
Bargeldbezug: |
ab 2 %
|
Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung vorgesehen |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Curve Pay Test
- Universalkarte ohne monatliche Grundgebühr
- Verknüpfe bis zu 3 Karten mit der Curve Pay (Visa & Mastercard)
- Verschiebe deine Zahlungen rückwirkend bis zu 30 Tage
- Gebührenfreies Bezahlen bis zu einer Grenze von 250 Euro
- Verbinde auch Business-Kreditkarten in Curve
- Einmalige Versandgebühr von 5,99 Euro
- Keine kostenfreien Bargeldabhebungen inklusive
- Cashback erst bei kostenpflichtigem Abo
- Kein Versicherungsschutz enthalten
Curve verspricht mit nur einer Karte Zugriff auf alle deine bestehenden Kredit- und Debitkarten – und das ohne Jahresgebühr. Im folgenden Test zeigen wir, welche Funktionen die kostenlose Universalkarte wirklich bietet, wo Kosten entstehen können und für wen sich Curve lohnt.
Fazit
Die kostenlose Curve Karte bringt kaum finanzielles Risiko mit sich – eine monatliche Grundgebühr fällt nicht an. Über die App lassen sich beliebig viele Debit- und Kreditkarten verknüpfen. Du kannst festlegen, welche Karte wann belastet wird, eine Backup-Karte hinterlegen und mit der Funktion „Go Back in Time“ Zahlungen bis zu 30 Tage rückwirkend auf eine andere Karte verschieben. Zusätzlich ermöglicht Curve ReFi, Kreditkartensalden gezielt zwischen Karten zu übertragen – etwa um Zinskosten zu senken oder Bonusprogramme optimal zu nutzen.
Die Nachteile: Für Bargeldabhebungen fallen grundsätzlich Gebühren an, im kostenlosen Tarif gibt es kein Cashback, und die physische Karte kostet einmalig 5,99 Euro Versandgebühr.
Leistungen
- Verknüpfe beliebig viele Kredit- oder Debitkarten
- Zahle mobil mit Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay
- Kund:innen sind bei Curve bis zu 100.000 Euro abgesichert
- Zahlungen nachträglich auf andere Karten verschieben
- 2 individuelle Zahlungsregeln festlegen
- Nicht optimal für Bargeld-Abhebungen
- Die monatliche Freigrenze beim Bezahlen ist gering
- Maximal 2 Zahlungsregeln einstellbar
- Metallkarte erst ab dem Preisplan Curve Pay Pro+ verfügbar
- Keine Ratenzahlung möglich
Dieser Bericht zu Curve Pay beleuchtet die Funktionen im Detail. Einige nützliche Curve-Features sind ausschließlich in den kostenpflichtigen Abos enthalten. Hier erfährst du, was Curve Pay alles ermöglicht.
Du kannst unterschiedliche Karten mit der Curve Pay verknüpfen. Da kann es natürlich einmal passieren, dass mit der falschen Karte bezahlt wird. Bis zu 30 Tage rückwirkend steht es dir frei, die Zahlungen noch zu verschieben. Kosten fallen dabei nicht an. Außerdem kannst du die Zahlungen problemlos über die App verwalten.
Beim Bezahlen an der Supermarktkasse kann eine abgelehnte Karte unangenehm sein. Die Curve Pay Universalkarte reduziert das Risiko: Bei unzureichendem Guthaben wird einfach zur nächsten Karte gewechselt. Dafür musst du lediglich eine „Backup Card“ festlegen.
Curve ReFi ist eine neue Funktion, mit der du ganz einfach ein Guthaben von einer Kreditkarte Curve ReFi ermöglicht es, getätigte Zahlungen gesammelt und unkompliziert von einer Karte auf eine andere zu übertragen – zum Beispiel, um Zinskosten auf Kreditkarten zu vermeiden oder kurzfristige Liquidität zu schaffen. Die Funktion ist bis zu 4 Monate nach dem ursprünglichen Kaufdatum nutzbar. Für Überträge auf Kreditkarten fällt eine Gebühr von 1,5 % an, während Überträge auf Debitkarten kostenfrei sind. Jede Transaktion kann nur einmal per Curve ReFi verschoben werden und wird dabei stets in der Währung der ursprünglich belasteten Karte ausgeführt.
Zusammengefasst überzeugt die Universalkarte vor allem durch ihre Flexibilität: Es lassen sich beliebig viele Karten verknüpfen, eine Backup-Karte festlegen und Zahlungen bis zu 30 Tage rückwirkend auf eine andere Karte verschieben.
Gebühren
- Keine monatliche Grundgebühr
- Monatlich bis 250 Euro gebührenfrei zahlen
- 0 % Fremdwährungsgebühren bis zur 250-Euro-Grenze
- Die „Curve Customer Protection“ gilt bis zu 100.000 Euro
- 5,99 Euro Auslieferungsgebühr fällt an
- Über 250 Euro fallen 2,99 % Gebühren an
- Das Geldabheben am Automaten kostet 2 Euro oder 2 %
- 1,5 % höhere Gebühren am Wochenende
Die Gebühren der Curve Pay im Überblick:
Jahresgebühr | 0 Euro |
Fremdwährungsgebühr | 2 % oder 2 Euro 1,50 % zuzüglich am Wochenende |
Automatengebühr Inland | 2 % oder 2 Euro 1,50 % zusätzlich an Wochenenden |
Automatengebühr weltweit | 2,99 %, 1,50 % zusätzlich an Wochenenden |
Ausgabegebühr | 5,99 Euro |
Ersatzkarte | 5,99 Euro |
Partnerkarte | – |
Verfügungsrahmen | Abhängig von hinterlegter Kreditkarte |
Sollzinsen bei Ratenzahlung | Abhängig von hinterlegter Kreditkarte |
Curve bietet viele Vorteile – wer jedoch die monatlichen Freigrenzen überschreitet, muss mit zusätzlichen Gebühren rechnen.
Versicherung
Versicherungen gehören nicht zum Programm der kostenfreien Curve. Als Universalkarte lässt sie sich jedoch mit anderen Debit- oder Kreditkarten verknüpfen, die entsprechende Leistungen bieten können. Wer gezielt eine Karte mit Versicherungsschutz nutzen möchte, findet passende Optionen in unserem Kreditkartenvergleich.
Reisen
- Curve ermöglicht eine hohe Akzeptanzrate durch Kartenbündelung
- Keine Wechselgebühren bis zum 250-Euro-Monatslimit
- Die Reisevorteile anderer Kreditkarten gelten weiterhin
- Einfache Zahlung mit Apple Pay, Google Pay oder Samsung Pay
- Eine Alarmfunktion zeigt dir auf, wie hoch die tatsächlichen Kosten in der Währung sind
- Mindestens 2 % oder 2 Euro Gebühren für Abhebungen
- Curve bietet keinen Zugang zur Airport-Lounge
- Über 250 Euro pro Monat kostet jede Transaktion 2,99 % Gebühr
- Im Preisplan sind keine Reiseversicherungen vorgesehen
Du hast eine Karte für Meilen und eine für Punkte? Hinterlege beide in Curve – so reicht im Urlaub eine einzige Karte im Portemonnaie.
Bonus
- Freundschaftswerbung bis 50 GBP je geworbener Person
- Geworbene erhalten 10 GBP
- Freund:innen werben ist nur im Aktionszeitraum möglich
- Geworbene müssen ein kostenpflichtiges Abo abschließen
- Das 1-prozentige Cashback gilt erst ab der Curve Pay Pro
- Meilen oder Punkte können nicht gesammelt werden
Beim Test von Curve Pay zeigte sich, dass das Werben von Freund:innen auf Aktionszeiträume begrenzt ist. Zuletzt gab es bis zu 50 GBP pro geworbene Person (maximal 5 Freund:innen) – mit einem potenziellen Bonus von 250 GBP. Dafür war jedoch ein kostenpflichtiges Abo nötig, während Geworbene jeweils 10 GBP erhielten.
Großzügige Bonusprogramme sind bei der kostenlosen Curve nicht vorgesehen – angesichts des dauerhaft gebührenfreien Modells ist das allerdings wenig überraschend.
Antrag
- Die Registrierung ist in wenigen Schritten absolviert
- Nutze die Curve App direkt nach der Erstanmeldung
- Scanne deine Karten problemlos ein
- Keine SCHUFA-Prüfung
- Die Curve App muss zwingend auf das Smartphone aufgespielt werden
- Deine Mobiltelefonnummer ist zu verifizieren
- Recht hohe Lieferzeit mit bis zu 14 Tagen
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Curve Pay:
- Wähle „Jetzt beantragen“, um den Anmeldeprozess einzuleiten. Anschließend landest du direkt auf der Webseite des Anbieters.
- Drücke auf „Get Curve Pay“, um den nächsten Schritt zu starten.
- Starte den Download der Curve-App
- Wähle „Create an Account“ aus und trage deine Mobiltelefonnummer ein.
- Erhalte eine 5-stellige PIN und gib diese in der Curve App zur Verifizierung ein.
- Erstelle dir ein Passwort bestehend aus 4 Ziffern (Stichwort: Account Sicherheit).
- Trage persönliche Daten ein (z.B. Vor- und Zunahme, Geburtsdatum, etc.).
- Wähle deinen Preisplan – hier schildern wir die Erfahrungen mit der kostenlosen Curve Pay.
- Schließe mindestens eine Kredit- oder Debitkarte an, um die Universalkarte zu erhalten.
- Schalte Curve Pay über deinen „Account“ im „Launchpad“ frei.
- Warte die Lieferung der Curve Pay ab, was bis zu 14 Tage dauern kann.
Die App ist fester Bestandteil des Curve-Erlebnisses. Für mobilaffine Nutzer:innen ist das kein Nachteil – im Gegenteil: Der digitale Registrierungsprozess ist intuitiv gestaltet.
Bargeldbezug: |
ab 2 %
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Sollzins p.a.: |
Keine Ratenzahlung vorgesehen |
Jahresgebühr: | Kostenfrei dauerhaft |
Du brauchst Hilfe?
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Die Curve Pay lohnt sich für alle, die mehrere Kredit- oder Debitkarten nutzen und diese bequem in einer Karte bündeln möchten. Wer Gebühren sparen, Zahlungen rückwirkend verschieben oder gezielt Bonusprogramme einsetzen will, profitiert besonders. Auch auf Reisen kann Curve praktisch sein – dank mobiler Zahlungen, hoher Akzeptanz und Fremdwährungsumsätzen ohne Gebühr bis zur Freigrenze.
Nein, eine Partnerkarte gehört nicht zum Angebot der Curve Pay.
Eine Teilzahlung, wie von Kreditkarten bekannt, ist nicht vorhanden. Über Curve Flex lassen sich Zahlungen dennoch in Raten abwickeln. Außerdem kannst du Zahlungen bis zu 30 Tage rückwirkend zwischen deinen angeschlossenen Karten verschieben.
Das Nutzungslimit der Curve Pay kann nicht individuell angepasst werden. Gebührenfreie Freigrenzen, etwa für Zahlungen im Ausland oder Bargeldabhebungen, sind im jeweiligen Tarif festgelegt. Darüber hinaus richtet sich dein verfügbares Ausgabenlimit nach den Konditionen der hinterlegten Karten.
Um Curve Pay zu kündigen, kannst du entweder direkt über die Curve-App Kontakt mit dem Support aufnehmen oder eine E-Mail an support@imaginecurve.com senden. Das Support-Team wird dich möglicherweise nach dem Grund für die Kündigung und einigen Sicherheitsdetails fragen. Nach der Bestätigung wird dein Konto geschlossen. Eine erneute Aktivierung ist später jederzeit möglich.
Da Curve selbst keine Kreditlinie anbietet, erfolgt die Abrechnung direkt über die hinterlegte Kreditkarte. Den offenen Saldo zahlst du also wie gewohnt an dein Kreditkarteninstitut. Curve dient lediglich als Vermittler der Transaktion, nicht als Abrechnungsstelle.
Um Curve Pay zu beantragen, lade zunächst die Curve-App aus dem App Store oder Google Play Store herunter und registriere dich mit deiner Mobilnummer sowie persönlichen Daten. Nach der Verifizierung fügst du mindestens eine bestehende Visa- oder Mastercard hinzu. Anschließend kannst du deinen gewünschten Tarif auswählen und die Karte bestellen. Die physische Karte wird dir nach Abschluss des Prozesses zugesandt und ist in der Regel innerhalb von 14 Tagen einsatzbereit.
Curve Pay nutzt moderne Sicherheitsstandards wie 3D-Secure, biometrische Authentifizierung und Echtzeitbenachrichtigungen. Zahlungen erfolgen über die App mit verschlüsselter Verbindung, und Karteninformationen werden nicht an Händler:innen weitergegeben. Zusätzlich sind Transaktionen bis zu 100.000 Euro über die Curve Customer Protection abgesichert. Die App erlaubt es zudem, die Karte bei Verlust sofort zu sperren.
Du zahlst für die Curve Pay monatlich und jährlich 0 Euro. Es fällt allerdings eine Ausstellungsgebühr in Höhe von 5,99 Euro an.
Versicherungen gehören nicht zum Programm der Curve Pay. Auch optionale Versicherungen stehen nicht zur Verfügung.
Mit Curve Pay kannst du im Ausland grundsätzlich gebührenfrei bezahlen, solange du die monatlichen Freigrenzen deines Tarifs einhältst. Im Free-Tarif sind Zahlungen in Fremdwährungen bis 250 Euro pro Monat kostenlos, danach fällt eine Gebühr von 2,99 % an, zuzüglich eines Wochenendzuschlags von 1,5 %. Für Bargeldabhebungen im Ausland gilt im Free-Tarif immer eine Gebühr von 2 % oder mindestens 2 Euro pro Abhebung.
Nutzerbewertungen
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