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Revolut nimmt Krypto-Handel in Deutschland wieder auf

Nach einer vorübergehenden Pause können Revolut-Kund:innen in Deutschland und anderen EU-Ländern wieder vollständig mit Kryptowährungen handeln. Das Fintech hat von der zyprischen Finanzaufsicht CySEC die MiCA-Lizenz erhalten und darf damit Krypto-Dienste im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum anbieten.

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EU-Regulierung führte zu Krypto-Stopp

Ende September hatte Revolut deutsche Kund:innen über Einschränkungen bei Krypto-Käufen informiert. Grund waren regulatorische Vorgaben im Zuge der neuen EU-Verordnung „Markets in Crypto Assets“ (MiCA). In der Folge wurden nicht nur der Kauf, sondern auch das Staking von Kryptowährungen sowie das Learn-and-Earn-Programm pausiert. Ebenso waren Krypto-Transfers zwischen Revolut-Nutzenden und externe Einzahlungen zeitweise nicht mehr möglich.

Mit der jetzt erteilten MiCA-Lizenz („Markets in Crypto Assets“) der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) kann Revolut seine Krypto-Dienste wieder uneingeschränkt anbieten. Laut dem Unternehmen umfasst das Angebot ab sofort wieder den Kauf, Verkauf, das Staking sowie Ein- und Auszahlungen von Kryptowährungen. Die Lizenz berechtigt Revolut außerdem, Krypto-Dienstleistungen in allen 30 EWR-Märkten anzubieten.

Costas Michael, CEO von Revolut Digital Assets Europe, bezeichnete den Lizenzerhalt als „bedeutenden Meilenstein“ und betonte, dass dieser Schritt das Vertrauen der Aufsicht in Revoluts „verantwortungsvolle und regelkonforme Gestaltung des Kryptogeschäfts“ widerspiegele.

„Crypto 2.0“: Revolut startet neues Krypto-Angebot

Mit dem Neustart führt Revolut die nächste Generation seines Krypto-Angebots unter dem Namen „Crypto 2.0“ ein. Dazu gehören laut dem Fintech der Handel mit über 280 Tokens, Staking ohne Plattformgebühren mit Erträgen von bis zu 22 % jährlich sowie ein gebührenfreier 1:1-Tausch von Stablecoins in US-Dollar.

Zudem integriert Revolut den Kryptohandel stärker in seine bestehenden Finanzprodukte: Die Revolut Debitkarten sind direkt mit den Krypto-Funktionen der App verbunden. So können Nutzer:innen Kryptowährungen halten, tauschen, für Zahlungen nutzen oder Erträge aus Staking direkt ausgeben.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Revolut mit „Revolut X“ eine Krypto-Plattform eingeführt. Diese bietet niedrige Gebühren sowie Echtzeit-Ein- und -Auszahlungen und ist inzwischen im gesamten EWR verfügbar. Ergänzend erleichtert „Revolut Ramp“ den Einstieg in den Kryptomarkt, indem digitale Vermögenswerte direkt in eigene Krypto-Wallets übertragen werden können.

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Kirill Seregin Profilfoto

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Kirill hat Rechtswissenschaften studiert und investiert bereits seit 2012 in Aktien und seit 2016 in Kryptowährungen. Er hat mehrere offizielle Publikationen bei dem bekannten Digital-Magazin t3n, war Chefredakteur bei Blockchainwelt.de und Coin-Ratgeber.de und wurde mehrfach für den Black Bull Award von Finanzkongress.de nominiert. Privat setzt er primär auf Kreditkarten mit zahlreichen Perks und gutem Cashback und will sein Wissen mit unseren Leser:innen teilen.

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Zuletzt aktualisiert am 29. Oktober 2025

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