bunq ermöglicht jetzt die Umwandlung von Points in Flugmeilen
Die niederländische Neobank bunq erweitert ihr Treueprogramm: Ab sofort können gesammelte bunq Points auch in Flugmeilen umgewandelt werden. Damit tritt bunq in direkte Konkurrenz zu Programmen wie RevPoints von Revolut oder Membership Rewards von American Express.
Nutzende kostenpflichtiger bunq-Abos können ihre gesammelten Punkte nun zu verschiedenen Vielfliegerprogrammen transferieren. Zur Auswahl stehen derzeit folgende 5 Programme:
Air France-KLM Flying Blue
British Airways Executive Club
Iberia Plus
Aer Lingus AerClub
Vueling Club
Die 4 zuletzt genannten Programme sind Teil des Avios-Universums. Durch eine Verknüpfung der jeweiligen Konten können bunq Points daher auch zu Qatar Airways Privilege Club und Finnair Plus transferiert werden, und damit zu insgesamt sieben Programmen.
Der Transfer erfolgt derzeit im Verhältnis 8:1, was bedeutet, dass für 1.000 Meilen 8.000 bunq Points benötigt werden. Damit liegt bunq deutlich hinter den Wechselkursen anderer Anbieter: Bei RevPoints von Revolut gilt ein Verhältnis von 1:1, während Membership Rewards von American Express – je nach Vielfliegerprogramm – Umrechnungen zwischen 5:4 und 2:1 ermöglichen.
So funktioniert das Sammeln von bunq Points
Das Sammeln von bunq Points erfolgt automatisch bei jeder Kartenzahlung – vorausgesetzt, es besteht ein kostenpflichtiges Abo. Nutzende des kostenlosen Kontos erhalten keine Punkte. Je nach Abo-Variante unterscheidet sich anschließend die Punktegutschrift pro Euro Umsatz:
bunq Core (3,99 Euro monatlich): 1 Point je Euro Umsatz
bunq Core bietet ein modernes, nachhaltiges und vollständig digitales Banking-Erlebnis. Nutzer:innen profitieren von Funktionen wie mehreren IBAN-Konten, attraktiven Sparzinsen, einem Punktesystem mit Prämien sowie automatischer Währungsanpassung bei Auslandszahlungen. Hervorzuheben ist auch der Umweltaspekt: Für je 1.000 Euro Kartenumsatz wird ein Baum gepflanzt.
Neu ist der Zugang zum Aktienhandel über „bunq Stocks“ – einer Funktion, die besonders einsteigerfreundlich gestaltet ist. Investieren ist bereits ab 10 Euro möglich. In den ersten 3 Monaten sind alle Trades kostenfrei, danach greifen transparente Gebührenmodelle. Automatisierte Spar- und Investitionsfunktionen (z. B. via Aufrundung beim Bezahlen) machen es leicht, auch ohne Vorerfahrung langfristig Vermögen aufzubauen.
Allerdings bringt die Karte auch Einschränkungen mit sich: Es gibt keine Versicherungsleistungen und jede Bargeldabhebung ist kostenpflichtig.
Wer ein innovatives, app-basiertes Konto mit Fokus auf Kontrolle über die eigenen Ausgaben sucht, trifft mit bunq Core eine gute Wahl. Wer hingegen häufig Bargeld nutzt oder auf Versicherungen angewiesen ist, sollte Alternativen prüfen.
bunq Pro richtet sich an technikaffine Personen, die modernes Banking und internationale Flexibilität bunq Pro richtet sich an technikaffine Menschen mit Interesse an digitalem Banking und internationaler Flexibilität. Besonders hervorzuheben sind 25 Unterkonten mit eigenen IBANs, 25 virtuelle Karten sowie 3 physische Karten – eine Kombination, die vielseitige Finanzverwaltung ermöglicht.
Die Zero FX-Funktion senkt Fremdwährungsgebühren um bis zu 3 % – interessant für alle, die regelmäßig international unterwegs sind. Weitere Features wie Cashback in Restaurants und Bars oder ein tägliches Glücksrad mit Gewinnoptionen ergänzen das Angebot.
Seit Kurzem bietet bunq in Deutschland den Aktienhandel über die Funktion „Stocks“ an. Der Einstieg ist ab 10 Euro möglich, inklusive Bruchstückkäufen und automatisierten Sparfunktionen. In den ersten 3 Monaten sind alle Trades bis zu einem Volumen von 100.000 Euro kostenlos. Danach fällt für bunq Pro ein reduzierter Gebührensatz von 0,79 % pro Kauf oder Verkauf an (statt 0,99 % bei Free/Core).
Die Sicherheitsfunktionen sind umfangreich: Biometrische Verifizierung und individuelle CVC-Codes pro Zahlung bieten hohen Schutz.
bunq pflanzt für je 1.000 Euro Kartenumsatz einen Baum zur CO₂-Kompensation. Ziel ist die Pflanzung von 30 Millionen Bäumen – in Kooperation mit veritree und transparent dokumentiert.
Weniger vorteilhaft sind die vergleichsweise hohe Jahresgebühr sowie das Fehlen klassischer Reiseleistungen wie Versicherungen oder Lounge-Zugang.
bunq Elite ist ein vielseitiges Premium-Konto für Vielreisende, Digital Natives und alle, die Banking mit Nachhaltigkeit und modernen Funktionen verbinden möchten. 3 physische Karten, bis zu 25 virtuelle Karten, Multiwährungskonten, 2,01 % Zinsen p. a., ein umfassendes Versicherungspaket sowie Cashback von bis zu 2 % im ÖPNV und 1 % in Restaurants und Bars machen das Konto besonders attraktiv.
Mit bunq Points sammelst du bei jeder Kartenzahlung automatisch 2 Punkte pro Euro Umsatz. Diese lassen sich flexibel in der App einlösen – etwa für Gratismonate, Rabatte, eine Metal Card oder zusätzliches eSIM-Datenvolumen. Alternativ können bunq Points auch in Flugmeilen umgewandelt und zu verschiedenen Vielfliegerprogrammen transferiert werden. Der aktuelle Umtauschkurs liegt bei 8:1, was im Vergleich zu Programmen wie RevPoints oder Membership Rewards weniger günstig ist, Vielfliegenden aber dennoch zusätzliche Flexibilität bietet.
Ein weiteres Highlight ist der Umweltaspekt: Für jede 100 Euro Kartenumsatz pflanzt bunq einen Baum, der Fortschritt lässt sich direkt in der App verfolgen. Ergänzend schützt die integrierte Reiseversicherung von Qover bei medizinischen Notfällen, Gepäckverlust oder Mietwagenproblemen.
Im Cashback-Team kannst du gemeinsam mit bis zu 2 Freund:innen den maximalen Cashback-Satz erzielen – bis zu 500 Euro pro Person und Jahr, wöchentlich ausgezahlt und direkt in der App verwaltet.
Mit der Funktion „Stocks“ lassen sich zudem über 400 Aktien und ETFs direkt in der App handeln – bereits ab 10 Euro. In den ersten 3 Monaten handelst du kostenlos, danach profitieren Elite-Nutzende von einem reduzierten Trading-Tarif von nur 0,49 % pro Trade.
Für 18,99 Euro im Monat bietet bunq Elite ein umfassendes Gesamtpaket mit nachhaltigen Features und weltweiter Einsatzmöglichkeit der Karte. Dank EU-Banklizenz und Einlagensicherung bis 100.000 Euro ist dein Geld sicher. Die Kontoeröffnung erfolgt vollständig digital und ohne SCHUFA.
Zusätzlich lassen sich Punkte über Aktivitäten wie Budgetierung, Freundschaftswerbung oder Gehaltseingang verdienen. So werden etwa 100 Punkte für den Gehaltseingang und bis zu 10.000 Punkte für geworbene Freund:innen vergeben. Der Punktestand ist jederzeit in der App einsehbar, zudem informiert bunq wöchentlich über die Entwicklung.
Ein erster Schritt in Richtung mehr Flexibilität
Mit der neuen Funktion zeigt bunq, dass das Treueprogramm weiterentwickelt wird und zunehmend an Flexibilität gewinnt. Zwar ist das aktuelle Umrechnungsverhältnis noch wenig attraktiv, dennoch stellt die Integration von Vielfliegerprogrammen einen wichtigen Schritt hin zu einem vielseitigen und zukunftsorientierten Belohnungssystem dar. Wie das Beispiel RevPoints zeigt, können sich solche Programme innerhalb kurzer Zeit deutlich verbessern: Das zunächst nur bedingt attraktive Punkteprogramm von Revolut hat sich inzwischen zu einer echten Konkurrenz für klassische Kreditkarten-Bonusprogramme entwickelt. Ähnliche Fortschritte sind auch bei bunq denkbar.
SEO- und Content-Experte & regelm. Kreditkartennutzer
Sercan arbeitet seit 2020 als SEO- und Content-Experte in der Finanzbranche. Als Gadget-Liebhaber erkannte er früh seinen eigenen Bedarf an einer Kreditkarte und nutzt diese inzwischen täglich, meist in Onlineshops und Buchungsportalen.
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Zuletzt aktualisiert am 21. Oktober 2025
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