Mit einer neuen Lösung will Mastercard Zahlungsbetrug künftig noch gezielter verhindern. Die „Mastercard Threat Intelligence“ verknüpft Erkenntnisse aus dem globalen Zahlungsnetzwerk mit Cyber-Bedrohungsdaten der Plattform Recorded Future. Ziel ist es, Banken und Handelspartnern zu helfen, Betrugsversuche frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.

Zahlungsbetrug beginnt selten bei einer einzelnen Transaktion, oft liegt der Ursprung in einem Cyberangriff. Laut Mastercard erfahren viele Betrugs- und Sicherheitsteams erst von einem Angriff, wenn bereits ein finanzieller Schaden entstanden ist. Die neue Lösung soll genau hier ansetzen: Sie verbindet klassische Betrugsprävention mit moderner Cyberabwehr und ermöglicht so ein schnelleres, abgestimmtes Vorgehen.
Die Mastercard Threat Intelligence bietet mehrere Bausteine, um Betrug umfassend zu bekämpfen:
Bereits in der Testphase zeigte sich das Potenzial der Lösung: Mithilfe der Threat Intelligence konnten bösartige Domains identifiziert und entfernt werden, die rund 9.500 E-Commerce-Websites betrafen. Laut des Zahlungsdienstleisters lag der damit verbundene potenzielle Schaden bei rund 120 Millionen US-Dollar.
Mastercard positioniert sich mit der neuen Lösung als Vorreiter bei der Verbindung von Cybersicherheit und Betrugsprävention. „Angesichts der fortschreitenden digitalen Transformation ist es wichtiger denn je, das Vertrauen in jede einzelne Transaktion zu sichern“, sagt Michele Centemero, Executive Vice President Services Europe bei Mastercard. Mit der Kombination aus Datenanalyse, jahrzehntelanger Erfahrung und globaler Vernetzung will Mastercard den Zahlungsverkehr für alle Beteiligten sicherer machen.
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