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Bling übernimmt Finstep: Berliner Fintech erweitert Angebot für junge Menschen

Das Berliner Familien-Fintech Bling übernimmt das Hamburger Start-up Finstep und stärkt damit seine Position im wachsenden Markt für digitale Finanzbildung. Die Inhalte von Finstep sollen künftig direkt in die Bling-App integriert und über bestehende Bankpartnerschaften verbreitet werden.

Bling übernimmt Finstep: Berliner Fintech erweitert Angebot für junge Menschen

Bling baut Bildungsangebot weiter aus

Das Berliner Fintech Bling, das seinen Fokus auf familiengerechte Finanzbildung legt, übernimmt das Hamburger Start-up Finstep. Bling wurde 2021 gegründet und hat eine App entwickelt, mit der Kinder und Jugendliche den Umgang mit Geld lernen können. Zum Angebot gehört unter anderem eine Prepaid Mastercard, mit der Zahlungen online und im stationären Handel möglich sind. Das Guthabenprinzip sorgt dabei für volle Kostenkontrolle und schützt vor Verschuldung.

Bling Mastercard
Bling Mastercard
Taschengeld-Mastercard für Kinder und Jugendliche

Gesamtbewertung:

Gut 3,6
Unsere Bewertung
Leistungen 3,8
Gebühren 3,5
Versicherung 3,0
Reisen 3,5
Bonus 3,5
Antrag 4,0

Jede unserer Kreditkarten wird von unseren verifizierten Kreditkarten-Expert:innen auf viele verschiedenen Merkmale geprüft.

Apple Pay
Debitkarte mit Girokonto
Für Kinder
Google Pay
Hohe Abschlusschance
Kein Papierkram
Mastercard
Mobile App
Prepaid
Sicher
Spartöpfe
Taschengeldkarte
Bargeldbezug:
1 Euro
Sollzins p.a.:
keine Ratenzahlung
Jahresgebühr: 32 € dauerhaft

Die Bling Mastercard verbindet digitales Bezahlen mit kindgerechter Finanzbildung und bietet Familien eine sichere Möglichkeit, Taschengeld modern zu verwalten. Kinder und Jugendliche lernen, Geld verantwortungsvoll einzusetzen, während Eltern Ausgaben, Sparziele und Lernfortschritte nachvollziehen können.

Bling bietet drei Abomodelle, die sich im Funktionsumfang unterscheiden: Bling Lite (ab 2,99 Euro/Monat) umfasst die Grundfunktionen wie Taschengeldkarte, Spartöpfe und eine Einkaufslistenfunktion. Bling Plus (ab 4,99 Euro/Monat) erweitert das Angebot um zusätzliche Spartools, über 100 Kartenmotive sowie Spartöpfe für Eltern. Im Premiumtarif Bling Max (ab 8,25 Euro/Monat) kommen weitere Vorteile hinzu, darunter kostenlose Ersatzkarten, Live-Nachhilfe und exklusive Warner-Bros.-Designs mit bekannten Figuren wie Harry Potter oder Batman.

Die erste Aufladung pro Monat ist kostenlos, für weitere Transaktionen fällt eine geringe Gebühr an. Insgesamt bleibt die Preisgestaltung transparent und nachvollziehbar. Familien, die sich das Abo nicht leisten können, werden von Bling nicht ausgeschlossen: Der Support bietet individuelle Lösungen an, um allen Kindern den Zugang zu digitaler Finanzbildung zu ermöglichen.

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Übersicht
Kartenname Bling Mastercard
Herausgeber Partner: Treesor; Tochter der Bank Société Générale
Monatliches Zahlungsdatum sofort
Website www.bling.de
Kartentyp Prepaid
Guthabenszins
Girokonto
Kosten Ersatzkarte 9,99 €
Eigenschaften
  • Modernes Taschengeld-System mit Prepaid-Mastercard
  • Zwei App-Ansichten: Kontrolle für Eltern, Übersicht für Kinder
  • Spartöpfe & „Sparbäume“ für Ziele und Geldanlage-Basics
  • Aufgaben & Belohnungen als pädagogisches Feature
  • 100+ Kartenmotive (ab Plus), inkl. Warner-Bros.-Designs (Harry Potter, DC, Scooby-Doo u. a.)
  • Das Kartenkonto von Bling ist kostenpflichtig
  • Nur eine Gratis-Aufladung pro Monat (danach Gebühr)
  • Für inaktive Accounts fällt ein Verwaltungsentgelt an
  • Eigenes Bankkonto für Aufladung erforderlich
Support kontaktieren
  • Partner: Treesor; Tochter der Bank Société Générale E-Mail-Support
    Via Kontaktformular

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Mit der Integration der Finstep-Inhalte erweitert das Unternehmen sein pädagogisches Angebot. Finstep wurde 2022 von Christian Binder gegründet und vermittelte bislang Finanzwissen über animierte Kurzvideos, Quizze und Gamification-Elemente. Behandelt werden Themen wie Miete, Steuern oder Geldanlage, die in einem Stil aufbereitet sind, der an die Didaktik von Sprachlern-Apps erinnert.

Integration in Bling-App geplant

Bislang war Finstep primär im B2B-Modell aktiv: Kooperationsbanken wie die Berliner Sparkasse oder die PSD Bank Braunschweig ermöglichten ihren Kund:innen den kostenlosen Zugang. Im Hintergrund zahlten die Institute eine Gebühr pro Nutzer:in.

Der eigenständige Betrieb von Finstep wird im Zuge der Übernahme eingestellt. Bling kündigt jedoch an, die Inhalte künftig als White-Label-Lösung weiterzuentwickeln und die bisherigen Bankpartnerschaften fortzuführen. Die Integration der interaktiven Bildungsinhalte in die Bling-App ist für das kommende Jahr geplant.

Kaufpreis bleibt vertraulich

Zum Kaufpreis haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Laut dem Finanzportal Finance Forward, das zuerst über den Deal berichtete, werden derzeit Gespräche mit dem sechsköpfigen Team von Finstep geführt, um die Übernahmegespräche weiter voranzutreiben.

Die Übernahme unterstreicht den zunehmenden Wettbewerb um junge Zielgruppen im Finanzsektor. Digitale Bildungslösungen und alltagsnahe Finanzprodukte, wie sie Bling mit seiner App und der dazugehörigen Prepaid Mastercard anbietet, rücken dabei immer stärker in den Fokus von Fintechs und etablierten Banken.

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Kirill Seregin Profilfoto

Erstellt von

Kirill hat Rechtswissenschaften studiert und investiert bereits seit 2012 in Aktien und seit 2016 in Kryptowährungen. Er hat mehrere offizielle Publikationen bei dem bekannten Digital-Magazin t3n, war Chefredakteur bei Blockchainwelt.de und Coin-Ratgeber.de und wurde mehrfach für den Black Bull Award von Finanzkongress.de nominiert. Privat setzt er primär auf Kreditkarten mit zahlreichen Perks und gutem Cashback und will sein Wissen mit unseren Leser:innen teilen.

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Zuletzt aktualisiert am 30. Juli 2025

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