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Ende von Giropay naht: Was für Nutzer:innen wichtig ist

Giropay wird abgeschaltet: Der Bezahldienst der deutschen Banken und Sparkassen ist noch bis zum Jahresende verfügbar, wird jedoch von einigen Händlern schon nicht mehr akzeptiert. Was du dazu wissen musst, findest du hier.

Ende von Giropay naht: Was für Nutzer:innen wichtig ist

Im Juni 2024 gab die Paydirekt GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen von deutschen Banken und Sparkassen, bekannt, dass Giropay zum Jahresende eingestellt wird. Giropay war als deutsche Alternative zu PayPal gedacht, konnte aber nie den gewünschten Erfolg erzielen. Seit dem 23. September sind keine neuen Nutzer:innen mehr zugelassen, und alle bestehenden Konten werden zum 31. Dezember 2024 gekündigt. Bis dahin bleibt Giropay noch nutzbar, obwohl einige Händler den Dienst bereits nicht mehr akzeptieren. Giropay-Gutscheine müssen bis spätestens Ende des Jahres eingelöst werden; Rücksendungen laufen bis Januar 2025 über Giropay, danach wird die Erstattung durch die Händler abgewickelt.

Wero übernimmt: Europas Antwort auf Visa, Mastercard und PayPal

Der neue Bezahldienst Wero, der im Juli 2024 ins Leben gerufen wurde, ersetzt Giropay und ist Teil der European Payments Initiative (EPI). Die EPI ist ein Zusammenschluss europäischer Banken und Zahlungsdienstleister, der darauf abzielt, eine einheitliche europäische Zahlungsinfrastruktur zu schaffen. Diese soll eine direkte Alternative zu den dominierenden US-Anbietern Visa und Mastercard bieten. Wero bietet Echtzeitzahlungen an und wird schrittweise auch für den Online-Handel und stationäre Zahlungen eingesetzt. Die teilnehmenden Banken planen, den Dienst nahtlos in ihre Apps zu integrieren, um den Umstieg zu erleichtern.

Weitere Alternativen zu Giropay

Du suchst nach einer Alternative zu Giropay? Neben Wero gibt es zahlreiche andere Zahlungsmöglichkeiten, die für dich infrage kommen. Hier die besten Alternativen:

  • Kreditkarten: Kreditkarten sind weltweit akzeptiert und bieten unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten. Bei einer Charge Card musst du den vollen Betrag monatlich begleichen, während die Revolving Kreditkarte dir Ratenzahlung ermöglicht, allerdings mit Zinsen. Die Debit Kreditkarte bucht direkt vom Girokonto ab, und die Prepaid Kreditkarte erlaubt nur Ausgaben bis zum aufgeladenen Guthaben.
  • PayPal: Der US-Zahlungsanbieter ist weitverbreitet und ermöglicht schnelle Online-Zahlungen ohne die Angabe von Bankdaten. Du kannst in unzähligen Online-Shops weltweit einkaufen und profitierst vom PayPal-Käuferschutz.
  • Klarna: Der schwedische Zahlungsdienstleister bietet dir die Option, erst nach Erhalt der Ware zu zahlen oder den Betrag in Raten zu begleichen. Besonders bei großen Einkäufen ist das eine flexible Alternative zu sofortigen Zahlungen.
  • Apple Pay: Mit Apple Pay kannst du kontaktlos mit deinem iPhone, iPad oder deiner Apple Watch bezahlen. Um den Dienst zu nutzen, musst du zunächst eine Kreditkarte oder Debitkarte in der Apple Wallet hinterlegen. Sobald die Karte eingerichtet ist, kannst du mit einem einfachen Doppelklick und Face ID oder Touch ID sicher und schnell in Geschäften, Apps und in Online-Shops bezahlen.
  • Google Pay: Google Pay bietet dir dieselbe Funktionalität wie Apple Pay, jedoch für Android-Geräte. Du kannst kontaktlos zahlen und deine Karten sicher hinterlegen, um online oder im Geschäft zu bezahlen.
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Sercan Kahraman

Erstellt von

Sercan arbeitet seit 2020 als SEO- und Content-Experte in der Finanzbranche. Als Gadget-Liebhaber erkannte er früh seinen eigenen Bedarf an einer Kreditkarte und nutzt diese inzwischen täglich, meist in Onlineshops und Buchungsportalen.

 

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Zuletzt aktualisiert am 1. Oktober 2024

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