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bunq startet Aktienhandel in Deutschland

Die Neobank bunq weitet ihr Investmentangebot aus und bringt den Aktienhandel nach Deutschland. Ab sofort können Nutzende mit „bunq Stocks“ rund um die Uhr über 400 Aktien und ETFs kaufen und verkaufen – zunächst gebührenfrei.

bunq startet Aktienhandel in Deutschland

Nach erfolgreichen Einführungen in den Niederlanden und Frankreich bietet bunq seinen Aktienhandel nun auch in Deutschland an. Angesichts von über 12 Millionen aktiven Anleger:innen zählt der hiesige Markt zu den zentralen Märkten der niederländischen Neobank. Mit „Stocks“ will bunq den Aktienhandel möglichst einfach und zugänglich gestalten – besonders für Einsteigende ohne Vorerfahrung. In wenigen Sekunden kann man ein Anlagekonto eröffnen und direkt mit dem Investieren beginnen.

Zur Auswahl stehen über 400 Aktien und ETFs, darunter zahlreiche bekannte börsennotierte Unternehmen aus den USA und der EU. Auch deutsche Titel wie Evotec, SAP, HelloFresh und Allianz sind im Angebot enthalten.

Für eine breitere Risikostreuung stehen außerdem globale Multi-Asset-ETFs zur Verfügung. Die technische Infrastruktur für Handel, Depotführung und Transaktionsabwicklung wird gemeinsam mit dem Frankfurter Vermögensverwalter Ginmon und dem Berliner Investment-API-Anbieter Upvest bereitgestellt.

Einfacher Start dank günstiger Mindestanlage

Investitionen sind bereits ab 10 Euro möglich – auch in Form von Aktienbruchteilen. Gerade für Einsteigende ist das eine niedrige Hürde, um erste Erfahrungen am Kapitalmarkt zu sammeln.

In den ersten 3 Monaten nach Kontoeröffnung sind sämtliche Trades kostenfrei – bis zu einem Handelsvolumen von 100.000 Euro. Danach greift ein gestaffeltes Gebührenmodell:

  • bunq Free oder Core: 0,99 % Gebühr pro Trade (Kauf oder Verkauf)
  • bunq Pro: 20 % Rabatt auf die Trading-Gebühr, also 0,79 % pro Trade
  • bunq Elite: 50 % Rabatt, also 0,49 % pro Trade

Ein Rechenbeispiel: Bei einem Ordervolumen von 1.000 Euro zahlen Nutzende mit bunq Free oder Core 9,90 Euro pro Trade. Mit einem bunq Pro-Abo reduziert sich die Gebühr auf 7,90 Euro, Elite-Nutzende zahlen lediglich 4,90 Euro.

Automatisiertes Sparen und Investieren

Ergänzend zum manuellen Handel bietet bunq Funktionen zur Automatisierung von Investitionen. Mit der AutoSave-Funktion wird der Einkaufsbetrag mit der bunq-Karte automatisch auf den nächsten vollen Euro aufgerundet. Die Differenz wird direkt in eine gewählte Aktie oder einen ETF investiert.

Darüber hinaus lassen sich wiederkehrende Investitionen einrichten. Dabei wird regelmäßig ein fester Betrag investiert, um langfristig ein Portfolio aufzubauen – unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen.

Ali Niknam, CEO von bunq, hebt die einfache Handhabung des Angebots hervor: „Das Investieren in Aktien sollte genauso unkompliziert sein wie eine Zahlung zu tätigen oder den Kontostand abzufragen. Deshalb haben wir eine einfache Möglichkeit entwickelt, mit der unsere Nutzer in nur wenigen Sekunden Aktien der weltweit spannendsten Unternehmen kaufen können.“

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Philipp Ollenschläger

Erstellt von

Parallel zu seinem Journalismus-Studium hat Philipp großes Interesse an Wirtschaftsthemen entwickelt, das sich während seiner Arbeit bei einem großen Medizin-Publisher verfestigt hat. Hier hat er sich häufig mit gesundheitsökonomischen Fragestellungen beschäftigt. Als Vielreisender kennt er schon lange die Vorteile des bargeldlosen Bezahlens. Diese Erfahrungen helfen ihm sehr bei seiner Arbeit als Autor von Ratgebern und Analysen rund um Kreditkarten.

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Zuletzt aktualisiert am 3. Juni 2025

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