Bonusprogramm Vergleich: PAYBACK, Miles & More & Membership Rewards – wo gibt es die besten Prämien?
Ob Einkaufen, Reisen oder Online-Shopping – mit den richtigen Bonusprogrammen kannst du dir attraktive Prämien sichern. PAYBACK punktet im Alltag, Membership Rewards von American Express bietet maximale Flexibilität, und Miles & More belohnt Vielflieger:innen mit exklusiven Vorteilen. Aber welches Programm bringt dir wirklich den größten Nutzen? Wir vergleichen die besten Optionen und zeigen dir, wie du das Maximum aus deinen Punkten herausholst.
PAYBACK ist das größte und bekannteste Bonusprogramm in Deutschland. Millionen von Kund:innen nutzen es, um bei Einkäufen Punkte zu sammeln und gegen Prämien, Rabatte oder sogar Bargeld einzulösen. Besonders attraktiv ist die Vielzahl an Partnerunternehmen, darunter Supermärkte, Drogerien, Tankstellen und Online-Shops.
Wie funktioniert PAYBACK?
Du sammelst PAYBACK Punkte, indem du deine PAYBACK Karte oder App bei teilnehmenden Partnern nutzt. Je nach Anbieter gibt es eine bestimmte Anzahl an Punkten pro Euro Umsatz.
PAYBACK-Punktegutschrift und Einlösen
Bei PAYBACK erhältst du in der Regel einen Punkt pro zwei Euro Umsatz bei teilnehmenden Partnerunternehmen. Ein PAYBACK Punkt entspricht einem Cent. Besonders lohnenswert wird das Sammeln, wenn du regelmäßig bei PAYBACK-Partnern einkaufst und Coupons nutzt, die dir zusätzliche Punkte auf bestimmte Einkäufe gewähren.
Die gesammelten Punkte lassen sich auf verschiedene Art und Weise einlösen. Eine Möglichkeit ist der PAYBACK Prämienshop, in dem du deine Punkte gegen Sachprämien eintauschen kannst. Alternativ kannst du deine Punkte in Guthaben auf dein Bankkonto umwandeln, wobei eine Mindestauszahlung von 200 Punkten (entspricht 2 Euro) erforderlich ist. Wer es noch unkomplizierter mag, kann seine Punkte direkt an der Kasse bei PAYBACK-Partnern zum Bezahlen nutzen.
Für Vielflieger:innen bietet sich zudem die Möglichkeit, PAYBACK Punkte in Lufthansa Miles & More Meilen umzuwandeln. Damit kannst du deine Einkäufe nutzen, um deinem nächsten Freiflug oder Status-Upgrade ein Stück näherzukommen.
PAYBACK-Partnerunternehmen im Überblick
PAYBACK kooperiert mit etwa 700 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, sodass du beim Einkaufen fast überall Punkte sammeln kannst. Supermärkte wie Edeka, Marktkauf und Netto Marken-Discount gehören ebenso zu den Partnern wie Drogerien, darunter dm, und Linda Apotheken. Auch in Modegeschäften wie C&A und Christ, bei Tankstellen wie Aral oder Mobilitätsdiensten wie Sixt und Euromaster kannst du Punkte sammeln. Selbst Online-Händler wie Otto, das Vergleichsportal Check24 und die Telekom sind Teil des Programms.
Seit Anfang 2025 sind REWE und Penny nicht mehr Teil von PAYBACK und setzen stattdessen auf eigene Bonusprogramme. Wer weiterhin im Supermarkt PAYBACK Punkte sammeln möchte, kann dies nun bei Edeka und Netto tun.
PAYBACK Kreditkarten – Punkte sammeln bei jedem Einkauf
Du möchtest mit jedem Einkauf PAYBACK Punkte sammeln? Dann sind PAYBACK Kreditkarten die ideale Lösung. Sie ermöglichen es dir, nicht nur bei PAYBACK-Partnern, sondern auch bei allen anderen Zahlungen Punkte zu sammeln. PAYBACK arbeitet mit Visa und American Express zusammen und bietet verschiedene Kreditkartenmodelle mit unterschiedlichen Konditionen an.
PAYBACK Visa Kreditkarte
1 Punkt pro 2 Euro Umsatz – bei allen Kartenzahlungen
Die PAYBACK Visa Kreditkarte hält einige bemerkenswerte Features bereit. Besonders attraktiv ist die Tatsache, dass PAYBACK Punkte nicht verfallen, was sie als Bonus-Karte noch interessanter macht. Zusätzlich können Nutzer:innen bereits für die Beantragung der Karte bis zu 3.000 Extra-Punkte als Gutschrift erhalten.
Weitere Vorteile dieser Karte sind, dass weltweit Geldautomaten kostenlos genutzt werden können und keine Fremdwährungsgebühren anfallen. Außerdem erfordert die Beantragung bei der BW Bank, dem Herausgeber der Karte, keine Eröffnung eines neuen Girokontos; die Karte lässt sich einfach mit dem bestehenden Konto verknüpfen. Im Gegensatz zur Vorgängerkarte PAYBACK Visa Flex+ bietet die PAYBACK Visa Kreditkarte keine Möglichkeit zur Teilzahlung. Die Abrechnung erfolgt stattdessen monatlich in voller Höhe, was eine transparente und kontrollierte Finanzführung ermöglicht.
– vollständiger Zahlungsausgleich bis 1000 € erst nach Anruf beim Support
– Abrechnung am 8. des Monats, Abbuchung erst 10 Tage später, Gutschrift demzufolge nach gut 2 Wochen – derweil grenzwertiger Kreditrahmen
– Erhöhung des Kreditrahmens erst auf Antrag nach 12 Monaten
– schlechter Kundensupport, miese Kommunikation, mangelnde Kundenorientierung
Bewertet am 18. Januar 2024
Philipp Noack Kreditkarten.com Team
Vielen Dank für deine Erfahrungen mit der PayBack Visa Flex Plus, Rüdiger.
Bei der PAYBACK American Express Kreditkarte sticht besonders positiv heraus, dass fast jede Kartenzahlung mit Punkten belohnt wird. Einzig Tankstellenumsätze gewähren keine Punkte. Darüber hinaus ist der exklusive Service, der dir in fast jeder Lebenslage hilft, nur zu empfehlen. Insbesondere auf Reisen zahlt sich der Hilfs- und Informationsdienst von Amex aus.
Damit sind die Vorteile jedoch noch nicht abgedeckt. Denn der Verfügungsrahmen lässt sich flexibel anpassen. Beim Shopping greift die Einkaufsversicherung, und das Rückgaberecht wird auf 90 Tage verlängert. Nachteilig fällt hauptsächlich das Geldabheben bei der Bewertung der PAYBACK Amex ins Gewicht. Denn jede Nutzung am Automaten kostet 4 %, mindestens aber 5 Euro. Da gibt es bessere Alternativen. Dennoch: Die PAYBACK American Express ist eine der besten kostenlosen Kreditkarten auf dem Markt.
Es gibt durchaus einige Argumente, die für die PAYBACK Visa Kreditkarte auf Guthabenbasis sprechen. Die Karte ist im ersten Jahr kostenlos erhältlich, Zahlungen und Barverfügungen innerhalb des Euroraumes sowie in Schweden, Norwegen, der Schweiz und Rumänien sind zudem gratis. Anderswo fällt eine Fremdwährungsgebühr in Höhe von 1,75 % an.
Die Möglichkeit, mit der Karte PAYBACK Punkte zu sammeln, ist ein klarer Pluspunkt. Die gesammelten Bonuspunkte behalten übrigens dauerhaft ihre Gültigkeit. Voraussetzung ist, dass die Karteninhaber:innen weiterhin am PAYBACK Programm teilnehmen. Werden über einen Zeitraum von 3 Jahren keine PAYBACK Punkte gesammelt, verfallen sie. Zwar lockt PAYBACK neue Kund:innen mit einem Willkommensbonus, dieser fällt jedoch mit gerade einmal 150 Bonuspunkten eher mickrig aus. Bei anderen PAYBACK Karten erhalten Nutzer:innen auf Anhieb bis zu 3.000 Punkte gutgeschrieben. Ein Vorteil der Karte: Die Visa auf Guthabenbasis ist ohne SCHUFA-Auskunft erhältlich und ist deshalb eine gute Wahl für Personen mit schlechter Bonität.
Miles & More – Das Vielfliegerprogramm der Lufthansa Group
Ob Vielflieger:in oder Gelegenheitsreisende:r – mit Miles & More, dem führenden Vielfliegerprogramm Europas, sammelst du Meilen und Statuspunkte. Prämienmeilen lassen sich flexibel für Flüge, Status-Upgrades oder exklusive Prämien nutzen, während dein Status von Points, Qualifying Points und HON Circle Points abhängt. Als Statuskund:in genießt du Vorteile wie Lounge-Zugang, bevorzugtes Boarding und mehr Freigepäck auf Flügen mit der Lufthansa Group und ihren Airline-Partnern.
Wie funktioniert Miles & More?
Das Programm bietet 2 zentrale Möglichkeiten, Meilen und Punkte zu sammeln:
Prämienmeilen: Diese können durch Flüge mit Partner-Airlines, Hotelbuchungen, Mietwagen oder Einkäufe mit der Miles & More Kreditkarte gesammelt und für Prämien eingelöst werden.
Statuspunkte (Points, Qualifying Points, HON Circle Points): Seit 2024 setzt Miles & More auf ein überarbeitetes Punktesystem zur Vergabe von Vielfliegerstatus. Statt der bisherigen Statusmeilen werden nun drei Arten von Punkten gesammelt: Points, Qualifying Points und HON Circle Points. Die Anzahl der Punkte hängt nicht mehr vom Ticketpreis oder von der Buchungsklasse ab, sondern wird ausschließlich durch die Reiseklasse (Economy, Premium Economy, Business, First) sowie die Flugdistanz (kontinental oder interkontinental) bestimmt.
Meilen sammeln und einlösen
Prämienmeilen können durch Flüge, Hotelbuchungen oder Kreditkartenzahlungen gesammelt werden. Besonders lohnenswert ist die Nutzung einer Miles & More Kreditkarte, da jede Zahlung automatisch Meilen generiert. Die gesammelten Meilen lassen sich vielseitig einsetzen: Sie können für Prämienflüge genutzt werden, um Upgrades auf eine höhere Reiseklasse zu erhalten oder Hotelübernachtungen zu buchen. Alternativ stehen Sachprämien aus dem Miles & More Worldshop zur Auswahl, darunter hochwertige Elektronik, Reisegepäck oder Modeartikel. Auch Mietwagenbuchungen oder Wertgutscheine bei verschiedenen Partnern lassen sich mit Meilen bezahlen.
Änderungen bei Miles & More ab Juni 2025:
Ab dem 3. Juni 2025 führt Lufthansa bei Miles & More das Dynamic Pricing ein. Die benötigten Prämienmeilen für Flüge orientieren sich künftig am Ticketpreis – teurere Flüge kosten mehr Meilen, günstigere weniger. Diese Änderung betrifft zunächst Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines und Lufthansa City, während andere Star Alliance-Partner die Fixpreis-Struktur beibehalten. Gleichzeitig werden günstigere Prämientickets ohne Zusatzleistungen eingeführt, wodurch besonders Economy-Class-Flüge günstiger werden (z. B. Europa-Flüge künftig 28.000 statt 35.000 Meilen). Business- und First-Class-Tickets werden hingegen teurer, etwa nach Südostasien (200.000 statt 142.000 Meilen). Zudem entfallen die Meilenschnäppchen und werden durch dynamische „Award Flight Deals“ ersetzt.
Statuspunkte sammeln
Vielflieger:innen erhalten Statuspunkte für Flüge mit der Lufthansa Group, Star Alliance und weiteren Partner-Airlines. Die gesammelten Punkte bestimmen den Vielfliegerstatus, der in 3 Stufen unterteilt ist: Frequent Traveller, Senator oder HON Circle Member. Je nach Status profitieren Mitglieder von Vorteilen wie Lounge-Zugang, bevorzugtem Boarding oder zusätzlichem Freigepäck.
Prämienmeilen in Statuspunkte umwandeln
Wer regelmäßig mit einer Miles & More Kreditkarte bezahlt, kann gesammelte Prämienmeilen in Statuspunkte umwandeln und so seinen Vielfliegerstatus auch ohne Fliegen aufbauen. Die Umrechnung erfolgt im Verhältnis 5.000 Prämienmeilen zu 20 Statuspunkten, wobei pro Kalenderjahr maximal 25.000 Prämienmeilen in Statuspunkte umgewandelt werden können. Für die Umwandlung von Prämienmeilen in Statuspunkte sind ausschließlich die Miles & More Gold Kreditkarte (Privat und Business) sowie die Vielflieger-Statuskarten für Frequent Traveller, Senatoren und HON Circle Member zugelassen. Andere Karten wie die Miles & More MyFlex, die Miles & More Blue oder die Eurowings Kreditkarten von Barclays bieten diese Möglichkeit nicht. Wer seinen Vielfliegerstatus also ohne regelmäßige Flugbuchungen aufrechterhalten möchte, sollte eine dieser umwandlungsfähigen Kreditkarten wählen.
Vielflieger-Kreditkarten – Meilen sammeln bei jeder Zahlung
Werfen wir nun einen Blick auf einige der beliebtesten Meilenkreditkarten und ihre Vorteile.
Die Miles & More Gold Credit Card entfaltet ihre Stärken vor allem auf Reisen. Sie verfügt über weitreichende Versicherungsleistungen, die sich insbesondere für Vielreisende auszahlen. Zudem können sich Karteninhaber:innen bei einem medizinischen Notfall auf telemedizinische Unterstützung verlassen. Deutschsprachige Ärzt:innen stehen ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.
Auch die Kooperation mit Vertragspartnern, um preiswerter an einen Mietwagen zu kommen, ist für Urlauber ein Pluspunkt. Die unbegrenzte Haltbarkeit von Miles & More Prämienmeilen ist eine weitere Stärke der Kreditkarte. Die gesammelten Meilen können vielseitig genutzt werden. Man hat die Möglichkeit, sie für attraktive Prämien einzulösen, sie in Statuspunkte umzuwandeln, die für die Festlegung des Vielfliegerstatus notwendig sind, oder sie alternativ auch für Zahlungen zu verwenden.
Die Miles & More Blue Credit ist die Einsteigerkarte für Vielfliegende und Meilensammler:innen. Für vergleichsweise wenig Geld – im Monat kostet die Karte 5,50 Euro – lassen sich mit jedem Kreditkartenumsatz begehrte Flugmeilen sammeln, die dauerhaft ihre Gültigkeit behalten.
Während die „große Schwester“ der Blue Card, die Miles & More Gold Kreditkarte, zahlreiche Versicherungen beinhaltet, müssen Miles & More Blue Karteninhaber:innen auf diese Kartenleistungen verzichten. Ihnen bleibt nur die Möglichkeit, Versicherungsschutz gegen Bezahlung hinzuzubuchen.
Die Kartenumsätze lassen sich jeden Monat vollständig oder in flexiblen Teilbeträgen zurückzahlen. Wählt man die Teilzahlung, entstehen Sollzinsen in Höhe von 8,9 %. Zu beachten ist, dass mit den Miles & More Kreditkarten oft vermeidbare Gebühren einhergehen: Bei bargeldlosen Zahlungen außerhalb der Eurozone werden grundsätzlich Gebühren erhoben, und auch Geldautomaten fallen immer Kosten an. Gerade diese Kosten schrecken Vielreisende häufig ab.
Die Barclays Eurowings Kreditkarte Classic ist im ersten Jahr umsonst, ab dem zweiten Jahr fällt eine Gebühr von 29 Euro an. Dafür bekommen Inhaber:innen der Karte einiges geboten. Als Willkommensbonus erhalten sie direkt 500 Meilen beim Miles & More-Vielfliegerprogramm gutgeschrieben, pro 2 Euro Kartenumsatz füllen sie ihr Meilenkonto um eine weitere Meile, die in Verbindung mit der Kreditkarte ihre Gültigkeit für 36 Monate behält.
Bargeldverfügungen sind im Ausland umsonst möglich, während Abhebungen in Deutschland kostspielig sind. Barclays erhebt dafür jeweils 4 % und mindestens 5,95 Euro an. Bargeldlose Transaktionen sind in Euro grundsätzlich umsonst, bei Umsätzen in einer anderen Währung werden Fremdwährungsgebühren in Höhe von 1,99 % erhoben.
In unserem Test haben wir zudem herausgefunden, dass Inhaber:innen mit der Karte bis zu 2 Monate zinsfrei bezahlen dürfen. Danach greift erst ein hoher Sollzinssatz (20,64 % p.a.). Daher raten wir dir vom Ratenkredit eher ab.
Auf Flugreisen entfaltet die Kreditkarte ihr ganzes Potenzial. An 5 deutschen Flughäfen können Nutzer:innen die Fastlane bei der Sicherheitskontrolle nutzen. Das spart Zeit und Nerven. Ein weiterer Karten-Bonus: Die Mitnahme von Sportgepäck ist auf Eurowings-Flügen kostenlos. Abgerundet wird das Angebot mit einer Reiserücktritt- und Reiseabbruchversicherung.
Alles in allem haben wir eine Reisekreditkarte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis vorgefunden. Miles & More Sammler:innen, die häufig mit dem Flugzeug verreisen, sollten jedoch auch einen Blick auf die goldene Eurowings Premium-Kreditkarte (99 Euro ab dem 2. Jahr) werfen. Diese bietet einen noch umfassenderen Versicherungsschutz und mehr Privilegien auf Reisen und punktet mit dem Wegfall der Fremdwährungsgebühr.
Die Barclays Eurowings Kreditkarte Premium ist besonders für Vielreisende geeignet. Generell wissen die Leistungen zu überzeugen, doch musst du ab dem zweiten Jahr bereit sein, knapp 100 Euro zu bezahlen. Die Karte sorgt für einen erhöhten Komfort, zum Beispiel durch die integrierte Sitzplatzreservierung und den bevorzugten Check-in, und im Ausland sind Bargeldverfügungen kostenlos. Auf eine Fremdwährungsgebühr wird auch verzichtet. Das Plastikgeld verfügt zudem auch über ganz typische Kreditkarten-Vorzüge. Dazu zählt die Ratenzahlung. Kund:innen ist es erlaubt, die Ausgaben über mehrere Monate aufzuteilen. Abseits der 8 Wochen, in denen eine zinsfreie Zahlung gestattet ist, fallen dann Zinsen an.
Abgerundet werden die Vorteile der Barclays Eurowings Kreditkarte Premium durch das vielleicht wichtigsten Merkmal einer Vielflieger-Kreditkarte – dem Sammeln von Prämienmeilen – und durch ein umfangreiches Versicherungspaket. Um den Versicherungsschutz in Anspruch nehmen zu können, muss deine Reise in deinem Heimatland sowohl starten als auch enden. Damit Reisen innerhalb deines Heimatlandes versichert sind, ist es erforderlich, dass du vor Reiseantritt mindestens eine Übernachtung in einem kostenpflichtigen Hotel oder einer vergleichbaren Unterkunft gebucht hast. Diese Regelung gilt ebenso für die Mietwagen-Vollkaskoversicherung. Daher erhalten Carsharer und Personen, die einen Mietwagen im eigenen Land anmieten, ohne zuvor eine Reise mit mindestens einer Hotelübernachtung angetreten zu haben, keinen Schutz.
Große Auswahl an Einlösemöglichkeiten für gesammelte Meilen
Umfangreiche Statusvorteile für Vielflieger:innen
Prämienmeilen lassen sich über Kreditkartenzahlungen sammeln
Partner-Airlines weltweit verfügbar
Meilen können über PAYBACK weiter gesammelt werden
Nachteile von Miles & More
Hohe Anzahl an Meilen für Prämienflüge erforderlich
Steuern und Gebühren fallen auch bei Freiflügen an
Statuspunkte haben eine begrenzte Gültigkeit von einem Jahr
Punktetransfer in andere Programme ist nicht möglich
Membership Rewards – Das Bonusprogramm von American Express
Mit dem Membership Rewards Programm sammelst du automatisch Punkte bei jeder Zahlung mit einer teilnehmenden American Express Kreditkarte. Pro Euro Umsatz gibt es einen Punkt, den du flexibel einlösen kannst – etwa für Flugbuchungen, Hotelaufenthalte, hochwertige Elektronik, Mode, Gourmet-Produkte oder Erlebnisgutscheine. Auch eine Gutschrift auf deine Kartenabrechnung ist möglich.
Die Punkte bleiben unbegrenzt gültig, solange du deine Karte aktiv verwendest. Wer sein Punktekonto schneller füllen möchte, kann für 15 Euro pro Jahr den Membership Rewards Turbo aktivieren und 50 % mehr Punkte pro Euro Umsatz sammeln.
Membership Rewards Punktetransfer: So wandelst du Punkte in Meilen, Hotelpunkte und PAYBACK um
Punkte lassen sich in Meilen, Hotelprogramme oder PAYBACK umwandeln – je nach Programm mit unterschiedlichem Umtauschverhältnis.
Vielfliegerprogramme – Punkte in Meilen umwandeln
Fluggesellschaft
Umtauschverhältnis
Transferdauer
Mindesttransfer
Asia Miles (Cathay Pacific)
5 MR = 4 Asia Miles
ca. 3 Werktage
1.000 Punkte
British Airways Executive Club
5 MR = 4 Avios
ca. 5 Werktage
1.000 Punkte
Delta SkyMiles®
3 MR = 2 SkyMiles®
ca. 5 Werktage
3.000 Punkte
Emirates Skywards
5 MR = 4 Skywards Meilen
bis zu 1 Werktag
1.000 Punkte
Etihad Guest
5 MR = 4 Etihad Guest Meilen
ca. 5 Werktage
1.000 Punkte
Flying Blue (Air France/KLM)
5 MR = 4 Flying Blue Meilen
bis zu 1 Werktag
625 Punkte
Iberia Plus
5 MR = 4 Avios
bis zu 1 Werktag
1.000 Punkte
Qatar Airways Privilege Club
5 MR = 4 Avios
ca. 7 Werktage
1.000 Punkte
SAS EuroBonus
5 MR = 4 EuroBonus Punkte
ca. 5 Werktage
1.000 Punkte
Singapore KrisFlyer
3 MR = 2 KrisFlyer Meilen
bis zu 15 Werktage
1.500 Punkte
Hotelprogramme – Punkte in Hotelpunkte umwandeln
Hotelprogramm
Umtauschverhältnis
Transferdauer
Mindesttransfer
Hilton Honors
1 MR = 1 Hilton Honors Punkt
bis zu 1 Werktag
2.500 Punkte
Marriott Bonvoy
3 MR = 2 Marriott Punkte
bis zu 1 Werktag
900 Punkte
Radisson Rewards
1 MR = 2 Radisson Punkte
ca. 7 Werktage
1.000 Punkte
Amex Membership Rewards in PAYBACK umwandeln
Programm
Umtauschverhältnis
Transferdauer
Mindesttransfer
PAYBACK
3 MR = 1 PAYBACK Punkt
ca. 2 Werktage
900 Punkte
American Express Kreditkarten mit Membership Rewards
Es gibt verschiedene American Express Kreditkarten, die eine Teilnahme am Membership Rewards Programm ermöglichen. Während einige Karten automatisch Punkte sammeln, erfordert es bei anderen eine separate Anmeldung. Ein Blick auf die beliebtesten Varianten:
American Express Platinum Card
2x kostenloser Zugang zu Flughafenlounges, inklusive Begleitperson
Umfangreiches Versicherungspaket, inklusive Reise- und Mietwagenversicherungen
Status-Upgrades in Hotels, bei Airlines und Autovermietungen
Die Amex Platinum ist auf Besserverdienende, die viel verreisen, zugeschnitten. Bei verschiedenen Airline- und Mietwagenpartnern von American Express, in ausgewählten Hotels und Restaurants erhalten Besitzer:innen der Kreditkarte attraktive Upgrades und genießen Vorzugsbehandlungen.
Pro 1 Euro Umsatz gibt es einen Punkt beim Treueprogramm Membership Rewards. Die Punkte behalten mit der Karte dauerhaft ihre Gültigkeit und lassen sich gegen attraktive Prämien eintauschen oder in Flugmeilen umwandeln. Obendrein beinhaltet die Karte ein umfassendes Versicherungspaket, sodass Reisen nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer und sorgenfreier werden.
Ich bin seit Jahren überzeugter Nutzer der Platinum. Ein oft übersehener Vorteil, der auch in diesem Testbericht nicht erwähnt wird, ist der Valet-Parking-Service an Flughäfen. Die Karte bietet aus meiner Sicht einen enormen Mehrwert und ist jeden Cent wert. Absolut empfehlenswert!
99 kostenlose Partnerkarten sind für mittlere und große Firmen ein klares Argument für die Amex Business Gold. Denn: Je mehr Mitarbeiter eine Kreditkarte nutzen, desto günstiger das Geschäft. Die Karte punktet mit einem umfassenden Leistungskatalog. Dazu zählen die Verkehrsmittel-Unfallversicherung, die Reisekomfort-Versicherung, die Auslandsreise-Krankenversicherung, sowie der europaweite Kfz-Schutzbrief. Auf Geschäftsreise ist damit ein umfassender Schutz gewährleistet.
Darüber hinaus genießt die Amex Business Gold Card weltweit ein hohes Ansehen. Der 24-Stunden-Service hilft bei Problemen und Rückfragen. Ebenso lassen sich Kartenumsätze und der Kontostand per SMS zustellen. Nachteile der Karte sind die Fremdwährungsgebühr (2 %) und die Geldautomatengebühr (4 %; min. 5 Euro). Trotzdem: Die Vorteile für Business-Kund:innen überwiegen deutlich.
Klarer Pluspunkt der American Express Card: das Versicherungspaket. Dieses beinhaltet eine Verkehrsmittel-Unfallversicherung sowie eine Reisekomfortversicherung. Inhaber:innen der Kreditkarte erhalten dadurch bei Flug- oder Gepäckverspätungen Entschädigungen von bis zu 325 Euro. Auch eine Einkaufsversicherung gehört zum Leistungskatalog. Eine Absicherung zum Reiserücktritt und Reiseabbruch fehlt hingegen.
Die Jahresgebühren der American Express Card von 55 Euro sind komplett zu umgehen, sofern ein dauerhafter, jährlicher Umsatz von 9.000 Euro erzielt wird. Bei Abhebungen am Automaten fallen grundsätzlich Gebühren an. American Express erhebt dafür 4 %, mindestens aber 5 Euro. Und auch bei Zahlungen in Fremdwährungen fallen Gebühren in Höhe von 2 % an.
Die Blue Card von American Express ist so etwas wie die Basiskreditkarte des US-Unternehmens. Pluspunkte der Karte: Sie ist dauerhaft kostenlos ist und ermöglicht den Nutzer:innen verschiedene Bonusleistungen, die es sonst nur mit kostenpflichtigen Amex Karten gibt. Nutzer:innen haben beispielsweise Zugriff auf Amex Offers, dem Online-Portal des Kreditkartenanbieters mit exklusiven Deals bei zahlreichen Partnerfirmen. Außerdem profitieren sie von Preisnachlässen und Upgrades bei den Autovermietungsfirmen Avis, Hertz und SIXT sowie von einer Verkehrsmittel-Unfallversicherung.
Gegen eine jährliche Gebühr von 30 Euro nimmt man am Membership Rewards-Bonusprogramm teil; als Willkommensbonus winken 5.000 Bonuspunkte und ein Startguthaben von 35 Euro.
Neben diesen positiven Aspekten darf jedoch der größte Nachteil der Amex Blue nicht unerwähnt bleiben: Bei Bargeldabhebungen sowie bei Zahlungen in einer Fremdwährung fallen grundsätzlich Gebühren an.
Punktetransfer zu Vielflieger- und Hotelprogrammen möglich
Exklusive Angebote über Amex Offers
Zusätzliche Punkte durch Membership Rewards Turbo
Nachteile von Membership Rewards
Begrenzte Akzeptanz – American Express wird nicht überall akzeptiert
Hohe Jahresgebühren bei Premium-Karten, z. B. Platinum und Gold
Punktetransfer kann mit schlechterem Umtauschverhältnis verbunden sein
Nicht alle Karten nehmen automatisch teil, teilweise ist eine Gebühr erforderlich
Einige Prämienangebote erfordern hohe Punktestände
RevPoints – Das erste Bonusprogramm für Debitkarten
Mit RevPoints hat Revolut das erste Bonusprogramm speziell für Debitkarten eingeführt. Während Treueprogramme wie Miles & More oder Membership Rewards echten Kreditkarten mit Kreditrahmen vorbehalten waren, sammeln nun auch Revolut-Nutzer:innen mit jeder Debitkarten-Zahlung automatisch Punkte.
Wie funktioniert RevPoints?
Das Programm funktioniert ähnlich wie Membership Rewards oder Miles & More, ist aber speziell auf Revolut-Debitkarten zugeschnitten. Bei jedem Karteneinsatz werden Punkte gutgeschrieben, die später für Prämien, Rabatte oder Vielfliegermeilen eingelöst werden können. Die Sammelrate hängt vom Revolut-Abo ab.
RevPoints einlösen
RevPoints lassen sich flexibel für verschiedene Prämien verwenden:
Flugmeilen: Punkte können in Programme wie Flying Blue, British Airways Executive Club oder Qatar Airways Privilege Club übertragen werden.
Hotels & Reisen: Rabatte auf Hotelbuchungen oder Reiseerlebnisse weltweit.
Einkaufsrabatte: Bei ausgewählten Marken und Online-Shops nutzbar.
Direkte Zahlung mit RevPoints: Einige Händler ermöglichen das Bezahlen direkt mit gesammelten Punkten.
Achtung: RevPoints haben eine begrenzte Gültigkeit von 3 Jahren. Wer sie nicht rechtzeitig einlöst, verliert seine Punkte.
Revolut Debitkarten im Detail
Revolut bietet verschiedene Abonnements mit unterschiedlichen RevPoints-Sammelraten und Zusatzleistungen.
Revolut Standard
10 Euro Umsatz = 1 RevPoint
Kostenloses Revolut-Konto samt Debit Kreditkarte
Hebe jeden Monat kostenlos bis zu 200 Euro Bargeld ab
Revolut bietet uns hier ein Konto samt Debit Kreditkarte zum Abheben von Bargeld und zum bargeldlosen Bezahlen. Im Alltag können wir somit weitgehend auf Bargeld verzichten. Dieses Leistungsspektrum gewährt uns der Anbieter ohne monatliche Kosten.
So ganz ohne Gebühren ist die Kartennutzung jedoch nicht möglich. Einerseits fällt für den Versand der Karte eine einmalige Gebühr an. Diese ist jedoch nicht sonderlich hoch. Darüber hinaus ist mit 2 % Gebühren bei der Benutzung von Geldautomaten, oberhalb der 200-Euro-Freigrenze, zu rechnen. Das Wechsellimit liegt bei 1.000 EUR pro Monat; für jeden zusätzlichen Währungswechsel fällt eine Nutzungsgebühr von 0,5 % an. Revolut führt bei Antragstellung keine SCHUFA-Abfrage durch. Die Karte ist somit auch für junge Menschen und für Menschen mit schlechter Bonität geeignet.
Revolut Plus ist generell ein empfehlenswertes Produkt. Allerdings gilt die Empfehlung nicht uneingeschränkt. Insbesondere Familien mit bis zu zwei Kindern sind Profiteure. Der Nachwuchs lernt dabei den Umgang mit Bezahlkarten. Dies ist eine gute Vorbereitung auf eine Welt, in der Bargeld an Bedeutung verliert. Die Ausstellung der ersten beiden Revolut Plus Kreditkarten ist gratis, was für Paare perfekt ist.
Ein weiteres Highlight in unserem Testbericht ist das kostenlose Geldabheben. Im Vergleich zu den teureren Abos verringert sich die Summe auf 200 Euro monatlich. Bis zu dieser Grenze beziehst du weltweit Bargeld für 0 % Gebühren. Danach fallen 2 % an. Auf Wunsch lässt sich die Debitkarte übrigens personalisieren. Die Versicherungsleistungen sind übersichtlich. Auf Reiseschutz verzichtet Revolut bei diesem Angebot vollständig.
Revolut Premium bietet zahlreiche attraktive Vorteile, die weit über die Funktionen eines Girokontos hinausgehen. Nutzer:innen erhalten eine exklusive Debit Kreditkarte in exklusivem Design, mit der sie monatlich kostenlos 400 abheben können. Ebenso ist ein unbegrenzter Währungstausch in 30 Fiat-Währungen (z. B. Euro oder US-Dollar) gestattet. Zusätzlich sind monatlich 5 provisionsfreie Aktien- oder ETF-Trades inbegriffen. Zudem besteht die Möglichkeit, in Rohstoffe zu investieren, wobei die Gebühr bei 1,49 % (Mindestgebühr 1 Euro) liegt, im Vergleich zu 1,99 % (Mindestgebühr 1 Euro) beim Standard-Abo.
Dank des inkludierten Versicherungspakets sind Nutzer:innen zusätzlich abgesichert. Dazu gehören eine Auslandskrankenversicherung, ein Käuferschutz, ein Ticket- und Erstattungsschutz sowie eine Gepäck- und Flugverspätungsversicherung. Weitere Vorteile umfassen Rabatte für Flughafenlounges, den kostenlosen Zugang zu Flughafenlounges bei Flugverspätungen sowie Cashback auf Reisebuchungen. Im Leistungspaket sind zudem zwei Kinder-Konten enthalten. Eltern haben die Möglichkeit, Ziele und Aufgaben zu definieren, um den Lerneffekt zu verbessern. So können sie ihren Kindern den Umgang mit Geld auf spielerische und pädagogische Weise näherbringen.
In unserem Ratgeber berichten wir ausführlich über die weiteren Stärken und Schwächen der Premium-Karte von Revolut.
Die Revolut Metal bietet als Premium-Debitkarte mit deutscher IBAN eine Vielzahl an Vorteilen: kostenfreie Bargeldabhebungen bis zu 800 Euro im Monat, drei internationale Zahlungen ohne Gebühren und die Möglichkeit, bis zu 5 Kinder-Konten zu verknüpfen. Du profitierst von 0,1 % Cashback innerhalb Europas und 1 % außerhalb sowie 1 RevPoint für je 2 Euro Umsatz. Hinzu kommen der Zugang zu über 150 Währungen zum Interbankensatz und unbegrenzter Währungstausch in 30 Fiat-Währungen.
Die Revolut Debitkarte ist ein wahres Multitalent! Die Platin-Karte beinhaltet Versicherungen für den Alltag, Reisen und sogar eine Privathaftpflicht. Freiberufler:innen und Einzelunternehmer:innen profitieren vom Cashback bis zu 1,2 %. Dank Revolut <18 lassen sich 5 Konten und ein Co-Elternteil in das Abonnement integrieren. Als Ultra-Nutzer:in sammelst du im RevPoints-Bonusprogramm für jeden ausgegebenen Euro einen Punkt. Diese Punkte kannst du für Prämien einlösen, etwa für Flugmeilen oder Rabatte. Zusätzlich profitierst du von exklusiven Vergünstigungen durch Partner wie Headspace, Headway und Freeletics.
Ein weiterer Pluspunkt ist der Wegfall von Fremdwährungsgebühren. Natürlich kannst du bei Revolut ebenso mit Aktien, Edelmetallen und anderen Finanzprodukten handeln. Der größte Nachteil der Revolut Ultra ist der hohe Preis von 600 Euro jährlich.
Ich nutze Revolut Ultra seit 2 Jahre. Bin bisher ziemlich zu frieden. Blos die Partnerschaften könnte man überarbeiten und z.B. Tinder beenden. Ich fände Urban Sports wäre eine sehr kluge Zusammenarbeit neben dem Classpass!
Wenn du die Wechselgeld-Funktion aktivierst, kannst du automatisch mehr RevPoints sammeln. Jede Kartenzahlung wird auf den nächsten vollen Euro aufgerundet, und die Differenz zwischen dem Kaufbetrag und dem aufgerundeten Betrag wird in Punkte umgewandelt.
Beispiel: Kaufst du etwas für 4,50 Euro, werden 0,50 Euro aufgerundet und in 25 RevPoints umgewandelt.
Zusätzlich kannst du deine gesammelten Punkte mit einem Multiplikator steigern – bis zu zehnmal mehr Punkte sind möglich.
Beispiel mit Multiplikator:
Bei einer Zahlung von 4,50 Euro wird auf 5,00 Euro aufgerundet.
Die Differenz von 0,50 Euro ergibt 25 RevPoints.
Mit einem x10-Multiplikator werden daraus 250 RevPoints.
So kannst du mit kleinen Zahlungen schnell ein großes Punkteguthaben aufbauen und RevPoints noch effizienter sammeln.
Vorteile von RevPoints
Erstes Bonusprogramm für Debitkarten
Automatisches Punktesammeln bei jeder Zahlung
Flexible Einlösungsmöglichkeiten für Reisen, Meilen oder Rabatte
Wechselgeld-Funktion mit Multiplikatoren zur schnelleren Punktegutschrift
Nachteile von RevPoints
Punkte verfallen nach 3 Jahren
Keine Möglichkeit zur direkten Auszahlung als Bargeld
Weniger Partner als PAYBACK oder Miles & More
Fazit
Welches Bonusprogramm am besten zu dir passt, hängt von deinem Einkaufs- und Reiseverhalten ab. PAYBACK ist besonders einfach nutzbar und ermöglicht das Sammeln von Punkten bei rund 700 Partnern. Da viele alltägliche Einkäufe ohnehin in PAYBACK-Partnershops stattfinden, lässt sich hier ohne großen Aufwand ein ansehnliches Punktekonto aufbauen. Membership Rewards von American Express hingegen überzeugt durch seine enorme Flexibilität, insbesondere für Reisende, die Punkte in Meilen oder Hotelprogramme umwandeln möchten. Miles & More richtet sich in erster Linie an Vielflieger:innen, die von kostenlosen Prämienflügen, Status-Upgrades und weiteren Reisevorteilen profitieren möchten. Mit RevPoints hat Revolut das erste Bonusprogramm für Debitkarten geschaffen, das sich besonders für diejenigen eignet, die auf klassische Kreditkarten mit Kreditrahmen verzichten möchten. Durch geschicktes Kombinieren mehrerer Programme kannst du deine Vorteile weiter steigern und aus jeder Zahlung das Beste herausholen.
Kirill hat Rechtswissenschaften studiert und investiert bereits seit 2012 in Aktien und seit 2016 in Kryptowährungen. Er hat mehrere offizielle Publikationen bei dem bekannten Digital-Magazin t3n, war Chefredakteur bei Blockchainwelt.de und Coin-Ratgeber.de und wurde mehrfach für den Black Bull Award von Finanzkongress.de nominiert. Privat setzt er primär auf Kreditkarten mit zahlreichen Perks und gutem Cashback und will sein Wissen mit unseren Leser:innen teilen.
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Zuletzt aktualisiert am 11. März 2025
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Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Wie kann ich PAYBACK Punkte in Miles & More Meilen umwandeln?
PAYBACK Punkte lassen sich im Verhältnis 1:1 in Miles & More Meilen umwandeln – das bedeutet: 1 PAYBACK Punkt = 1 Meile. Dafür musst du dein PAYBACK Konto mit deinem Miles & More Konto verknüpfen und die Umwandlung über die PAYBACK Website oder App durchführen. Die Mindestanzahl für eine Umwandlung beträgt 200 Punkte. Alternativ kannst du das PAYBACK Meilen-Abo aktivieren, sodass deine Punkte zweimal pro Jahr (März und September) automatisch in Meilen übertragen werden.
Welche Vorteile bietet der Vielfliegerstatus bei Miles & More?
Der Vielfliegerstatus bei Miles & More bietet zahlreiche exklusive Vorteile, die das Reisen angenehmer und komfortabler machen. Je nach Statusstufe – Frequent Traveller, Senator oder HON Circle Member – profitieren Mitglieder von kostenlosem Lounge-Zugang, bevorzugtem Check-in und Boarding sowie zusätzlichem Freigepäck. Ein weiterer großer Vorteil ist die höhere Meilengutschrift für Flüge, wodurch Prämienmeilen schneller gesammelt werden können. Zudem genießen Statuskund:innen Sonderkonditionen bei der Sitzplatzwahl, bevorzugte Gepäckbehandlung und die Möglichkeit, mit Meilen Status-Upgrades in höhere Reiseklassen zu buchen.
Kostet die Teilnahme am RevPoints-Programm etwas?
Nein, die Teilnahme am RevPoints-Programm ist kostenlos und automatisch in allen kostenpflichtigen Revolut-Abos enthalten. Das bedeutet, dass du mit jeder Kartenzahlung Punkte sammelst, ohne eine separate Anmeldung vornehmen zu müssen. Nutzer:innen des kostenlosen Revolut Standard-Kontos können ebenfalls RevPoints sammeln, allerdings mit einer deutlich geringeren Sammelrate – hier gibt es nur 1 Punkt pro 10 Euro Umsatz. Wer schneller Punkte sammeln möchte, sollte auf ein kostenpflichtiges Abo wie Revolut Plus, Premium, Metal oder Ultra upgraden, da dort die Sammelraten deutlich höher sind.
Kann ich RevPoints zu Miles & More übertragen?
Nein, eine direkte Übertragung von RevPoints zu Miles & More ist nicht möglich. Revolut arbeitet derzeit nicht mit dem Vielfliegerprogramm der Lufthansa Group zusammen. Allerdings kannst du deine gesammelten RevPoints in Meilen bei mehreren anderen bekannten Vielfliegerprogrammen umwandeln. Dazu gehören:
Aer Lingus AerClub
Air France & KLM Flying Blue
British Airways Executive Club
Iberia Plus
Qatar Airways Privilege Club
Vueling Club
Falls du gezielt Meilen für Flüge mit Lufthansa, SWISS oder Austrian Airlines sammeln möchtest, kannst du alternativ PAYBACK Punkte nutzen. Diese lassen sich im Verhältnis 1:1 in Miles & More Meilen umwandeln.
Kann ich RevPoints in Bargeld umwandeln?
Nein, eine direkte Auszahlung als Bargeld ist nicht möglich. Du kannst die Punkte aber für Reiseprämien, Shopping-Rabatte oder Meilen nutzen.
Kreditkarten.comRatgeberBonusprogramm Vergleich: PAYBACK, Miles & More & Membership Rewards – wo gibt es die besten Prämien?
– vollständiger Zahlungsausgleich bis 1000 € erst nach Anruf beim Support
– Abrechnung am 8. des Monats, Abbuchung erst 10 Tage später, Gutschrift demzufolge nach gut 2 Wochen – derweil grenzwertiger Kreditrahmen
– Erhöhung des Kreditrahmens erst auf Antrag nach 12 Monaten
– schlechter Kundensupport, miese Kommunikation, mangelnde Kundenorientierung
Vielen Dank für deine Erfahrungen mit der PayBack Visa Flex Plus, Rüdiger.
Ich hoffe, das wird anderen weiterhelfen.