können bestimmte Daten negativ interpretiert werden, obwohl diese nicht zwingend einen Einfluss auf die Bonität einer Person haben.

  • Einstufung der Bonität
  • Kreditwürdigkeit kann verbessert werden
  • Kostenlose Auskunft
  • Intransparenz
  • Weitergabe deiner Daten
  • Negative Interpretation der Daten

Einstufung der Bonität

Der SCHUFA-Score erlaubt einen Einblick in die Kreditwürdigkeit einer bestimmten Person. Anhand von nur einer Kennzahl kann herausgefunden werden, ob eine Person über eine hohe oder eine niedrige Bonität verfügt. Banken und andere Unternehmen können den Score dazu verwenden, um sich eine Einschätzung der Bonität eines potenziellen Kreditnehmers einzuholen. Auf Basis dieser Information kann entschieden werden, ob der Kredit vergeben wird oder nicht.

Verbesserung der Kreditwürdigkeit

Für Verbraucher:innen positiv ist, dass sich ihre Kreditwürdigkeit im Laufe der Zeit verbessern kann, wenn sie aktiv darauf hinarbeiten. Zwar ist nicht genau bekannt, wie sich der Score genau zusammensetzt, allerdings ist bekannt, welche Aktivitäten sich positiv und welche sich negativ auf den Score auswirken. Das bedeutet, dass du deinen Score verbessern kannst, indem du negatives Verhalten meidest und dich auf die positiven Aktivitäten konzentrierst. Dies kann zum Beispiel die Umschuldung von mehreren kleinen Krediten auf einen großen Kredit sein.

Intransparenz

Der SCHUFA-Score ist leider sehr intransparent, da niemand außer der SCHUFA selbst genau weiß, auf welche Art und Weise diese Kennzahl ermittelt wird und welche Einflussfaktoren wie viel Gewicht haben. Zwar haben Verbraucher:innen ein Recht darauf, von der SCHUFA darüber in Kenntnis gesetzt zu werden, welche Daten genau über sie gespeichert wurden. Wie sich aus diesen Daten die Kreditwürdigkeit berechnet, ist allerdings ein Geschäftsgeheimnis. Das bedeutet auch, dass Fehler innerhalb des Verfahrens nicht aufgedeckt und korrigiert werden können.

Interpretation der Daten

Auch die Interpretation der Daten kann zu Nachteilen für Verbraucher:innen führen. Dabei müssen die Daten an sich nicht einmal etwas Negatives bedeuten. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass ein Arbeitnehmer berufsbedingt häufig an anderen Orten arbeitet und daher häufiger umzieht. Dementsprechend bedeutet der häufige Ortswechsel nicht, dass die Person in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Trotzdem wird der SCHUFA-Score durch häufige Umzüge negativ beeinflusst.

Tipp: SCHUFA-Score-Simulator zur groben Schätzung

Es gibt einen sogenannten SCHUFA-Score-Simulator, welcher dir das Prinzip veranschaulicht, wie die SCHUFA deine Kreditwürdigkeit einstuft. Hierbei werden dir im Rahmen eines Online-Tests 7 Fragen gestellt. Verbraucher:innen, die diese 7 Fragen beantworten, erhalten eine grobe Einschätzung bezüglich ihrer Bonität. Der Simulator befindet sich auf der Webseite der SCHUFA (schufa.de). Du kannst diesen Test mit einem Klick auf “Los geht’s“ starten. Im Anschluss daran kannst du dich durch die 7 Fragen klicken.

Dabei enthält jede Seite einen Infobutton neben der Überschrift mit einer Hilfestellung, die eine Erklärung darüber bietet, worum es gerade geht. Zusätzlich dazu erhältst du einen Erläuterungstext, welcher sich rechts neben der Frage befindet, wenn du die Fragen am PC beantwortest. Durchläufst du den Test am Smartphone, dann befindet sich dieser Text unter der Frage, sodass du herunterscrollen musst. Wenn alle Fragen beantwortet wurden, erscheint das Ergebnis des Online-Tests. Du solltest allerdings unbedingt berücksichtigen, dass es sich beim angezeigten Ergebnis nur um eine grobe Schätzung und nicht um deinen richtigen SCHUFA-Score handelt.

Fazit

Der SCHUFA-Score wird von der SCHUFA erhoben und bewertet die Bonität einer einzelnen Person. Die SCHUFA erhält die Daten von Vertragspartnern, die sie an die Auskunftei weiterleiten. Positiv ist, dass der SCHUFA-Score einen schnellen Einblick in die Bonität einer Person erlaubt, allerdings ist die genaue Ermittlung des Scores nicht bekannt, sodass keine Transparenz gegeben ist. Verbraucher:innen können ihren SCHUFA-Score einmal im Jahr kostenlos einsehen. Mit dem SCHUFA-Score-Simulator besteht eine weitere Möglichkeit, eine Einschätzung der eigenen Kreditwürdigkeit zu erhalten.

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Philipp Ollenschläger

Erstellt von

Parallel zu seinem Journalismus-Studium hat Philipp großes Interesse an Wirtschaftsthemen entwickelt, das sich während seiner Arbeit bei einem großen Medizin-Publisher verfestigt hat. Hier hat er sich häufig mit gesundheitsökonomischen Fragestellungen beschäftigt. Als Vielreisender kennt er schon lange die Vorteile des bargeldlosen Bezahlens. Diese Erfahrungen helfen ihm sehr bei seiner Arbeit als Autor von Ratgebern und Analysen rund um Kreditkarten.

Überprüft von
Technik-Nerd und Zahlenliebhaber

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Zuletzt aktualisiert am 1. Februar 2023

Kommentare

Du brauchst Hilfe?

Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.

Wie berechnet die SCHUFA den SCHUFA-Score?

Die genaue Art und Weise, wie die SCHUFA den SCHUFA-Score berechnet, ist nicht öffentlich bekannt.

Warum veröffentlicht die SCHUFA die Score-Formel nicht?

Die SCHUFA argumentiert damit, dass die genaue Berechnung ein Betriebsgeheimnis bleiben muss, um ein aussagekräftiges Ergebnis gewährleisten zu können. Der Score soll nicht manipuliert werden können.

Ist Scoring überhaupt erlaubt?

Solange bestimmte Vorgaben eingehalten werden, ist Scoring erlaubt.

Warum brauche ich einen SCHUFA-Score?

Der SCHUFA-Score wird benötigt, weil Unternehmen in der Lage sein müssen, die Bonität von Verbraucher:innen einschätzen zu können. Hierbei unterstützt der Score.

Was beeinflusst den Score?

Das Zahlungsverhalten von Verbraucher:innen hat den größten Einfluss auf den SCHUFA-Score. Insbesondere Zahlungsausfälle wirken sich negativ aus. Aber auch andere Faktoren, etwa häufige Ortswechsel, können sich negativ auf den Score auswirken.

Welcher SCHUFA-Score ist gut?

Ab einem SCHUFA-Score von 95 spricht man von einem guten Ergebnis.

Welche Daten sammelt die SCHUFA?

Die SCHUFA sammelt alle möglichen Daten von dir, die Einfluss auf deine Bonität nehmen können. Hierzu gehören zum Beispiel Daten über deine Bankkonten und Kreditkarten.

Wie lange dauert es, bis sich die Bonität verbessert?

Der SCHUFA-Score wird alle 3 Monate neu berechnet, sodass Verbraucher:innen Geduld haben und warten müssen, bis sich die verbesserte Bonität im Score niederschlägt.

Wer darf den SCHUFA-Score außer mir abrufen?

Außer dir dürfen auch Unternehmen deine SCHUFA einsehen, welche Daten an die SCHUFA weiterleiten. Dabei müssen aber die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes eingehalten werden.

Wie wirkt sich eine Arbeitslosigkeit auf den SCHUFA-Score aus?

Eine Arbeitslosigkeit hat keinen direkten Einfluss auf den Score. Kommt es im Rahmen der Arbeitslosigkeit allerdings zu Zahlungsausfällen, dann wirken sich diese negativ aus.

Wie wirkt sich eine Arbeitslosigkeit auf den SCHUFA-Score aus?

Eine Arbeitslosigkeit hat keinen direkten Einfluss auf den Score. Kommt es im Rahmen der Arbeitslosigkeit allerdings zu Zahlungsausfällen, dann wirken sich diese negativ aus.

Hat eine Firmeninsolvenz Auswirkungen auf die private SCHUFA?

Wenn die:der Firmeninhaber:in nicht mit seinem privaten Vermögen haftet, dann hat die Insolvenz des Betriebs keinen Einfluss auf die private SCHUFA der:des Inhabers:in.

Bekomme ich trotz niedrigem SCHUFA-Score eine Kreditkarte?

Es ist schwierig, eine Kreditkarte mit Kreditrahmen zu erhalten, wenn der SCHUFA-Score niedrig ist. Allerdings kannst du trotzdem etwa eine Prepaid Kreditkarte erhalten. Hierbei steht dir allerdings kein Kreditrahmen zur Verfügung – du musst die Karte vor der Nutzung aufladen.